LSV Friedersdorf gewinnt und klettert

Am Sonntag trafen der LSV Friedersdorf und der SV Lok Schleife aufeinander. Das Match entschied der LSV Friedersdorf mit 2:1 für sich. Hundertprozentig überzeugen konnte der LSV Friedersdorf dabei jedoch nicht. 67 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für das Heimteam schlägt – bejubelten in der 30. Minute den Treffer von Felix Bernsdorf zum 1:0. Die Mannschaft von Trainer Felix Jonas baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Dario Koschel beförderte den Ball in der 38. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des LSV Friedersdorf auf 2:0. Mit der Führung für den LSV Friedersdorf ging es in die Halbzeitpause. Kurz vor Ultimo war noch Pascal Niemz zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des SV Lok Schleife verantwortlich (89.). Obwohl dem LSV Friedersdorf nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der SV Lok Schleife zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1. Der LSV Friedersdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der LSV Friedersdorf in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den neunten Tabellenplatz. Der LSV Friedersdorf bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und vier Pleiten. Trotz der Niederlage fiel der SV Lok Schleife in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz zwölf. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der Gäste liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 31 Gegentreffer fing. Die bisherige Saisonbilanz des Teams von Steffen Höhne bleibt mit einem Sieg, zwei Unentschieden und fünf Pleiten schwach. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei SV Lok Schleife. Von 15 möglichen Zählern holte man nur vier. Nächster Prüfstein für den LSV Friedersdorf ist der SV Neueibau auf gegnerischer Anlage (Samstag, 14:00). Der SV Lok Schleife misst sich zur selben Zeit mit dem Holtendorfer SV.