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Ende in Erfurt
Schluss in Erfurt. Die RWE ist Derbysieger. Durch einen 3:1 Erfolg über Carl Zeiss Jena ist man der verdiente Sieger. Die zweite Halbzeit verlief insgesamt hastiger, wobei innerhalb von nur zehn Minuten zwei weitere Treffer fielen. Dennoch blieb das Derby vergleichsweise ruhig und bot nur wenige wirklich hochkarätige Chancen. Stattdessen prägten zahlreiche Fouls, Unterbrechungen und Verwarnungen das Geschehen. Beide Mannschaften kämpften hart, ohne jedoch offensiv große Ausrufezeichen zu setzen. Für einen unrühmlichen Schlusspunkt sorgte schließlich Hajrulla: Nach dem Schlusspfiff kam es zu einer Rudelbildung, in deren Verlauf er den Co-Trainer von Jena schubste. Die Folge war eine rote Karte, die das ansonsten eher unspektakuläre, aber physisch geprägte Derby abschloss.
Abpfiff der Begegnung

Ecke für FC Carl Zeiss Jena
Wahrscheinlich die letzte Aktion dieses Spiels, was Erfurt hier wohl gewinnen wird.
Gelbe Karte für Ömer Uzun (19)

Sieben Minuten werden nachgespielt! Kann Jena noch etwas reißen?
Laurenz Dehl (29) für Benjika Caciel (8)

Boipelo Mashigo (21) für Stanislav Fehler (11)

Gelbe Karte für Sören-Kurt Reddemann (5)
Dieses Foul schenkt der RWE nun wieder Zeit.

Gelbe Karte für Benjika Caciel (8)
Caciel verletzte sich leicht und musste kurz vom Platz. Da er dies aber nicht regelkonform tat, sieht er nun den gelben Karton.

Jona Kratzenberg (19) für Patrick Weihrauch (17)
Letzter Wechsel der Gäste.

Ecke für FC Rot-Weiß Erfurt
Ömer Uzun (19) für Romarjo Hajrulla (9)

Sejdo Durakov (54) für Marco Ferdinand Wolf (10)

Ecke für FC Carl Zeiss Jena
15.050 Zuschauer sind heute im Steigerwaldstadion dabei!
Ecke für FC Carl Zeiss Jena
Tor durch Marcel Hoppe (15)
Hoppe mit einem wunderschönen Freistoßtor aus knapp 25 Metern! Der Ball geht an der Mauer vorbei und senkt sich dann nach unten. Der ist nicht unhaltbar für Otto, aber der Ball war auch präzise geschossen. Es steht nur noch 3:1.


Tor durch Romarjo Hajrulla (9)
Das könnte die Entscheidung sein! Hajrulla gewinnt ein Laufduell, setzt sich dann stark durch und schließt mit links ab. Der Ball drängt im oberen linken Eck ein. Liesegang war noch dran aber nicht mehr entscheidend. 3:0!


Maurice Hehne (6) für Justin Schau (25)

Marcel Hoppe (15) für Maxim Hessel (29)


Timon Burmeister (28) für Alexander Prokopenko (10)

Emeka Oduah (9) für Kevin Lankford (7)

Beginn der zweiten Halbzeit

Halbzeit in Erfurt
Pause in Erfurt. Die Hausherren führen mit einem 2:0 durch einen Doppelschlag (33.,35. Minute) Die Partie begann frühzeitig sehr körperlich, was auf ein intensives Spiel hindeutete. In der 33. Minute traf Fehler durch einen wunderschönen Sololauf zum 1:0. Kurz darauf, in der 35. Minute, nutzte Erfurt einen schnellen Konter perfekt aus, und Ugondu vollendete eiskalt zum Torerfolg. Trotz dieser positiven Offensivaktionen gab es einen schweren Rückschlag: Ikene verletzte sich in einem Zweikampf so schwer, dass er ausgewechselt werden musste und das Spiel für ihn vorzeitig beendet war. Diese Verletzung überschattete die Bemühungen des Teams. Im Nachhinein betrachtet, waren die erzielten Tore die einzigen echten Höhepunkte dieser ansonsten hart umkämpften und physisch geführten Partie. Die Defensive stand unter ständigem Druck, aber die wenigen gelungenen Angriffe blieben in Erinnerung.
Halbzeit der Begegnung

Gelbe Karte für Justin Schau (25)
Die vierte gelbe Karte für die Gäste. Auch Schau kommt zu spät.

Die Nachspielzeit beträgt fünf Minuten.
Nathan Fuakala (5) für Sofiane Ikene (4)
Ikene verletzte sich bei einem Zweikampf schwer, sodass er raus muss. Weswegen der Innenverteiger nun raus musste, ist noch unklar, für ihn kommt Fuakala in die Partie.

Gelbe Karte für Kevin Lankford (7)
Lankford kommt gegen Adesida zu spät. Die gelbe Karte geht in Ordnung.

Tor durch Obed Chidindu Ugondu (13)
Was ist denn jetzt los? Erfurt erhöht! Auf einmal haben die Hausherren ganz viel Platz, Hajrulla bekommt den Ball zugespielt, Jenas Abwehr ist schon wieder zu weit vorne, Hajrulla legt den Ball dann ganz abgeklärt zu Ugondu rüber und der hat dann die Ruhe und macht das 2:0!


Tor durch Stanislav Fehler (11)
Unglaublich! Erfurt geht in Führung! Fehler geht ganz gemütlich an zwei Leuten vorbei, umkurvt dann auch noch Liesegang und drückt den Ball aus 12 Metern ins leere Tor! Erfurt führt!


Gelbe Karte für Nils Butzen (26)
Taktisches Foul. Gute Freistoßposition.

Freistoß durch Kevin Lankford (7)
Zu ungefährlich. Jena mit dem darauffolgenden Stürmerfoul
Schiedsrichter Richard Hempel unterbricht die Partie zunächst. Im Heim Block werden Pyros und sogar Raketen gezündet. Nun geht es aber weiter.
Freistoß durch Alexander Prokopenko (10)
Prokopenkos Freistoß wird erst geblockt und geht dann nach einer weiteren Flanke ins aus.
Gelbe Karte für Maxime Aglago Awoudja (6)
Awoudja stellt gegen Lankford den Fuß raus. Die nächste Gelbe Karte, so früh in diesem Derby.

Abseits FC Rot-Weiß Erfurt
Gelbe Karte für Maxim Hessel (29)
Hessel stoppt Hajrulla mit einem taktischen Foul.


Ecke für FC Carl Zeiss Jena
Anpfiff der Begegnung
Los geht’s!

Erfurt empfängt Jena!
Das Derby geht in wenigen Augenblicken los! Es ist eines der wichtigsten, wenn nicht sogar das wichtigste Spiel in dieser Saison, für beide Mannschaften! Die Spieler laufen ein. Erfurt in rot, Jena in blau.
FC Rot-Weiß Erfurt : FC Carl Zeiss Jena (Regionalliga Nordost)
Heute Abend steigt um 20:20 Uhr im Steigerwaldstadion das traditionsreiche Thüringen-Derby zwischen FC Rot-Weiß Erfurt und FC Carl Zeiss Jena. Jena reist als Tabellenzweiter der Regionalliga Nordost mit 37 Punkten an, während Erfurt mit 30 Punkten auf Platz drei folgt. Damit geht Jena statistisch leicht favorisiert ins Spiel, zumal die Mannschaft zuletzt konstant punktete. Beide Teams betonen jedoch vorab, dass Derbys „eigene Gesetze“ haben und Formkurven nicht immer entscheidend sind. Erfurt setzt auf den Heimvorteil und eine kompakte Defensive, während Jena für sein schnelles Umschaltspiel bekannt ist. Die Rivalität der Vereine zählt zu den intensivsten im deutschen Regionalfußball, was erfahrungsgemäß für eine hitzige Atmosphäre sorgt. Die Polizei rechnet aufgrund der Derbyhistorie mit einem größeren Sicherheitsaufgebot, um An- und Abreise der Fans zu begleiten. Ein weiterer Fakt: In den vergangenen Jahren verliefen die Duelle oft eng, und viele Spiele wurden erst spät entschieden. Experten erwarten ein körperbetontes, taktisch geprägtes Match. Ob Angriffspower oder Nervenstärke entscheidet, wird sich ab 20:20 Uhr zeigen — Spannung ist garantiert.