Nackenschlag für FC Pech

Mit 3:6 verlor FC Pech am vergangenen Sonntag zu Hause deutlich gegen den SV Wachtberg. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Die Wachtberger enttäuschten die Erwartungen nicht. Für den Führungstreffer des SVW zeichnete Dennis Prause verantwortlich (24.). Gordon Latz erhöhte den Vorsprung der Elf von Trainer Patric Engels nach 36 Minuten auf 2:0. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Tolga Kahveci mit dem 3:0 für den Gast zur Stelle (43.). Der SV Wachtberg dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. In der Pause stellte Andreas Jaensch um und schickte in einem Doppelwechsel Jan Emanuel Martin und Luca Raul Colitta für Max Hendrischke und Peter Berger auf den Rasen. Mit dem 4:0 von Dannyking Kafunda-Beya für die Wachtberger war das Spiel eigentlich schon entschieden (56.). Mit Niklas Ulrich Detlef Frenkel und Maximilian Engels nahm Patric Engels in der 61. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Justus-Kurt-Bernhard Pagenstert und Fatih Mehmet Gürman. Jonathan Benedikt Stölting, der von der Bank für Philipp-Leon Schwind kam, sollte für neue Impulse bei FC Pech sorgen (63.). Eine starke Leistung zeigte Stölting, der sich mit einem Doppelpack für das Heimteam beim Trainer empfahl (65./79.). Durch einen von Rico Weinreich verwandelten Elfmeter gelang FC Pech in der 82. Minute der 3:4-Anschlusstreffer. Abdullah Emre Dumanlikaya (94.) und Pagenstert (96.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung des SV Wachtberg. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Thomas Blank stand der Auswärtsdreier für die Wachtberger. FC Pech wurde mit 6:3 besiegt. FC Pech muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. FC Pech befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den SV Wachtberg weiter im Abstiegssog. FC Pech verbuchte insgesamt drei Siege, vier Remis und sieben Niederlagen. Nach dem vierten Spiel in Folge ohne Dreier verliert FC Pech im Klassement weiter an Boden. Bei den Wachtberger präsentierte sich die Abwehr angesichts 34 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (53). Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der SV Wachtberg in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den vierten Tabellenplatz. Sieben Siege, drei Remis und vier Niederlagen haben die Wachtberger derzeit auf dem Konto. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der SV Wachtberg auf insgesamt nur sieben Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können. FC Pech tritt am kommenden Sonntag bei SV Ennert an, die Wachtberger empfangen am selben Tag SSV Plittersdorf.