Tore ohne Unterlass – gleichwohl nur Unentschieden

Das Spiel vom Sonntag zwischen Sinnersdorf und SSV Leverkusen-Alkenrath endete mit einem 3:3-Remis. Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Rene Klüber schickte Omar Zaoui aufs Feld. Luca Heiden blieb in der Kabine. Mit einem Doppelwechsel wollte SSV Leverkusen-Alkenrath frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Rene Klüber Melvin Heiler und Nuno Ricardo Paiva Botas für Zaoui und Phil Schulz auf den Platz (63.). Mit dem Abpfiff des Referees trennten sich Sinnersdorf und SSV Leverkusen-Alkenrath remis. Große Sorgen wird sich Andreas Brück um die Defensive machen. Schon 32 Gegentore kassierte Sinnersdorf. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat die Heimmannschaft noch Luft nach oben. SSV Leverkusen-Alkenrath wartet schon seit sechs Spielen auf einen Sieg. Mit diesem Unentschieden verpasste Sinnersdorf die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Dafür ging es in der Tabelle nach unten auf den elften Platz. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher drei Siege ein. Kommende Woche tritt Sinnersdorf bei der Zweitvertretung von Flittard an (Sonntag, 13:00 Uhr), am gleichen Tag genießt SSV Leverkusen-Alkenrath Heimrecht gegen die Reserve von FC Pesch.