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Auf Wiedersehen aus Leipzig
Nach einem spannenden Pokalabend verabschieden wir uns aus der Red Bull Arena und danken Ihnen für Ihr Interesse. Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht und würden uns freuen, Sie auch beim nächsten Mal wieder begrüßen zu dürfen.
Die anstehenden Partien
Für die Sachsen geht es am Samstagabend um 18.30 Uhr zu Hause mit dem Topspiel gegen Eintracht Frankfurt weiter. Die Magdeburger haben am Sonntag um 13.30 Uhr ein schweres Auswärtsspiel vor der Brust, wenn es gegen Hertha BSC geht.
Auslosung am kommenden Sonntag
Die Leipziger stehen nun also in der Runde der letzten Acht und werden gespannt auf die Viertelfinalauslosung am Sonntagabend warten.
Leipzig nach Anlaufschwierigkeiten souverän im Viertelfinale
Der Favorit aus Leipzig setzt sich am Ende verdient mit 3:1 gegen den Außenseiter aus Magdeburg durch. Der FCM schnupperte nach dem Führungstreffer durch Gnaka per Elfmeter (11.) kurz an der Sensation, doch die Leipziger schlugen in Person von Nusa (19.) und Baumgartner (29.) schnell zurück und gingen schon vor der Pause in Führung. In Durchgang zwei war RB dann zunächst extrem dominant und erhöhten durch den zweiten Treffer von Baumgartner auf 3:1. In der Folge bemühten sich die Magdeburger noch einmal um den Anschluss, doch Leipzig hielt dem Druck stand und ließ keinen Treffer mehr zu. Überschattet wurde die Partie durch den Tod eines Magdeburger Fans, der vor dem Spiel reanimiert werden musste und noch während des Spiels im Krankenhaus verstarb.
Ende!
Zwayer pfeift ab, Leipzig gewinnt mit 3:1 gegen den 1. FC Magdeburg.

Tor aberkannt
Fast noch das Tor des Eingewechselten. Maksimovic startet in der Spitze, setzt sich dann gut durch und schließt wunderbar aus spitzem Winkel ab. Der Serbe ist aber zu früh losgelaufen und steht im Abseits.
Zwei Minuten extra
Noch 120 Sekunden, dann ist hier Schluss.
RB Leipzig wechselt: Andrija Maksimović kommt für Christoph Baumgartner
Nun bekommt der Doppeltorschütze seinen Abgang. Andrija Maksimovic darf für ihn ran.

Matchwinner Baumgartner
Für Baumgartner war das heute übrigens schon der zweite Doppelpack im diesjährigen Pokalwettbewerb. Schon in der zweiten Runde gegen Cottbus traf der österreichische Nationalspieler doppelt.
1. FC Magdeburg wechselt: Kandet Diawara kommt für Lubambo Musonda
Nun ist auch für Musonda Schluss. Sander bringt Kandet Diawara ins Spiel.

RB Leipzig wechselt: Max Finkgräfe kommt für Antonio Nusa
Der Ex-Kölner Max Finkgräfe bekommt auch noch ein paar Minuten. Torschütze Nusa hat dafür Feierabend.

Großchance weggepfiffen
Lubambo Musonda bringt von links eine gefühlvolle Flanke in den Strafraum. In der Mitte steht Nollenberger völlig frei und köpft den Ball in die Arme von Vandevoordt. Gezählt hätte der Treffer aber ohnehin nicht, denn Nollenberger stand recht deutlich im Abseits.
Magdeburg bemüht
Der Zweitligist verkauft sich hier teuer. In den entscheidenden Momenten erkennt man dann aber doch den Klassenunterschied. Das Ergebnis ist insgesamt leistungsgerecht.
FCM macht noch einmal Druck
Nun bekommen die Magdeburger noch die zweite Luft. Immer wieder nähern sie sich dem Tor von RB-Keeper Vandevoordt gefährlich an. Der letzte Pass oder die letzte Aktion vor dem Torschuss missglücken aber ein ums andere Mal.
1. FC Magdeburg wechselt: Rayan Ghrieb kommt für Laurin Ulrich
Rayan Ghrieb soll noch einmal frischen Wind bringen, Laurin Ulrich muss dafür weichen.

Beinahe der Anschluss
Da wären die Magdeburger fast noch einmal zu einem Torabschluss gekommen. Atik spielt einen sensationellen Steilpass in den Lauf von Michel. Der Mittelfeldspieler hat im Duell gegen Seiwald den Vorteil, kann den Ball aber nicht kontrollieren und lässt ihn zu weit wegspringen. Diese nun selten gewordenen Chancen müsste der FCM besser ausspielen.
RB Leipzig wechselt: Tidiam Gomis kommt für Yan Diomande
Ein Youngster kommt für den anderen: Diomande verlässt den Rasen, Tidiam Gomis darf sich in den letzten knapp 25 Minuten noch einmal beweisen.

Leipzig schafft klare Verhältnisse
Während die Magdeburger im ersten Abschnitt noch sehr gut mithalten konnten, zeigen sie nun fast überhaupt keine Gegenwehr mehr. Die Qualität der Leipziger kommt nun voll zum Vorschein. Ein Kantersieg der Leipziger wirkt aktuell deutlich wahrscheinlicher als ein Comeback des FCM.
1. FC Magdeburg wechselt: Herbert Bockhorn kommt für Noah Pesch
Auch der eher unauffällige Pesch geht, Herbert Bockhorn darf nun mitmischen.

1. FC Magdeburg wechselt: Maximilian Breunig kommt für Mateusz Zukowski
Der heute unauffällige Doppeltorschütze aus dem Spiel gegen Nürnberg wird durch Maximilian Breunig ersetzt.

Leipzig hat noch Lust
Harder scheint sein Tor heute nicht vergönnt zu sein. Diesmal prüft er Reimann per Kopf, doch der Schlussmann des Zweitligisten reagiert stark und verhindert, dass das Spielgerät in seinem Kasten einschlägt.
3:1 Christoph Baumgartner (RB Leipzig)
Und da ist das Tor der Werner-Elf! Nusa setzt am rechten Strafraumrand zum Dribbling an, verwirrt die Magdeburger Abwehr mit einigen Übersteigern und spielt dann in die Mitte zu Baumgartner. Der Österreicher platziert die Kugel perfekt, Reimann kann nicht verhindern, dass der Ball im linken unteren Eck einschlägt. Das müsste die Entscheidung sein.


Doppelchance!
Jetzt fliegen die Bälle den Magdeburgern nur so um die Ohren. Erst scheitert Nicolas Seiwald mit seinem Schuss an Reimann, dann klärt Geschwill Harders Nachschuss vor der Linie. Das dritte Tor liegt in der Luft.
Gleich wieder die Leipziger
Diomande bekommt in zentraler Position viel Zeit, um sich den Ball zurechtzulegen. Seinen Abschluss wehrt Reimann dann aber souverän zur Seite ab.
1. FC Magdeburg wechselt: Max Geschwill kommt für Marcus Mathisen
Auf Magdeburger Seite geht Mathisen, der ebenfalls schon Gelb gesehen hatte. Max Geschwill kommt für ihn neu ins Spiel.

Anstoß!
Es geht weiter, die zweiten 45 Minuten laufen.

RB Leipzig wechselt: Kosta Nedeljković kommt für Lukas Klostermann
Auch Klostermann, der in Durchgang eins teils sehr unsicher wirkte, muss das Feld verlassen. Kosta Nedeljkovic nimmt seinen Platz rechts hinten ein.

RB Leipzig wechselt: Xaver Schlager kommt für Ezechiel Banzuzi
Leipzig wechselt zur Pause gleich doppelt. Schlager ersetzt den bereits verwarnten Banzuzi.

Leipzig schlägt nach Fehlstart zurück
Nach einer ereignisreichen ersten Halbzeit liegt RB Leipzig auf Kurs in Richtung Viertelfinale. Dabei erwischten die Magdeburger den besseren Start und gingen in Folge eines Fouls von Klostermann per Elfmeter in Führung (11.). Leipzig erholte sich aber schnell und machte innerhalb von weniger als 20 Minuten aus dem 0:1 ein 2:1. Zunächst glich Nusa mit einem sehenswerten Treffer (19.) aus, wenig später brachte Baumgartner den Favoriten in Front (29.). Harder hatte zudem zwei weitere hochkarätige Chancen, um die Führung noch komfortabler zu gestalten. Die Magdeburger verloren aber nicht den Mut, spielten weiter nach vorne und erarbeiteten sich Torchancen. Nach 39 Minuten hätte Nollenberger für den erneuten Ausgleich sorgen können. Entschieden ist dieses Spiel jedenfalls noch nicht.
Zwayer bittet zum Pausentee
Der Favorit aus Leipzig führt zur Halbzeit mit 2:1.

Wieder über links
Die Leipziger sind rechts hinten äußerst anfällig. Wieder wird es aus Magdeburger Sicht über links gefährlich, diesmal klären die Roten Bullen aber, bevor es den Abschluss gibt.
Zwei Minuten Nachspielzeit
Es sieht so aus, als ob Leipzig mit einer Führung in die Pause ginge.
Nächste Gelegenheit
Eine scharfe Flanke von der rechten Seite findet Stürmer Mateusz Zukowski, der aber nicht richtig zum Ball positioniert ist und das Spielgerät daher per Kopf nicht aufs Tor bringt.
Plötzlich wieder Magdeburg
Aufgegeben hat sich der Zweitligist aber längst noch nicht. Der gefährliche Nollenberger setzt sich nach einem starken Zuspiel von Baris Atik auf der linken Seite wieder durch und düpiert Willi Orban. Im entscheidenden Moment wird er aber beim Abschluss gestört und so geht der Ball dann doch ein gutes Stück über das Gehäuse.
Gelbe Karte für Falko Michel (1. FC Magdeburg)

Favorit schlägt zurück
Damit haben die Magdeburger die Führung, die in der Anfangsphase durchaus nicht unverdient war, sehr schnell wieder aus der Hand gegeben. Es zeigt sich aber auch die Qualität, die die Leipziger in der Offensive aufzubieten haben. Besonders Nusa, Baumgartner, Diomande und Harder machen es den Magdeburgern ein ums andere Mal extrem schwer.
2:1 Christoph Baumgartner (RB Leipzig)
Jetzt geht es für die Magdeburger zu schnell. Die Blau-Weißen geben den Ball links am eigenen Strafraum leichtfertig her und können dann eine Hereingabe nicht entscheidend klären. Der Ball landet bei Nusa, der im Sechzehner zu Harder abspielt. Der Däne schießt diesmal nicht selbst, sondern legt noch einmal quer zu Baumgartner, der völlig freisteht und die Kugel überlegt an Reimann vorbeischiebt. Die Leipziger sind in Front!


Nächste Großchance für Leipzig
Wieder verpasst Harder den Treffer. Der Däne wird von Baumgartner im Strafraum schön angespielt und kommt aus zentraler Position zum Torschuss. Reimann reagiert glänzend, der Schuss ist aber auch ein wenig zu unplatziert. Den Abpraller klären die Magdeburger vor Harder, der wieder einschussbereit gewesen wäre.
Gelbe Karte für Falko Michel (1. FC Magdeburg)
Wieder ist Baumgartner das Opfer eines zu harten Einsteigens. Diesmal ist Michel der Übeltäter, erneut gibt es Gelb.

Gelbe Karte für Ezechiel Banzuzi (RB Leipzig)
Ezechiel Banzuzi sieht von Zwayer die Gelbe Karte.

1:1 Antonio Nusa (RB Leipzig)
Und da ist der schnelle Ausgleich! Yan Diomande legt den Ball vom rechten Strafraumeck in die Mitte zu Antonio Nusa. Der Norweger zieht aus zentraler Position vor der Strafraumkante ab und hat Glück, dass Michel, der in der Schussbahn stand, ausrutscht. So ist die Bahn frei und der Schuss schlägt unhaltbar links im Magdeburger Tor ein.


Fehler fast bestraft
FCM-Keeper Reimann will das Spiel von hinten aufbauen. Sein Pass nach links zu Innenverteidiger Tobias Müller missrät aber völlig. Leipzig-Stürmer Conrad Harder ist dazwischen und schließt aus halbrechter Position direkt ab. Da wollte es der Däne aber zu genau machen, der Ball geht knapp links am Tor vorbei. Da können die Magdeburger froh sein, dass sie nicht bestraft wurden.
0:1 Silas Gnaka (1. FC Magdeburg/Elfmeter)
Die Führung für den Underdog! Silas Gnaka läuft an und platziert den Ball halbhoch in der linken Torecke. Vandevoordt war in der Mitte stehengeblieben.


Elfmeter!
Wieder ist Klostermann im Mittelpunkt. Der Abwehrspieler bringt Falko Michel im Strafraum zu Boden, Schiedsrichter Zwayer zeigt sofort auf den Punkt.
Chance für Magdeburg!
Die Blau-Weißen erwischen einen guten Start. Ein langer Diagonalball von Marcus Mathisen erreicht auf dem linken Flügel Alexander Nollenberger. Klostermann schätzt den Ball völlig falsch ein, sodass der Magdeburger plötzlich freie Bahn zum Tor hat. Aus spitzem Winkel zieht er den Ball aufs lange Eck. Vandevoordt ist jedoch da und wehrt ab. Gute Gelegenheit für den Außenseiter.
Gelbe Karte für Marcus Mathisen (1. FC Magdeburg)
Mathisen bringt im Mittelfeld Christoph Baumgartner rüde zu Boden. Dafür sieht er zurecht die Gelbe Karte.

FCM agiert mutig
Die Magdeburger setzen das Versprechen ihres Trainers gleich in die Tat um und attackieren die Leipziger früh. Von Mauertaktik kann in der Tat bisher keine Rede sei.
Erste Ecke
Die Magdeburger setzen zumindest schon einmal eine kleine Duftmarke und erarbeiten sich in der zweiten Minute den ersten Eckball der Partie. Gefahr entsteht daraus aber nicht.
Auf geht's!
Schiedsrichter Zwayer eröffnet das Spiel, Magdeburg hat Anstoß.

So geht es der FCM an
Reimann - Musonda, Mathisen, Tobias Müller, Nollenberger - Gnaka, Ulrich, Michel - Pesch, Zukowski, Atik.
Leipzig im 4-3-3
Vandevoordt - Klostermann, Orban, Lukeba, Raum - Seiwald, Banzuzi, Baumgartner - Diomande, Harder, Nusa.
Sander fast ohne Änderungen
Der Magdeburg-Trainer vertraut weitestgehend der Elf, die gegen Nürnberg siegreich war. Einzig Philipp Hercher muss weichen, für ihn spielt Noah Pesch von Anfang an.
Keine große Rotation bei Leipzig
Werner baut seine Startelf im Vergleich zum Spiel gegen Gladbach nicht allzu sehr um. Ridle Baku, der wegen einer Sprunggelenksverletzung einige Wochen ausfällt, wird durch Lukas Klostermann ersetzt. Pokaltorwart Maarten Vandevoordt spielt für Stammkeeper Peter Gulacsi, der ebenso auf der Bank sitzt wie Xaver Schlager, für den heute Ezechiel Banzuzi ran darf.
Sander will nicht mauern
Trotz der Außenseiterrolle will FCM-Trainer Petrik Sander nicht allzu defensiv agieren. 'Leipzig ist eine Mannschaft, bei der wir Highspeed auf Top-Level erwarten. Sie haben eine Qualität, die dazu führt, dass sie auch in der Bundesliga ganz weit oben mitspielen. Trotzdem ist es ein Pokalspiel, in dem wir mutig sein und unsere eigene Spielphilosophie durchbringen wollen. Mauern ist nicht das, was wir wollen. Das ist auch nicht mit dieser Mannschaft praktikabel', stellte der Trainer-Routinier auf der Pressekonferenz vor dem Spiel klar.
Werner warnt vor gefährlichen Magdeburgern
Leipzig-Trainer Ole Werner erwartet gegen den Underdog keinen Spaziergang. 'Sie können mit ihren Qualitäten im Ballbesitz auch einer Erstligamannschaft wehtun. Magdeburg wird uns fordern und sich nicht verstecken', prognostizierte der 37-Jährige im Vorfeld. Trotzdem nimmt Werner die Rollenverteilung an und zeigt sich optimistisch: 'Wir müssen nicht darum herumreden, dass wir der Favorit sind. Diese Rolle werden wir annehmen und ihr gerecht werden.'
Zweites Ostduell für die Leipziger
RB hatte in Runde eins des DFB-Pokals gegen den SV Sandhausen seine liebe Mühe und Not. Gleich zweimal geriet die Mannschaft von Ole Werner in Rückstand, letztendlich drehte Leipzig aber das Spiel und setzte sich mit 4:2 durch. In der zweiten Pokalrunde machte der Bundesligist dann kurzen Prozess mit Energie Cottbus (4:1). Die Magdeburger zogen mit Siegen über den 1. FC Saarbrücken (3:1) und den FV Illertissen (3:0) in die Runde der letzten 16 ein.
Leipzig klarer Favorit
Der Tabellenzweite der Bundesliga trifft auf den Letzten der 2. Bundesliga. Die Ausgangslage vor dieser Begegnung dürfte recht eindeutig sein: Ein Auswärtssieg der Magdeburger wäre eine große Überraschung. Nach dem 3:0-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg am vergangenen Wochenende kommen die Blau-Weißen aber mit Selbstbewusstsein nach Leipzig. Die Roten Bullen müssen also gewarnt sein.
Guten Abend aus Leipzig
Hallo und herzlich willkommen aus der Red Bull Arena zum Achtelfinale des DFB-Pokals. Bundesligist RB Leipzig empfängt hier heute Abend den Zweitligisten 1. FC Magdeburg zum Ostduell. Felix Zwayer aus Berlin wird die Begegnung leiten, ab 21 Uhr rollt hier der Ball.