SpVgg. Dresden-Löbtau in guter Form

Beim kommenden Gegner von TSV Reichenberg-Boxdorf lief es zuletzt wie am Schnürchen – die SpVgg. Dresden-Löbtau wird mit Sicherheit eine knifflige Aufgabe. Am Sonntag wies die SpVgg. Dresden-Löbtau den TSV Cossebaude mit 1:0 in die Schranken. Am vergangenen Samstag ging TSV Reichenberg-Boxdorf leer aus – 0:8 gegen den SV Eintracht Dobritz. Nach 13 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für die SpVgg. Dresden-Löbtau 33 Zähler zu Buche. Mit 51 geschossenen Toren gehört die Elf von Trainer Eric Sobczak offensiv zur Crème de la Crème der Sparkassenoberliga. TSV Reichenberg-Boxdorf findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 13. Wo bei der Mannschaft von Trainer Sven Richter der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 17 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Bisher verbuchten die Gäste zweimal einen dreifachen Punktgewinn. Demgegenüber stehen fünf Unentschieden und sieben Niederlagen. Vor allem die Offensivabteilung der SpVgg. Dresden-Löbtau muss TSV Reichenberg-Boxdorf in den Griff kriegen. Im Schnitt trifft der Gegner mehr als dreimal pro Spiel. Mit fünf Siegen in Folge ist die Heimmannschaft so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“. Die SpVgg. Dresden-Löbtau reitet auf einer Erfolgswelle und verließ den Platz in den letzten fünf Spielen als Gewinner. Dagegen siegte TSV Reichenberg-Boxdorf schon seit zehn Spielen nicht mehr. Daher sollte TSV Reichenberg-Boxdorf für die SpVgg. Dresden-Löbtau in der derzeitigen Form keine große Hürde sein.