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Auf Wiedersehen aus Bremen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, wir verabschieden uns aus dem Weserstadion und hoffen, Sie beim nächsten Mal wieder begrüßen zu dürfen!
Die kommenden Aufgaben
Die Bremer stehen durch den 1:0-Sieg im Viertelfinale, die Lilien hingegen scheiden aus dem DFB-Pokal aus. Die Auslosung für die Runde der letzten Acht findet am 15. Dezember ab 15.45 Uhr im Fußballmuseum in Dortmund statt und wird vom ZDF übertragen. Der SVW muss am kommenden Samstag (07.12.) auswärts in der Bundesliga beim VfL Bochum ran (15.30 Uhr), die Hessen gastieren einen Tag später in Liga zwei beim Hamburger SV (13.30 Uhr).
Die Hessen verlieren mit 0:1
Jung hievt Werder ins Viertelfinale
Nach 90 gespielten Minuten gewinnt Werder Bremen mit 1:0 gegen Darmstadt 98. Der SVW hatte von Beginn an viel Ballbesitz, wusste damit aber kaum etwas anzufangen. Die Lilien standen sehr kompakt und ließen defensiv kaum etwas anbrennen, die Norddeutschen hatten insgesamt nur zwei ordentliche Möglichkeiten im ersten Durchgang. Friedl scheiterte in Minute sieben an Schuhen, Stage setzte die Murmel in Minute 38 nur knapp links oben über die Latte drüber. Viel mehr passierte in Hälfte eins nicht mehr, in Hälfte zwei dann verhinderte Schuhen kurz nach Wiederanpfiff den Rückstand für die Lilien und parierte sowohl gegen Ducksch als auch gegen Schmid (47.). In der Folge flachte die Begegnung erneut ab, Schmid hatte in Minute 67 aber nochmal eine gute Chance aus der Distanz und verzog nur knapp. In der Schlussphase wollten die Bremer den Sieg, Darmstadt verteidigte allerdings gut und ließ nichts zu. Als alles schon auf eine Verlängerung hindeutete, war Jung nach einem Ducksch-Freistoß plötzlich zur Stelle und traf zum ganz späten 1:0 für die Hausherren (90.+4). Aufgrund der Spielanteile ist es ein verdienter Heimsieg für den SVW, doch die Lilien verkauften sich heute teuer und lieferten einen richtigen Pokalfight.
Schluss in Bremen
Petersen beendet die Partie. Der SVW gewinnt mit 1:0 gegen die Lilien.

Nochmal ein Wechsel bei den Norddeutschen
Köhn schleicht vom Rasen, für die letzten Sekunden ist Olivier Deman neu dabei.

Auch Vukotic holt sich Gelb ab
Der Abwehrmann wird ebenfalls wegen Meckerns verwarnt.

Gelb für Nürnberger
Der Linksverteidiger motzt nach dem Gegentreffer lautstark bei Petersen und sieht dafür Gelb.

Tor für Werder Bremen! Jung macht das 1:0
Und aus dem Foul von Bueno resultiert der Lucky Punch für den SVW! Ducksch hebt den Freistoß aus dem rechten Halbfeld hoch nach innen, in der Mitte läuft Jung ein und drückt das Spielgerät aus vier Metern rechts unten an Schuhen vorbei in die Maschen. Das Weserstadion bebt!


Taktisches Foul
Bueno senst Bittencourt im rechten Halbfeld um und verhindert damit einen Konter der Gastgeber. Für dieses taktische Foul gibt es Gelb.

Zu ungenau
Ducksch sucht Njinmah vorne mit einem langen Ball, der Pass ist aber viel zu weit und landet in den Armen von Schuhen.
Die Nachspielzeit läuft
Die letzten 240 Sekunden brechen an. Fällt hier doch noch der späte Siegtreffer für eine der beiden Mannschaften?
Es deutet nicht viel auf einen Lucky Punch hin
Beide Teams kommen aktuell nicht mehr gefährlich vor den Kasten, es sieht schwer nach einer Verlängerung aus.
Bittencourt geblockt
Der Mittelfeldmann kommt halblinks in der Box aus zwölf Metern zum Abschluss, Klefisch bekommt den Fuß noch in den Schuss rein und verhindert so den Einschlag im rechten Eck.
Absolute Abwehrschlacht
Die Gäste verteidigen das eigene Gehäuse mit Mann und Maus und igeln sich hinten ein. Werder findet weiterhin kein Durchkommen und beißt sich immer wieder die Zähne aus.
Auch Maglica geht raus
Guille Bueno ersetzt den angeschlagenen Innenverteidiger.

Doppelwechsel bei den Hessen
Merveille Papela kommt für Müller neu in die Begegnung hinein.

Maglica sitzt auf dem Rasen
Der Abwehrmann sitzt auf dem Boden und zeigt an, dass er nicht mehr weitermachen kann.
Es spielt nur noch Werder
Der SVD sorgt für keinerlei Entlastung mehr, es spielen nur noch die Norddeutschen. Immer wieder rennen die Bremer an, noch jedoch steht es weiterhin 0:0.
Handspiel?
Nach einer Njinmah-Flanke von rechts köpft Ducksch den Ball halbrechts im Sechzehner aus 13 Metern in Richtung Tor, Vukotic geht dazwischen und bekommt das Leder an den ausgestreckten linken Arm. Petersen lässt allerdings weiterlaufen, auch der VAR schaltet sich anschließend nicht ein.
Eine Viertelstunde noch
Was geht hier noch? Werder dreht jetzt nochmal an der Schlagzahl und geht mehr ins Risiko, die Darmstädter wiederum legen weiterhin den ganzen Fokus auf die Defensive.
Mal wieder eine Karte
Ducksch meckert zu heftig bei Petersen und holt sich dafür den gelben Karton ab.

Schuhen unsicher
Weiser gibt das Leder von rechts halbhoch nach innen, in der Mitte wehrt Schuhen den Ball mit Mühe und Not nach vorne ab. Im Anschluss dann kann der SVD klären.
Doppelwechsel bei Werder
Stage muss für Leonardo Bittencourt weichen.

Auch Grüll hat Feierabend
Dafür erhält Justin Njinmah noch etwas Spielzeit.

Die Schlussphase bricht langsam an
Rund 20 Minuten sind hier noch zu gehen und weiterhin ist für beide Teams noch absolut alles drin. Werder spielt auf Sieg und will die Verlängerung vermeiden, doch die Lilien halten nach wie vor stark dagegen und kämpfen um jeden Meter.
Knapp drüber
Schmid hält halbrechts aus 21 Metern drauf, die Kugel zischt nur um Zentimeter halbrechts oben über den Querbalken drüber. Schuhen guckt das Leder da über die Latte, gutes Auge vom Keeper.
Zetterer ins Seitenaus
Der Keeper bedient Köhn mit einem hohen Zuspiel in Richtung linke Außenbahn, die Kugel ist aber einen Tick zu hoch und fliegt ins Seitenaus.
Erster Wechsel bei den Gästen
Fynn Lakenmacher kommt für Marseiler neu auf den Rasen.

Eine Stunde durch
Nach wie vor begegnen sich beide Teams auf Augenhöhe, es ist ein typischer Pokalfight. Nicht ausgeschlossen, dass es hier und heute bis in die Verlängerung oder sogar ins Elfmeterschießen geht.
Flatterball
Corredor zieht halbrechts aus 19 Metern ab, Zetterer wehrt den zu mittigen Flatterball sicher nach vorne ab.
Lidberg zu robust
Der Stürmer geht gegen Schmid zu ungestüm zu Werke, Petersen pfeift die Aktion ab. Damit ist der Angriff der Hessen dahin und die Bremer sind wieder in Ballbesitz.
Gelb für Weiser
Der Bremer wirft einen zweiten Ball vor einem Darmstädter Einwurf mit Absicht ins Feld und verzögert damit das Spiel. Für diese Unsportlichkeit gibt es eine Verwarnung.

Vukotic per Kopf
Der Abwehrmann klärt eine Ducksch-Flanke aus dem linken Halbfeld souverän mit seinem Schädel.
Werder macht Dampf
Die Norddeutschen ziehen hier jetzt zu Beginn der zweiten Hälfte das Tempo merklich an und machen mehr Druck. Noch jedoch hält das Abwehrbollwerk der Lilien.
Schuhen bockstark
Doppelchance für den SVW! Erst scheitert Ducksch halbrechts aus zehn Metern im unteren rechten Eck an Schuhen, auch beim Nachschuss von Schmid aus fünf Metern rechter Position und spitzem Winkel ist der Schlussmann zur Stelle und pariert zu einem Eckball. Der folgende Standard landet dann im Zentrum bei Stage, der Kopfball des Mittelfeldspielers aus sieben Metern fliegt jedoch zu zentral auf den Kasten drauf. Schuhen hält das Spielgerät sicher fest.
Das Leder rollt wieder
Referee Petersen pfeift den zweiten Spielabschnitt an. Beide Teams machen personell vorerst so weiter wie zuletzt kurz vor dem Seitenwechsel.

Noch fehlen hier die Tore
Schwere Kost am Dienstagabend
Nach 45 gespielten Minuten steht es zwischen Werder Bremen und Darmstadt 98 noch 0:0. Der SVW hatte von Beginn an viel Ballbesitz, wusste damit aber kaum etwas anzufangen. Die Lilien standen sehr kompakt und ließen defensiv kaum etwas anbrennen, die Norddeutschen hatten insgesamt nur zwei ordentliche Möglichkeiten. Friedl scheiterte in Minute sieben an Schuhen, Stage setzte die Murmel in Minute 38 nur knapp links oben über die Latte drüber. Viel mehr passierte nicht mehr, für Hälfte zwei ist hier für beide Teams noch absolut alles drin.
Pause in Bremen
Petersen beendet den ersten Durchgang. Torlos geht es in die Kabine.

Drei Minuten Nachspielzeit
180 Sekunden gibt Petersen in Hälfte eins noch zusätzlich.
Zu viele Ungenauigkeiten
Werder leistet sich im letzten Drittel zu viele Abspielfehler, zu oft kommt der entscheidende Ball nicht beim Mitspieler an. Es fehlt die letzte Präzision im Passspiel.
Fünf Minuten noch
Die erste Hälfte neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Gelingt einer der beiden Mannschaften hier vor der Pause noch der Führungstreffer?
Knappes Ding
Stage! Der Mittelfeldmann hält halbrechts aus 18 Metern drauf und visiert die linke obere Ecke an, das Spielgerät fliegt nur ganz knapp über das Gebälk drüber.
Direkt die nächste Verwarnung
Maglica schubst Weiser im Mittelfeld um und sieht dafür ebenfalls den gelben Karton.

Hartes Foul
Ein langer Ball nach vorne landet links vor dem Strafraum bei Lidberg, Zetterer kommt aus seinem Kasten raus und senst den Stürmer voll um. Petersen wartet kurz und zeigt letztlich Gelb, durchaus Glück für den Keeper. Andererseits sind noch zwei Bremer zur Stelle, die da zur Not eingreifen können. Insofern ist die Gelbe Karte insgesamt in Ordnung.

Ecke von links
Ducksch bringt die Kugel mit Schnitt hoch nach innen, bereits am ersten Pfosten können die Gäste die Gefahr bereinigen.
Halbe Stunde vorbei
Der SVW hat deutlich mehr Spielanteile, weiß mit dem vielen Ballbesitz aber nur wenig anzufangen. Die Lilien sind defensiv immer wieder aufmerksam und stehen extrem geordnet. So ergeben sich nur selten Lücken für die Werderaner und gute Torchancen sind absolute Mangelware.
Vukotic gegen Ducksch
Der Abwehrmann holzt den Stürmer im Mittelfeld um, er kommt aber nochmal um eine Verwarnung herum.
Weiser verpasst
Köhn gibt den Ball von links halbhoch nach innen, im Zentrum läuft Weiser ein und verpasst nur haarscharf. Nürnberger stört den Bremer da noch entscheidend, deswegen kommt dieser nicht an das Spielgerät dran.
Es fehlen die zündenden Ideen
Werder müht sich, bislang geht offensiv nicht wirklich viel bei den Norddeutschen. Darmstadt steht defensiv sehr gut und lässt kaum etwas zu.
Erste Verwarnung der Partie
Stark hält Marseiler im Mittelfeld am Trikot fest und meckert danach auch noch bei Petersen. Der Unparteiische zögert keine Sekunde und zückt daraufhin Gelb.

Friedl aufmerksam
Marseiler bedient Corredor auf der rechten Seite, der Offensivmann sucht anschließend den im Zentrum lauernden Lidberg. Friedl ist allerdings hellwach und klärt vor dem einschussbereiten Stürmer.
Vukotic klärt
Köhn gibt den Ball von links flach und scharf nach innen, Vukotic passt im Zentrum auf und klärt per Grätsche.
Zu wenig Tempo drin
Auf beiden Seiten ist in den Offensivaktionen zu wenig Tempo drin. So unterbinden die jeweiligen Defensivreihen die Angriffsbemühungen immer wieder vorzeitig.
Klar vorbei
Lidberg kommt halbrechts im Sechzehner aus sechs Metern zum Abschluss, allerdings ist Friedl ganz eng am Mann dran und setzt den Stürmer stark unter Druck. So fliegt der Abschluss des Angreifers meterweit rechts am Gehäuse vorbei.
Viertelstunde rum
Beide Teams begegnen sich bislang auf Augenhöhe und neutralisieren sich weitestgehend. Eine erste richtig dicke Torchance lässt noch auf sich warten, zumeist spielt sich das Geschehen im Mittelfeld und damit zwischen den beiden Strafräumen ab. Das 0:0 geht bis hierhin absolut in Ordnung.
Jetzt erfolgt der Wechsel
Anthony Jung kommt für den verletzten Veljkovic neu rein.

Werder in Unterzahl
Das Spiel läuft weiter, die Bremer agieren aktuell in Unterzahl.
Veljkovic muss raus
Der Serbe wird nicht mehr weitermachen können und muss vom Rasen.
Veljkovic am Boden
Der Abwehrspieler sitzt auf dem Rasen und muss behandelt werden. Er scheint wohl Probleme am rechten Bein zu haben.
Grandiose Atmosphäre
Die Fans geben hier alles und sorgen für eine überragende Stimmung.
Friedl vor Corredor
Der Abwehrmann passt auf der linken Seite auf und ist vor Corredor an der Murmel dran. Wichtig vom Bremer, denn ansonsten hat der Darmstädter freie Bahn in Richtung Tor von Zetterer.
Freistoß aus dem rechten Halbfeld
Nach einem Foul von Maglica an Weiser bringt Ducksch den folgenden Standard aus dem rechten Halbfeld hoch nach innen, in der Box kommt Friedl halbrechts aus 14 Metern zum Abschluss. Der Flachschuss des Innenverteidigers ist jedoch zu unplatziert, Schuhen hält das Spielgerät sicher fest.
Drüber
Schmid kommt halblinks aus 18 Metern zum Torschuss, er jagt die Murmel aber in den dritten Stock.
Foul von Müller
Der Darmstädter bringt Lynen im Mittelfeld zu Fall, Petersen lässt eine frühe Verwarnung aber stecken.
Werder am Ball
Die Norddeutschen haben hier sofort viel Ballbesitz und suchen vorne nach den Lücken. Darmstadt wartet erstmal ab und steht tief.
Das Spiel läuft
Schiedsrichter Petersen pfeift die Partie an, der Ball rollt. Die Gastgeber stoßen an und sind zunächst in Ballbesitz.

Die Lilien agieren ebenfalls im 3-4-2-1
1 Schuhen - 38 Riedel, 5 Maglica, 20 Vukotic - 2 Lopez, 17 Klefisch, 16 Müller, 15 Nürnberger - 8 Marseiler, 34 Corredor - 7 Lidberg.
Die Norddeutschen beginnen im 3-4-2-1
1 Zetterer - 4 Stark, 32 Friedl, 13 Veljkovic - 8 Weiser, 14 Lynen, 6 Stage, 19 Köhn - 17 Grüll, 20 Schmid - 7 Ducksch.
Zwei Veränderungen auch bei den Gästen
Coach Florian Kohfeldt nimmt nach dem 0:0 gegen Münster ebenfalls zwei Wechsel in seiner Anfangself vor. Matej Maglica und Luca Marseiler starten für Philipp Förster (krank) und Fraser Hornby (Prellung).
Zwei Wechsel beim SVW
Trainer Ole Werner verändert seine Startelf nach dem 2:2 gegen Stuttgart auf zwei Positionen. Jens Stage und Marco Grüll beginnen für Leonardo Bittencourt und Justin Njinmah (beide Bank).
Die Hessen kommen raus zum Warmmachen
Kohfeldt trifft auf seine alte Liebe
Für Coach Florian Kohfeldt ist die Partie heute gegen Werder ein ganz spezielles Spiel. Rund 20 Jahre nämlich hat der Fußballlehrer beim SVW in verschiedenen Funktionen verbracht und betreute unter anderem auch die Profis als Cheftrainer von 2017 bis 2021. Heute kehrt der 42-Jährige an seine alte Wirkungsstätte zurück und er macht keinen Hehl daraus, dass es für ihn eine sehr emotionale Rückkehr ist: 'Ich musste mich erst daran gewöhnen, dass ich mal für 90 oder 120 Minuten nicht für Werder Bremen sein darf. Aber das werde ich schaffen. Da bin ich mir sehr sicher.' Insgesamt will Kohfeldt den Fokus aber nicht zu sehr auf sich selbst lenken und richtet den Blick stattdessen lieber auf das Gesamtpaket: 'Lasst uns ein cooles Fußballspiel haben. Es gibt einfach wenig coolere Orte am Dienstag um 20.45 Uhr, um bei Flutlicht ein geiles Fußballspiel zu machen. Nichts anderes haben wir vor. Und das sollte im Mittelpunkt stehen.' Mal sehen, ob der Übungsleiter der Lilien seiner alten Liebe heute wehtun kann.
Werner warnt und ist hochmotiviert
Die Hausherren sind als Bundesligist natürlich heute die favorisierte Mannschaft, trotz allem warnt Trainer Ole Werner vor der heutigen Aufgabe: 'Es geht darum, nicht ins offene Messer zu laufen. Die Darmstädter sind eine der formstärksten Mannschaften der 2. Liga, die in der Tabelle noch klettern wird.' Insofern ist der 36-Jährige heute auf alle möglichen Szenarien vorbereitet und hofft natürlich auf das bessere Ende für sein Team: 'In einem Pokalspiel musst du immer mit allem rechnen. Das hat immer seinen besonderen Reiz, dadurch, dass es auf jeden Fall einen Sieger geben wird - und der wollen wir sein.' Der Fußballlehrer hat in dieser Saison im Pokal auf jeden Fall noch einiges vor: 'Die Motivation, die Chance zu sehen, dass man etwas ganz Außergewöhnliches schaffen kann, die hat jede Mannschaft, die jetzt in diesem Achtelfinale steht. Und das Weserstadion bietet sicherlich einen Vorteil, den wir für uns nutzen wollen, besonders hier unter Flutlicht.' Mal schauen, ob der SVW heute weiterhin vom Pokaltriumph träumen darf.
Werder in der Favoritenrolle
Die Norddeutschen gehen heute als Favorit in diese Begegnung hinein, schließlich spielt der SVW im Oberhaus und trifft heute mit Darmstadt auf einen Zweitligisten. In Runde zwei schalteten die Bremer auswärts den SC Paderborn mit 1:0 aus, die Lilien wiederum gewannen in der Fremde mit 3:2 nach Verlängerung gegen Dynamo Dresden. Beide Klubs gehen heute nicht mit dem allergrößten Selbstvertrauen in dieses Achtelfinale hinein, denn beide Teams konnten die Generalprobe am vergangenen Wochenende in ihren jeweiligen Ligen nicht erfolgreich gestalten. Die Werderaner kamen in der Bundesliga hier zuhause nur zu einem 2:2 gegen den VfB Stuttgart, die Hessen holten vor heimischer Kulisse in Liga zwei nur ein 0:0 gegen Drittliga-Aufsteiger Preußen Münster.
Guten Abend aus Bremen
Hallo und herzlich willkommen aus dem Weserstadion. Der SV Werder Bremen trifft heute im Achtelfinale des DFB-Pokals auf den SV Darmstadt 98. Schiedsrichter Martin Petersen aus Stuttgart wird die Partie um 20.45 Uhr anpfeifen.