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TSG Wolfstein-Roßbach macht es zweistellig
Herren Bezirksliga Westpfalz: TSG Wolfstein-Roßbach – VfB Waldmohr, 10:0 (4:0), Wolfstein
Ein bombastisches Torspektakel lieferte die TSG Wolfstein-Roßbach dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man den VfB Waldmohr mit einer 10:0-Pleite auf den Heimweg. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die TSG Wolfstein-Roßbach wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatten beide Mannschaften ohne Tore über die Bühne gebracht.
Für Zeshan Abbas war der Einsatz nach vier Minuten vorbei. Für ihn wurde Silas Carius eingewechselt. Johannes Schell brachte den VfB Waldmohr per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 28. und 37. Minute vollstreckte. Aron Robin Schady gelang ein Doppelpack (42./44.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Der tonangebende Stil der TSG Wolfstein-Roßbach spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Mit dem Tor zum 5:0 steuerte Schady bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (51.). In der 53. Minute änderte Jens Kirchen das Personal und brachte Jannick Wagner und Lars Bauer mit einem Doppelwechsel für Yannik Jung und Luca Kram auf den Platz. Mit Jona Malte Wildberger und Alya Diallo nahm Babak Anisi in der 60. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Joris Wenzel und Dean Scheidt. Für das 6:0 und 7:0 war Schell verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (60./74.). Yannick Metzger (79.), Marlon Schauer (81.) und Schady (88.) schraubten das Ergebnis weiter auf 10:0 in die Höhe. Am Ende ließ die TSG Wolfstein-Roßbach kein gutes Haar an Gast und gewann außerordentlich hoch.
Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der die TSG Wolfstein-Roßbach auf den sechsten Rang kletterte. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des Gastgebers stets gesorgt, mehr Tore als die TSG Wolfstein-Roßbach (57) markierte nämlich niemand in der Herren Bezirksliga Westpfalz. Neun Siege, drei Remis und sechs Niederlagen hat die TSG Wolfstein-Roßbach derzeit auf dem Konto.
Der VfB Waldmohr muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der VfB Waldmohr weiter im Schlamassel. In der Verteidigung des VfB Waldmohr stimmt es ganz und gar nicht: 50 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich der VfB Waldmohr schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei VfB Waldmohr noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Am Freitag muss die TSG Wolfstein-Roßbach vor heimischer Kulisse gegen den SV Palatia Contwig I ran. Am Sonntag empfängt der VfB Waldmohr den SV Alsenborn.
Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 24.11.2025 um 10:14 Uhr automatisch generiert)
