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Auf Wiedersehen aus Bielefeld
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, wir verabschieden uns aus der Schüco-Arena und hoffen, Sie beim nächsten Mal wieder begrüßen zu dürfen!
Die kommenden Aufgaben
Durch den 2:1-Erfolg steht der Drittligist im Halbfinale, die Werderaner hingegen scheiden aus dem DFB-Pokal aus. Die Auslosung für die Runde der letzten Vier findet am 02. März ab 18.45 Uhr im Fußballmuseum in Dortmund statt und wird im Rahmen der 'Sportschau' von der ARD übertragen. Der DSC empfängt in Liga drei am kommenden Sonntag (02.03.) die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart (19.30 Uhr), die Bremer treffen bereits einen Tag früher in der Bundesliga zuhause auf den VfL Wolfsburg (15.30 Uhr).
Das Märchen des DSC geht weiter
Nach 90 gespielten Minuten gewinnt Arminia Bielefeld mit 2:1 gegen Werder Bremen. Zu Beginn taten sich beide Teams schwer, offensiv ging auf beiden Seiten wenig bis gar nichts. Es dauerte über eine halbe Stunde, als es durch einen missglückten Kopfball von Felix mal gefährlich wurde (33.). Kurz danach unterlief Malatini ein dicker Schnitzer im Spielaufbau, diesen nutzte Wörl eiskalt aus und traf zur Führung für den Außenseiter (35.). Wenig später war Malatini wieder im Blickpunkt, eine Russo-Hereingabe von der rechten Seite bugsierte der Abwehrmann ganz unglücklich ins eigene Netz zum 2:0 für den DSC (41.). In Hälfte zwei dann kam Werder verbessert aus der Kabine raus, der Lohn war der Anschlusstreffer zum 1:2 durch den eingewechselten Burke knapp zehn Minuten nach Wiederanpfiff (56.). In der Folge suchte Werder den Ausgleich, der Volleyschuss von Njinmah ging allerdings haarscharf rechts am Tor vorbei (62.). Anschließend passierte offensiv bis tief in die Nachspielzeit hinein nicht mehr viel, kurz vor Schluss fiel aber beinahe doch noch der Ausgleich. Der Ex-Bielefelder Pieper traf per Kopf jedoch nur die Latte (90.+2) und so brachten die Arminen den knappen Vorsprung letztlich irgendwie über die Zeit. Unter dem Strich ein durchaus verdienter Heimsieg für den DSC.
Schluss in Bielefeld
Hartmann beendet die Partie. Der DSC schlägt den SVW mit 2:1 und steht damit im Halbfinale.

Es gibt nochmal eine Ecke
Die Murmel segelt, von Bittencourt getreten, von rechts hoch nach innen, auch Zetterer ist mit vorne. Am ersten Pfosten klärt Oppie und bereinigt die Gefahr.
Gelbe Karte für Marvin Ducksch (Werder Bremen)

Das Tor zählt nicht
Der DSC kontert, Grodowski dringt halblinks in den Sechzehner ein und legt quer nach innen auf den mitgelaufenen Schreck rüber. Der Mittelfeldmann steht frei vor Zetterer und schiebt aus zehn Metern unten links am Keeper vorbei ins Netz ein. Allerdings nimmt Hartmann das Tor nach einem Hinweis des VAR zurück, da Grodowski zuvor ein klares Foul gegen Agu begeht. Somit bleibt es beim 2:1 für die Arminia.
Zusammenprall
Großer und Pieper rasseln im Mittelfeld mit den Köpfen zusammen, beide Akteure können aber sofort weitermachen.
Lannert mit Krämpfen
Der Außenverteidiger muss behandelt werden, er hat Wadenkrämpfe.
Die Latte wackelt
Beinahe der Lucky Punch! Der Ex-Bielefelder Pieper kommt nach einer Flanke aus dem rechten Halbfeld halblinks in der Box aus fünf Metern zum Kopfball, er setzt die Kugel jedoch nur oben links an das Gebälk. Großes Pech für die Gäste!
Sieben Minuten Nachspielzeit
420 Sekunden gibt Hartmann noch extra. Gelingt dem SVW hier noch der späte Lucky Punch zum 2:2?
Die Arminen nehmen Zeit von der Uhr
Wörl schleicht vom Rasen, für die letzten Minuten darf Joel Grodowski fortan neu mitmischen.

Doppelspitze
Bremen agiert nun mit einer Doppelspitze bestehend aus Stürmer Burke und Abwehrmann Pieper. Die beiden Akteure sollen irgendwie die langen und hohen Bälle nach vorne festmachen. Njinmah agiert dahinter etwas tiefer als eine Art falsche Neun.
Erneut ein Tausch bei den Bremern
Malatini geht raus, neu dabei ist nun Amos Pieper.

In die Arme von Kersken
Agu flankt den Ball von links nach innen, Kersken eilt aus seinem Kasten raus und pflückt sich das Spielgerät sicher aus der Luft.
Die Uhr tickt gegen Werder
Rund fünf Minuten sind hier regulär noch zu gehen und weiterhin hält die Arminia dem Druck der Gäste stand. Momentan gelingt dem SVW in der Offensive nicht wirklich viel.
Kersken muss behandelt werden
Der Keeper klärt bei einem langen Ball an der Strafraumgrenze per Kopf vor dem lauernden Burke und muss anschließend an der rechten Schulter behandelt werden. Der Torwart kann jedoch weiterspielen.
Nächster Wechsel beim SVW
Köhn muss für Felix Agu weichen.

Die Fans geben alles
Die Alm bebt, die Zuschauer pushen die Arminen unermüdlich nach vorne. Toller Support!
Wörl im Abseits
Der Torschütze zum 1:0 erhält die Kugel auf der rechten Seite, steht zuvor allerdings deutlich in der verbotenen Zone drin. Sofort geht die Fahne nach oben, mit einem Freistoß für die Bremer geht es weiter.
Ecke von der rechten Seite
Bittencourt bringt die Murmel hoch nach innen, im Zentrum kommt kein Werderaner so richtig an die Hereingabe heran und so verpufft die Gefahr.
Eine Viertelstunde noch
Was geht hier noch für die Gäste? Natürlich müssen die Norddeutschen so langsam das Risiko erhöhen, das wiederum wird dem DSC vorne Räume zum Kontern eröffnen.
Bittencourt sehr aktiv
Der Routinier belebt das Spiel des SVW merklich, der 31-Jährige zeigt sich sehr spielfreudig und kreativ.
Die Schlussphase bricht langsam an
Rund 20 Minuten sind hier noch zu gehen, durch die lange Verletzungsunterbrechung von Uldrikis ist aktuell ein kleiner Bruch im Spiel drin. Die Drangphase der Gäste ist vorbei, Bielefeld wirkt jetzt wieder mehr auf der Höhe.
Hartes Einsteigen
Malatini geht im Mittelfeld mit vollem Risiko in den Zweikampf mit Schreck und senst den Bielefelder rüde per Grätsche um. Da ist der Bremer mit Gelb noch gut bedient.

Arminia Bielefeld wechselt: Maximilian Großer kommt für Lukas Kunze

Doppelwechsel bei den Gastgebern
Noah Joel Sarenren Bazee kommt für den verletzten Uldrikis neu in die Begegnung hinein.

Ganz bitter für Uldrikis
Der Stürmer muss mit der Trage vom Platz und wird nicht mehr weiterspielen können.
Uldrikis hat Schmerzen
Der eingewechselte Mann knickt bei einer Ballannahme ganz böse mit dem rechten Knie weg. Er muss behandelt werden, das sieht nicht gut aus.
Haarscharf vorbei
Njinmah! Der Angreifer kommt halbrechts aus 14 Metern per Volleyschuss zum Abschluss, sein Versuch rauscht nur ganz knapp unten rechts am Tor vorbei. Da schaut Kersken nur noch hinterher.
Eine Stunde durch
Das können noch ganz lange letzte 30 Minuten für den DSC werden, die Gastgeber finden offensiv nicht mehr statt und lassen Werder gewähren. Die Bremer zeigen jetzt ein ganz anderes Gesicht als noch in Hälfte eins.
Jetzt wird es ein Pokalfight
Werder will jetzt natürlich sofort nachlegen und sucht das 2:2. Die Arminia wirkt angeknockt und findet in dieser zweiten Hälfte bisher noch nicht statt.
Tor für Werder Bremen! Burke verkürzt auf 1:2
Der SVW ist wieder dran! Der gerade erst eingewechselte Uldrikis spielt einen Fehlpass genau in den Fuß von Bittencourt. Der Mittelfeldmann schaltet schnell und bedient den lauernden Burke vorne halblinks in der Box, der Stürmer vollendet aus zehn Metern im Fallen wuchtig rechts an Kersken vorbei in die Maschen.


Erster Tausch bei der Arminia
Kania macht Platz für Roberts Uldrikis.

Wieder eine Gelbe
Bittencourt trifft Wörl mit dem Arm im Gesicht und gibt dem Torschützen zum 1:0 anschließend auch noch ein paar nette Worte mit auf den Weg. Hartmann verwarnt den Bremer für diese Unsportlichkeit.

Stark sehr präsent
Der Defensivmann gewinnt jeden Zweikampf gegen Kania. Der Stürmer der Gastgeber sieht kein Land gegen den Bremer Abwehrchef.
Werder macht Dampf
Die Bremer kommen hier gut aus der Kabine raus und machen ordentlich Druck. Bielefeld sorgt aktuell kaum für Entlastung.
Kersken mit einer Riesentat
Stage schickt Njinmah auf die Reise, der Offensivmann hat daraufhin nur noch Kersken vor sich, läuft zentral auf den rauskommenden Schlussmann zu und will diesen dann rechts umkurven. Kersken ahnt dies und luchst dem Bremer die Kugel mit der linken Hand überragend vom Fuß.
Rechts vorbei
Nach dem Foul an Njinmah segelt der folgende Freistoß aus dem rechten Halbfeld hoch nach innen, dort schraubt sich der zur Pause eingewechselte Burke aus sechs Metern zum Kopfball hoch und nickt die Murmel um zwei Meter unten rechts am Pfosten vorbei.
Die nächste Karte
Felix reißt Njinmah auf der rechten Seite am Trikot zu Boden und sieht dafür eine Gelbe Karte.

Das Leder rollt wieder
Referee Hartmann pfeift den zweiten Spielabschnitt an. Die Hausherren machen personell vorerst unverändert weiter.

Auch Grüll bleibt in der Kabine
Er wird durch Leonardo Bittencourt ersetzt.

Doppelwechsel bei den Bremern
Oliver Burke kommt für Silva neu auf den Rasen.

Der DSC schnuppert an der nächsten Sensation
Nach 45 gespielten Minuten führt Arminia Bielefeld mit 2:0 gegen Werder Bremen. Zu Beginn taten sich beide Teams schwer, offensiv ging auf beiden Seiten wenig bis gar nichts. Es dauerte über eine halbe Stunde, als es durch einen missglückten Kopfball von Felix mal gefährlich wurde (33.). Kurz danach unterlief Malatini ein dicker Schnitzer im Spielaufbau, diesen nutzte Wörl eiskalt aus und traf zur Führung für den Außenseiter (35.). Wenig später war Malatini wieder im Blickpunkt, eine Russo-Hereingabe von der rechten Seite bugsierte der Abwehrmann ganz unglücklich ins eigene Netz zum 2:0 für den DSC (41.). Für Hälfte zwei müssen sich die Norddeutschen etwas einfallen lassen, wollen sie das Ausscheiden noch verhindern. Insbesondere in der Offensive war das in Hälfte eins deutlich zu wenig bei den Bremern.
Pause in Bielefeld
Hartmann beendet den ersten Durchgang. Die Arminia führt zur Halbzeit mit 2:0 gegen den SVW.

Zwei Minuten Nachspielzeit
120 Sekunden gibt Hartmann in Hälfte eins noch zusätzlich.
Werner bedient
Finstere Miene am Seitenrand beim Coach der Gäste, natürlich ist der Fußballlehrer alles andere als begeistert vom Auftritt seiner Jungs.
Tor für Bielefeld! Malatini unterläuft ein Eigentor zum 2:0
Der Underdog baut die Führung aus! Russo gibt den Ball von rechts scharf nach innen, am ersten Pfosten will Malatini am Fünfmeterraum vor dem lauernden Corboz klären und bugsiert die Murmel dabei per Bogenlampe ganz unglücklich über Zetterer hinweg ins linke Eck. Ganz bittere Minuten für Werder und den Argentinier!


Fünf Minuten noch
Die erste Hälfte neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Gelingt dem SVW hier vor der Pause noch der Ausgleich?
Werder wackelt
Bei den Norddeutschen läuft momentan nicht viel zusammen, die Arminia hat Oberwasser und wirkt vom Führungstreffer regelrecht beflügelt.
Beinahe das 2:0
Glanzparade von Zetterer! Russo schreitet aus 25 Metern halbrechter Position zu einem Freistoß und zieht die Kugel direkt auf den Kasten drauf. Er visiert die rechte obere Ecke an, Zetterer zeigt eine Riesentat und kratzt das Leder irgendwie noch aus dem Knick raus.
Tor für Bielefeld! Wörl macht das 1:0
Der Drittligist geht in Front! Malatini vertändelt den Ball im Spielaufbau an Wörl, der Offensivmann zieht daraufhin von links nach innen und sucht von der Strafraumkante aus den Abschluss. Halbhoch rechts im Eck schlägt die Murmel ein, Zetterer kann den Einschlag nicht mehr verhindern.


Drüber
Oppie flankt den Ball aus dem rechten Halbfeld nach innen, in der Mitte läuft Felix ein und will aus fünf Metern zum Kopfball gehen. Der Abwehrmann erwischt das Spielgerät jedoch mit der Schulter, dadurch fliegt die Murmel letztlich deutlich rechts oben über den Kasten drüber.
Erste Verwarnung der Partie
Weiser hält Wörl im Mittelfeld mehrmals am Arm fest, das ist ein klares taktisches Foul. Folgerichtig sieht der Werderaner dafür den gelben Karton.

Halbe Stunde vorbei
Offensiv passiert auf beiden Seiten weiterhin wenig, bislang spielt sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld und damit zwischen den beiden Strafräumen ab.
Jetzt erfolgt der Wechsel
Justin Njinmah kommt für den verletzten Ducksch neu rein.

Ducksch muss raus
Der Angreifer hat Probleme am hinteren rechten Oberschenkel und deutet an, dass er nicht mehr weitermachen kann. Bitter für die Gäste!
Dieses Mal zieht Silva das Foul
Der Portugiese behauptet sich im rechten Halbfeld gut gegen Russo und bekommt am Ende den Freistoß.
Silva wird gedoppelt
Der Stürmer wird noch in der eigenen Hälfte mit dem Rücken zum Tor gedoppelt und verliert dadurch sofort den Ball. Somit sind die Gastgeber wieder an der Murmel dran.
Zetterer locker
Kunze steckt den Ball aus dem Mittelfeld heraus nach vorne in die Tiefe, der Pass ist allerdings zu weit und landet genau in den Armen des Bremer Keepers.
Wörl am Boden
Malatini tritt den Offensivmann im Mittelfeld von hinten um, Hartmann belässt es nochmal bei einer Ermahnung für den Argentinier.
Ecke von links
Ducksch bringt den Ball mit Schnitt hoch nach innen, am ersten Pfosten klärt Felix.
Hohes Anlaufen
Werder presst früh und steht sehr hoch, dennoch suchen die Hausherren im Aufbau nach spielerischen Lösungen.
Kersken ohne Mühe
Köhn gibt den Ball von links flach und scharf nach innen, Kersken ist aufmerksam und begräbt die Hereingabe unter sich.
Kersken kommt raus
Ducksch wird vorne mit einem Flugball gesucht, Kersken eilt aus seinem Kasten raus und ist vor dem Stürmer an der Murmel dran.
Viertelstunde rum
Werder ist aktiver und hat mehr Spielanteile, Bielefeld hält gut dagegen und steht defensiv stabil. So ergeben sich bislang noch keine klaren Torchancen, das 0:0 geht bis hierhin absolut in Ordnung.
Rechts vorbei
Ducksch zieht halblinks aus 20 Metern ab und visiert die rechte Ecke an, der Ball rauscht um drei Meter am Kasten vorbei.
Kersken ist da
Ducksch findet Weiser vorne rechts im Sechzehner, der Flügelflitzer sucht sofort aus sieben Metern und spitzem Winkel den Abschluss. Kersken ist im kurzen Eck und pariert sicher nach vorne weg.
Silva gegen Schreck
Der Stürmer steigt dem Bielefelder im Mittelfeld voll auf den Fuß drauf, Hartmann lässt eine frühe Verwarnung aber nochmal stecken.
Werder im Vorwärtsgang
Die Norddeutschen lassen die Murmel gut durch die eigenen Reihen laufen und suchen vorne nach den Lücken. Der DSC macht die Räume aber ganz eng, so kommen die Bremer nicht durch.
Foul von Kania
Der Stürmer zieht Stark im Mittelfeld nahe der Seitenauslinie am Arm zu Boden, mit einem Freistoß für die Gäste geht es weiter.
Erster Abschluss der Partie
Silva nimmt halbrechts aus 26 Metern Maß, er jagt das Leder deutlich über den Kasten drüber.
Grandiose Atmosphäre
Beide Fanlager geben hier alles und sorgen für eine überragende Stimmung auf der Alm.
Verhaltener Beginn
Beide Teams tasten sich hier erstmal ab, offensiv geht auf beiden Seiten noch nicht viel.
Fünferkette gegen den Ball
Die Arminia agiert gegen den Ball in einer Fünferkette, Kniat will defensive Stabilität.
Das Spiel läuft
Schiedsrichter Hartmann pfeift die Partie an, der Ball rollt. Die Gäste stoßen an und sind zunächst in Ballbesitz.

Der SVW agiert im 3-3-2-2
1 Zetterer - 22 Malatini, 4 Stark, 3 Jung - 8 Weiser, 14 Lynen, 19 Köhn - 6 Stage, 17 Grüll - 9 Silva, 7 Ducksch.
Die Arminia beginnt im 4-1-2-3
1 Kersken - 24 Lannert, 23 Schneider, 3 Felix, 4 Oppie - 21 Russo - 13 Kunze, 8 Schreck - 38 Wörl, 7 Kania, 6 Corboz.
Vier Veränderungen auch bei den Norddeutschen
Coach Ole Werner nimmt nach der 0:5-Packung gegen Freiburg ebenfalls vier Wechsel in seiner Anfangself vor. Julian Malatini, Jens Stage, Marco Grüll und Marvin Ducksch starten für Amos Pieper, Leonardo Bittencourt, Justin Njinmah (alle Bank) und Romano Schmid (erkrankt).
Vier Wechsel beim DSC
Trainer Mitch Kniat verändert seine Startelf nach dem 3:0-Erfolg gegen 1860 München auf vier Positionen. Louis Oppie, Sam Schreck, Lukas Kunze und Julian Kania beginnen für Felix Hagmann, Noah Joel Sarenren Bazee, Joel Grodowski und Roberts Uldrikis (alle Bank).
'Sind der Favorit'
Die Gäste sind aktuell nicht in der besten Verfassung und kassierten zuletzt in der Bundesliga drei Pleiten in Folge. Insbesondere der jüngste Auftritt bei der 0:5-Klatsche gegen Freiburg war sehr besorgniserregend, Coach Ole Werner geht mit dem Negativlauf allerdings gelassen um: 'Es ist keine Situation, die völlig ungewöhnlich ist oder die man als Trainer bei Werder Bremen nicht erwarten sollte. Ehrlicherweise ist es auch nicht die längste Phase, wo wir mal nichts holen.' Für heute gilt es aber, den Bock umzustoßen und ins Halbfinale einzuziehen: 'Du weißt nicht genau, wie oft du diese Möglichkeit in deiner Laufbahn bekommst. Ja, wir sind der Favorit - und wir wollen dieser Rolle auch gerecht werden', so die Ansage von Werner. Mal schauen, ob die Norddeutschen ihre Ergebniskrise heute beenden können.
Kniat fordert Kampf und Leidenschaft
Die Gastgeber wollen heute für die nächste große Überraschung sorgen und nach Union Berlin und dem SC Freiburg nun mit Werder Bremen den dritten Bundesligisten in Folge aus dem Wettbewerb kegeln. Trainer Mitch Kniat weiß, dass seine Mannen heute nur über den Willen und die Einsatzbereitschaft ins Halbfinale einziehen können: 'Die Sachen, die man beeinflussen kann, ohne dass man Talent hat, sind mir total wichtig. Wir werden im Pokal niemals einem Bundesligisten fußballerisch auf Augenhöhe begegnen. Aber kämpferisch und bei der Arbeit gegen den Ball, da sind wir auf Topniveau.' Der Fußballlehrer macht auch nochmal deutlich, dass er ganz klar die nächste Runde anpeilt: 'Für uns ist das kein Zusatz- oder Bonusspiel. Wir gehen das Ding so an, dass wir eine Runde weiterkommen wollen, um die Geschichte weiterschreiben zu können.' Mal sehen, ob der DSC heute für den nächsten Pokal-Coup sorgt.
Der Weg ins Viertelfinale
Die Arminia setzte sich in der ersten Hauptrunde mit 2:0 gegen Zweitligist Hannover 96 durch, die Bremer siegten bei Drittligist Energie Cottbus mit 3:1. In Runde zwei meisterte der DSC auch die nächste Hürde und warf vor heimischer Kulisse Bundesligist Union Berlin mit 2:0 raus. Die Werderaner wiederum siegten in der Fremde knapp mit 1:0 gegen den SC Paderborn. Im Achtelfinale dann schalteten die Bielefelder im eigenen Stadion den SC Freiburg aus und gewannen mit 3:1. Der SVW hingegen mühte sich zuhause gegen Darmstadt 98 und siegte letztlich knapp mit 1:0 durch ein Tor von Jung tief in der Nachspielzeit.
Die Rollen sind glasklar verteilt
Die Arminia ist als Drittligist heute der krasse Underdog, schließlich spielen die Bremer zwei Klassen höher und mischen in der Bundesliga sogar im Kampf um das internationale Geschäft mit. Dennoch muss sich der DSC nicht verstecken, denn auch in den Pokalrunden zuvor ging man als Außenseiter in die jeweiligen Duelle hinein und konnte am Ende für eine faustdicke Überraschung sorgen. Die Bielefelder gehen in jedem Fall mit breiter Brust in dieses Viertelfinale hinein, denn ihnen ist die Generalprobe am vergangenen Freitag geglückt. In Liga drei gewann man auswärts souverän mit 3:0 gegen den TSV 1860 München. Die Gäste aus Norddeutschland dagegen reisen mit wenig Selbstvertrauen an, denn in der Bundesliga setzte es zuletzt drei Pleiten in Folge. Jüngst verlor der SVW auswärts mit 0:5 gegen den SC Freiburg. Trotz allem gehen die Bremer heute natürlich dennoch als Favorit in diese Partie hinein.
Guten Abend aus Bielefeld
Hallo und herzlich willkommen aus der Schüco-Arena. Arminia Bielefeld trifft heute im Viertelfinale des DFB-Pokals auf den SV Werder Bremen. Schiedsrichter Robert Hartmann aus Wangen wird die Partie um 20.45 Uhr anpfeifen.