SV Germania Heringen überflügelt SV Rot-Weiß Kraja in der Tabelle

SV Germania Heringen gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 4:1 gegen den SV Rot-Weiß Kraja. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch SV Germania Heringen wusste zu überraschen. Das Hinspiel war 5:3 zugunsten des SV Rot-Weiß Kraja ausgegangen. Ein Doppelpack brachte SV Germania Heringen in eine komfortable Position: Maximilian Grebing war gleich zweimal zur Stelle (3./27.). Martin Hase ließ den Anhang des Gastgebers unter den 20 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Mit der Führung für die Elf von Lars Natschke ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte Sascha Wetterau um und schickte in einem Doppelwechsel Michael Scheffler und David Kallmeyer für Mick Teitzel und Lukas Kallmeyer auf den Rasen. Kai Pflieger beförderte das Leder zum 1:3 des SV Rot-Weiß Kraja in die Maschen (74.). In der Nachspielzeit besserte Hase seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 91. Minute seinen zweiten Tagestreffer für SV Germania Heringen erzielte. Schließlich erlitt der SV Rot-Weiß Kraja im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage. SV Germania Heringen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit dem Gewinnen tut sich SV Germania Heringen weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb. Die Defensive des SV Rot-Weiß Kraja muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 50-mal war dies der Fall. Die Lage der Gäste bleibt angespannt. Gegen SV Germania Heringen musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben. Mit diesem Sieg zog SV Germania Heringen an SV Rot-Weiß Kraja vorbei auf Platz elf. Der SV Rot-Weiß Kraja fiel auf die zwölfte Tabellenposition. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher vier Siege ein. Kommende Woche tritt SV Germania Heringen bei VfB Werther an (Samstag, 14:00 Uhr), parallel genießt der SV Rot-Weiß Kraja Heimrecht gegen die TSG Krimderode.