Blau-Weißen machen einen Satz nach vorne

Der VfB Friedrichshafen hat noch nicht so recht in die Saison gefunden. In den ersten vier Spielen ging der VfB kein einziges Mal als Sieger hervor. An diesem Spieltag verlor man 2:3 gegen die Blau-Weißen. Die Spfr Schwäbisch Hall wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Jonas Dambacher die Sportfreunde vor 250 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Für das erste Tor der Friedrichshafener war Joshua Merz verantwortlich, der in der 15. Minute das 1:1 besorgte. Günter Schmidt brachte den Ball zum 2:1 zugunsten der Blau-Weißen über die Linie (23.). In der 34. Minute verwandelte Massimo Caltabiano einen Elfmeter zum 2:2 für den VfB Friedrichshafen. Vor dem Seitenwechsel sorgte Schmidt mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für den Tabellenletzten. Die Spfr Schwäbisch Hall hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Wenig später kamen Sascha Esau und Luis Pfeiffer per Doppelwechsel für Lorenz Minder und Matti Bunk auf Seiten der Gastgeber ins Match (64.). Am Ende heißt es: Ein Spiel mit zwei Halbzeiten von entgegengesetztem Unterhaltungswert. Während Durchgang eins von einem offenen Schlagabtausch geprägt war, fielen nach Wiederanpfiff keine Treffer mehr. Große Sorgen wird sich Nico Yannik Sasso; Thorsten Schift um die Defensive machen. Schon zwölf Gegentore kassierten die Blau-Weißen. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Mit zwei Siegen weist die Bilanz der Spfr Schwäbisch Hall genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder. Die Defensive der Friedrichshafener muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits zwölfmal war dies der Fall. Die Blau-Weißen setzten sich mit diesem Sieg von VfB Friedrichshafen ab und belegen nun mit sieben Punkten den achten Rang, während der Gast weiterhin einen Zähler auf dem Konto hat und den 17. Tabellenplatz einnimmt. Während die Spfr Schwäbisch Hall am nächsten Mittwoch (19:30 Uhr) bei FSV Waiblingen gastiert, duellieren sich die Friedrichshafener am gleichen Tag mit dem TSV Berg.