SV Winnenden triumphiert in Asperg

Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das SV Winnenden mit 2:1 gegen SB Asperg gewann. Luft nach oben hatte SV Winnenden dabei jedoch schon noch. Für das erste Tor sorgte Emily Mayerlen. In der achten Minute traf die Spielerin des Gasts ins Schwarze. Celina Schirmer war zur Stelle und markierte das 2:0 der Elf von Chaker Kochkach (17.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Chaker Kochkach Mayerlen und Schirmer vom Feld und brachte Yasmina Cerdan und Clarissa Böckle ins Spiel. Mit Kiara Trentowski und Maike Schuster nahm Alessandro Scardia in der 56. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Rahel Keßler und Maike Höschele. Melanie Nowack traf zum 1:2 zugunsten von SB Asperg (81.). Obwohl SV Winnenden nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es SB Asperg zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1. SB Asperg hat auch nach der Pleite die achte Tabellenposition inne. Wo bei Heimteam der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die acht erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Die bisherige Saisonbilanz von SB Asperg bleibt mit zwei Siegen, einem Unentschieden und vier Pleiten schwach. Mit dem Erfolg verbesserte SV Winnenden die Ausgangslage im Rennen um den Gang nach oben. Die Offensive von SV Winnenden in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SB Asperg war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 23-mal schlugen die Angreiferinnen von SV Winnenden in dieser Spielzeit zu. Sechs Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SV Winnenden. Mit insgesamt 18 Zählern befindet sich SV Winnenden voll in der Spur. Die Formkurve von SB Asperg dagegen zeigt nach unten. Während SB Asperg am nächsten Sonntag (11:00 Uhr) bei der Zweitvertretung von FSV Waldebene Stuttgart Ost gastiert, duelliert sich SV Winnenden am gleichen Tag mit SG Schorndorf.