Erfolgsserie des ESV Lok Seddin hält weiter an

Am Sonntag trafen Lok und der SV Ruhlsdorf I aufeinander. Das Match entschied der ESV Lok Seddin mit 2:1 für sich. Vollends überzeugen konnte Lok dabei jedoch nicht. Im Hinspiel hatte es keinen Sieger gegeben. Die Mannschaften hatten sich mit einem 2:2 voneinander getrennt. Der SV Ruhlsdorf I ging durch Max Behnisch in der 23. Minute in Führung. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den der Gast für sich beanspruchte. In der Pause stellte der ESV Lok Seddin personell um: Per Doppelwechsel kamen Frederik Stuwe und Dennis Schendel auf den Platz und ersetzten Jakob Held und Dennis Ulrich. 48 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Seddiner schlägt – bejubelten in der 70. Minute den Treffer von Gordon Klostermann zum 1:1. Dass der Gastgeber in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Felix Siebert, der in der 78. Minute zur Stelle war. Als der Unparteiische Rene Hildebrandt die Begegnung beim Stand von 2:1 letztlich abpfiff, hatte die Mannschaft von Coach Olaf Ziegenhorn die drei Zähler unter Dach und Fach. Trotz des Sieges bleibt Lok auf Platz vier. Die Saison des ESV Lok Seddin verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat Lok nun schon zehn Siege und drei Remis auf dem Konto, während es erst vier Niederlagen setzte. Sechs Spiele ist es her, dass der ESV Lok Seddin zuletzt eine Niederlage kassierte. In der Tabelle liegt der SV Ruhlsdorf I nach der Pleite weiter auf dem zwölften Rang. Nun musste sich die Elf von Coach Patric Ahrens schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Als Nächstes steht für Lok eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen die SG Blau-Weiß Beelitz. Der SV Ruhlsdorf I empfängt parallel die SG Schenkenhorst.