Eingewechselter Ewler wird zum Siegtorschützen

Im Spiel des SpG Tauche/ Ahrensdorf gegen den Storkower SC gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 3:2 zugunsten des SC. Der SpG Tauche/ Ahrensdorf war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Nach nur 21 Minuten verließ Martin Wels von den Storkower das Feld, Symeon Kussicke kam in die Partie. Für das erste Tor sorgte Marian Beyer. In der 22. Minute traf der Spieler der Gäste ins Schwarze. Die erste Hälfte neigte sich dem Ende zu, als Philipp Paul vor 155 Zuschauern zum 1:1 für den SpG Tauche/ Ahrensdorf erfolgreich war. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Wenige Minuten später holte Toni Lüdtke Nico Schorisch vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Marc Ewler (75.). Riccardo Pathe ließ sich in der 81. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:1 für den Storkower SC. Den Freudenjubel des Spitzenreiters machte Tim Liske zunichte, als er kurz darauf den Ausgleich besorgte (83.). Zum spielentscheidenden Akteur avancierte Ewler, der mit seinem Treffer in der 85. Minute die späte Führung der Storkower sicherstellte. Am Ende schlug der Storkower SC den SpG Tauche/ Ahrensdorf auswärts. Der SpG Tauche/ Ahrensdorf befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Die bisherige Saisonbilanz des Gastgebers bleibt mit zwei Siegen, einem Unentschieden und fünf Pleiten schwach. Die Mannschaft von Trainer Heino Bauer hat das Pech weiterhin gepachtet. In diesem Spiel setzte es bereits die dritte Pleite am Stück. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen der Storkower stets gesorgt, mehr Tore als der Storkower SC (24) markierte nämlich niemand in der Ostbrandenburgliga. Sechs Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des Storkower SC. In den letzten fünf Partien riefen die Storkower konsequent Leistung ab und holten zwölf Punkte. Nächsten Samstag (14:00 Uhr) gastiert der SpG Tauche/ Ahrensdorf bei FC Union Frankfurt, der Storkower SC empfängt zeitgleich die Zweitvertretung von FV Erkner 1920.