Spremberger SV 1862 verliert hoch gegen SG Sielow

Die SG Sielow erteilte dem Spremberger SV 1862 eine Lehrstunde und gewann mit 6:1. Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Martin Dahm die SG Sielow vor 76 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Das Team von Trainer Uwe Kleemann machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Stanley Hauptstein (7.). In der elften Minute verwandelte Niklas Preuß dann einen Elfmeter für das Heimteam zum 3:0. Der Spremberger SV 1862 verkürzte den Rückstand in der 42. Minute durch einen Elfmeter von Jonas Bubner auf 1:3. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Hauptstein seinen zweiten Treffer nachlegte (44.). Das überzeugende Auftreten der SG Sielow fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Wenig später kamen Muhannad Al Othman und Florian Friehmann per Doppelwechsel für Johann Wittig und Devyn Ziesche auf Seiten des Spremberger SV 1862 ins Match (62.). Mit Tom Leon Becker und Justus Mehren nahm Uwe Kleemann in der 74. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Steve Beier und Nils Dehnert. Preuß beseitigte mit seinen Toren (88./91.) die letzten Zweifel am Sieg der SG Sielow. Rene Karge pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der Tabellenprimus bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde. Die SG Sielow ist mit neun Punkten aus drei Partien gut in die Saison gestartet. Bei Spremberger SV 1862 präsentierte sich die Abwehr angesichts neun Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (9). Die Mannschaft von Coach Björn Kantor rutschte mit dieser Niederlage auf den siebten Tabellenplatz ab. Die bisherige Saisonbilanz der Gäste bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Pleiten schwach. Als Nächstes steht für die SG Sielow eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen SG Burg. Der Spremberger SV 1862 tritt bereits zwei Tage vorher gegen den FSV Rot-Weiß Luckau an (17:30 Uhr).