SV Todesfelde triumphiert in Heide

Mit einem 4:2-Erfolg im Gepäck ging es für den SV Todesfelde vom Auswärtsmatch bei Heider SV in Richtung Heimat. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Todesfelde heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Jan-Marc Schneider brachte den SV Todesfelde in der 25. Spielminute in Führung. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Azat Selcuk bereits wenig später besorgte (27.). Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Thede Christian Reimers vor den 427 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für den Heider SV erzielte. Wenige Minuten später holte Björn Sörensen Lasse Jetz vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Benjamin Petrick (41.). Die Pausenführung des Heider SV fiel knapp aus. Mit einem schnellen Doppelpack (48./53.) zum 3:2 schockte Morten Liebert die Gastgeber und drehte das Spiel. In der 73. Minute stellte der SV Todesfelde personell um: Per Doppelwechsel kamen Perry Dodoo und Noah Awuku auf den Platz und ersetzten Liebert und Noel Ifeanyichukwu Denis. Der Gast baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Petrick in der 95. Minute traf. Schlussendlich reklamierte der SV Todesfelde einen Sieg in der Fremde für sich und wies den Heider SV in die Schranken. Trotz der Niederlage fiel der Heider SV in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz vier. Die gute Bilanz der Elf von Trainer Markus Wichmann hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte der Heider SV bisher neun Siege, ein Remis und vier Niederlagen. Der SV Todesfelde ist nach dem Erfolg weiter der Primus der Flens-Oberliga. Offensiv sticht der SV Todesfelde in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 42 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Nur einmal gab sich der SV Todesfelde bisher geschlagen. Nächster Prüfstein für den Heider SV ist die Reserve von 1.FC Phönix Lübeck auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 14:00). Der SV Todesfelde misst sich zur selben Zeit mit dem SV Eichede.