FC Blau-Weiß St.Wendel leistet nur wenig Widerstand

Der Gast brannte am Samstag in St. Wendel ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 6:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur FC Palatia Limbach 1 heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Paul Sohns brachte FC Blau-Weiß St.Wendel in der 14. Minute ins Hintertreffen. Henry Knobloch erhöhte für FC Palatia Limbach 1 auf 2:0 (16.). Ehe es in die Kabinen ging, markierte Oday Alothman Alsagier das 3:0 für das Team von Coach Noah Meininger (45.). Die Überlegenheit von FC Palatia Limbach 1 spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. In Durchgang zwei lief Silas Jung anstelle von Iland Hernandez Camacho für FC Blau-Weiß St.Wendel auf. Alothman Alsagier legte in der 51. Minute zum 4:0 für FC Palatia Limbach 1 nach. Gleich drei Wechsel nahm FC Palatia Limbach 1 in der 59. Minute vor. Knobloch, Levin Kohlhoff und Louis Schmidt verließen das Feld für David Momber, Finn Wachter und Kerem Eiyesa Besirli. Nick Blatt schraubte das Ergebnis in der 73. Minute mit dem 5:0 für FC Palatia Limbach 1 in die Höhe. Lion Brengel überwand den gegnerischen Schlussmann zum 6:0 für FC Palatia Limbach 1 (80.). Schlussendlich setzte sich FC Palatia Limbach 1 mit sechs Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde. FC Blau-Weiß St.Wendel bleibt die defensivschwächste Mannschaft der A-Junioren Verbandsliga Orientierungsrunde. Das Heimteam muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom zwölften Platz angehen. Die Hintermannschaft der Mannschaft von Besart Surdari steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 73 Gegentore kassierte FC Blau-Weiß St.Wendel im Laufe der bisherigen Saison. Im letzten Hinrundenspiel errang FC Palatia Limbach 1 drei Zähler und weist als Tabellenzehnter nun insgesamt acht Punkte auf. FC Palatia Limbach 1 bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, zwei Unentschieden und sieben Pleiten.