Sieben Partien ohne Sieg: TSV Wachau setzt Negativtrend fort

Der SV Gnaschwitz-Doberschau gewann das Samstagsspiel gegen den TSV Wachau mit 3:1. Der SV Gnaschwitz-Doberschau hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Für den Führungstreffer des Gasts zeichnete Dominik Schier verantwortlich (26.). Die Elf von Coach Andreas Höhrenz führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Der Schuss von Konrad Haser schlug vor der sportlichen Kulisse von 82 Zuschauern im eigenen Tor ein. Lucas Mörl brachte dem SV Gnaschwitz-Doberschau nach 66 Minuten die 2:1-Führung. In der Schlussphase nahm Robert Richter noch einen Doppelwechsel vor. Für Erik Wollmann und Vincent Matho kamen Niklas Klotsche und Tobias Müller auf das Feld (82.). In der 85. Minute erhöhte Tobias Steglich auf 3:1 für den SV Gnaschwitz-Doberschau. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Clemens Reiche stand der Auswärtsdreier für den SV Gnaschwitz-Doberschau. Der TSV Wachau wurde mit 3:1 besiegt. Mit nur vier Zählern auf der Habenseite ziert der TSV Wachau das Tabellenende der Sparkassen-Kreisoberliga. Die Offensive des Gastgebers zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – neun geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Der TSV Wachau musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der TSV Wachau insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der SV Gnaschwitz-Doberschau macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position zwei. Die Angriffsreihe des SV Gnaschwitz-Doberschau lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 27 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Der SV Gnaschwitz-Doberschau knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der SV Gnaschwitz-Doberschau sechs Siege, ein Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen. Der SV Gnaschwitz-Doberschau wandert mit nun 19 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des TSV Wachau gegenwärtig trist aussieht. Der TSV Wachau stellt sich am Sonntag (14:00 Uhr) bei Thonberger SC vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt der SV Gnaschwitz-Doberschau den SC 1911 Großröhrsdorf.