Tore am laufenden Band für Schwarz-Weiß

Der SW Sende kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 9:2-Erfolg davon. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Schwarz-Weiß. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Niklas Pankoke brachte den SV SW in der 13. Minute in Front. Der Treffer von Luis Pruefer ließ nach 21 Minuten die 100 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des Spitzenreiters. Tugay Yilmaz schraubte das Ergebnis in der 25. Minute mit dem 3:0 für die Mannschaft von Toni Mayer in die Höhe. Das Heimteam gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. In Durchgang zwei lief Sinan Sahin anstelle von Cihan Kindan für SC Halle auf. Mit dem 4:0 von Pankoke für den SW Sende war das Spiel eigentlich schon entschieden (47.). Fynn Beermann vollendete zum fünften Tagestreffer in der 50. Spielminute. Mit einem Doppelwechsel holte Toni Mayer Yilmaz und Frederik Marten vom Feld und brachte Nico Aistermann und Tim Schnurpfeil ins Spiel (61.). Bei SC Halle kam Leon Ishaq für Maximilian Romoth ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (71.). Gleich drei Wechsel nahm Schwarz-Weiß in der 71. Minute vor. Beermann, Jan Schmidt und Janik Köhler verließen das Feld für Markus Schubert, Marvin Otterpohl und Kevin Obaro. Max Harre versenkte den Ball in der 74. Minute im Netz des SW Sende. Otterpohl überwand den gegnerischen Schlussmann zum 9:1 für Schwarz-Weiß (83.). Kurz vor Ultimo war noch Ishaq zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor von SC Halle verantwortlich (87.). Mit dem Spielende fuhr Schwarz-Weiß einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für das Team von Selcuk Kaya klar, dass gegen den SW Sende heute kein Kraut gewachsen war. Erfolgsgarant des SW Sende ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 38 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Schwarz-Weiß knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der SW Sende sieben Siege, ein Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen. Fünf Spiele währt bereits die Serie, in der Schwarz-Weiß ungeschlagen ist. In der Defensivabteilung von SC Halle knirscht es gewaltig, weshalb der Gast weiter im Schlamassel steckt. SC Halle schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 34 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon fünf Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SC Halle alles andere als positiv. In den letzten fünf Partien ließ SC Halle zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich drei. Am Donnerstag, den 16.10.2025 (19:30 Uhr) reist der SW Sende nach Gütersloh, SC Halle empfängt drei Tage darauf (15:00 Uhr) den Türkgücü Gütersloh.