Die Misere des VfL geht weiter!
Viktoria Köln bezwingt den kriselnden Zweitligaabsteiger mit 2:0 dank eines Handelfmeter sowie eines sinnbildlichen Eigentors. Es fehlte den Gästen an Zielstrebigkeit und Präzision im Spiel nach vorne.
Abpfiff der Begegnung

Der Tabellenvorletzte wird wohl aller Wahrscheinlichkeit nach ohne Punkte nach Hause zurückfahren.
4 Minuten Nachspielzeit
Gelbe Karte für Dave Gnaase (26)
Im Nachgang für eine dreiste Schwalbe im Kölner Strafraum.

Moritz Fritz (23) für Florian Engelhardt (16)


Da haben die Kölner das 3:0 vor Augen. Lobinger bedient Vrenezi, der zu sehr zögert und auf Henning zurücklegt. Hennings Ball fliegt drüber
Lars Kehl (18) für Niklas Niehoff (29)

Kwabenaboye Appiah Schulz (3) für Niklas May (37)

Es soll wohl nicht sein! Wieder macht Dudu die Tür zu. Zwarts war dieses Mal der Absender.
Ecke für VfL Osnabrück
Simakala beinahe mit dem 1:2! Er schiebt den Ball aus fünf Metern in die Torecke, doch Dudu klärt per Fußabwehr!
Marcus Müller (19) für Erik Engelhardt (9)
Der glücklose Engelhardt verlässt den Rasen.

Die Kölner Viktoria lauert auf Konterchancen, mit denen sie den Deckel draufschrauben kann.
Ecke für VfL Osnabrück
Jonah Benedict Sticker (33) für Said El Mala (22)

Albion Vrenezi (10) für Serhat Semih Güler (30)
Es bleibt dabei: Güler bleibt torlos als Startelfspieler.

Olaf Janßen bringt gleich neue frische Kräfte rein.
S. El Mala zieht von außen in den Strafraum und zielt drüber.
Lobinger checkt Wiemann beim Konter weg. Der Stürmer ist schon vorbelastet.
Der Tabellenvorletzte ist bemüht im Angriff.
Joël Zwarts (11) für Bryang Kayo (48)
Pit Reimers bringt drei Neue.

Robert Tesche (8) für Kofi Jeremy Amoako (6)

Ba-Muaka Simakala (7) für Jannes Wulff (10)

Ecke für VfL Osnabrück
Güler ist wohl verhext! Von links kommt der Ball zu ihm und anstatt er das 3:0 markiert, löffelt er den Ball über das Gehäuse. Die Bande hinter dem Tor bekommt die Wut zu spüren.
Abseits Viktoria Köln
Eigentor durch Dave Gnaase (26)
Auweia VfL! Keeper Jonsson serviert Lobinger den Ball. Seine Hereingabe für Güler erwischt zwar Gnaase, allerdings drückt der Kapitän das Spielgerät über die Linie.


Gelbe Karte für Bryan Henning (6)
Niehoff will kontern, Henning lehnt ab.

Niklas May jagt aus der zweiten Reihe den Ball auf den Kasten der Gäste. Jonsson pariert.
Keine Gefahr
Ecke für Viktoria Köln
Handle holt eine Ecke heraus.
Beginn der zweiten Halbzeit
Ohne personelle Veränderungen geht es weiter.

Überraschende Halbzeitführung
Es spielte vorzugsweise nur Lila-Weiß. Mitte des ersten Durchgangs zeigte dann Schiedsrichter Bartnitzki auf den Punkt im VfL-Strafraum. Den Elfer verwandelte Lobinger. Kurz vor der Pause bekamen die Kölner dann noch einige Gelegenheiten auf das 2:0.
Halbzeit der Begegnung

Ecke für VfL Osnabrück
Gelbe Karte für Lex Tyger Lobinger (9)
Eigentlich hat Osnabrück Einwurf. Lobinger wirft trotzdem einen Ball aufs Feld.

1 Minute Nachspielzeit
Henning steckt durch für Güler, der den Ball links vorbeischiebt.
Diese verteidigen die Kölner höchstpersönlich
Ecke für Viktoria Köln
Jetzt haut Güler mal einen raus. Jonsson klärt zur Ecke.
Es spielen nach wie vor nur die Gäste. Die einzige nennenswerte Kölner Aktion: der Elfmeter.
Die Kölner Mauer ist nicht überwindbar.
Greger bringt Kayo kurz vor dem Strafraum zu Fall.
Am Ende köpft E. Engelhardt über das Tor
Ecke für VfL Osnabrück
Ecke für VfL Osnabrück
Der Elfmeter-Verursacher scheitert mit seiner Volleyabnahme an Dudu
Das passt zum Saisonverlauf der Osnabrücker. Sie spielen durchaus ordentlich und dann kommt sowas.
Strafstoßtor durch Lex Tyger Lobinger (9)
... und verwandelt. Jonsson springt nach links und der Ball geht nach rechts.


Der Ex-Osnabrücker Lobinger trifft an.
Elfmeter für Viktoria Köln
Es gibt plötzlich Handelfmeter für die Viktoria! Lobinger wird in den Strafraum geschickt und erwischt mit seiner Flanke Amoako an der Hand.
Ecke für VfL Osnabrück
E. Engelhardt schießt mal aufs kurze Eck. Dudu verhindert den Einschlag
Die etwa 1.500 mitgereisten Gästefans peitschen ihr Team nach vorn.
Die Viktoria sind offensiv noch nicht in Erscheinung getreten.
Niehoff ist vor Güler am Ball, der Viktoria-Stürmer foult ihn klar. Gelb gibt es aber noch nicht.
Keine Gefahr
Ecke für VfL Osnabrück
E. Engelhardt schießt Handle an. Ecke
Wiemann findet Engelhardt, der den Ball nicht richtig erwischt und den so ins Toraus lenkt.
Osnabrück befreit sich ein erstes Mal aus dem hohen Kölner Pressing sodass Wulff sich den ersten Abschluss nehmen kann. Geblockt.
Anpfiff der Begegnung

Der Anstoß in der ersten Halbzeit erfolgt durch die Gäste.
Die Teams betreten das Spielfeld. Viktoria Köln agiert in Rot-Weiß und Osnabrück in Lila.
Gülers Versuch Nummer 5
Für den Kölner Knipser ist es heute der 5. Einsatz in der Startelf der Viktoria. Es gelang ihm noch kein Tor. Kommt er als Joker, sieht es viel besser aus. All seine Tore erzielte er von der Bank kommend.
An das letzte Pflichtspiel der beiden Mannschaften dürften sich auch viele Osnabrücker erinnern: Im Mai 2023 gab es im Kölner Höhenberg einen 2:0-Auswärtssieg, mit dem die Basis für ein spektakuläres Aufstiegsfinale geschaffen wurde.
Was dem Absteiger Hoffnung macht.
Die Bilanz zwischen beiden Teams spricht für Osnabrück. Von den bisher 4 Begegnungen gewann der VfL 3 Spiele. Hinzu kommt ein Unentschieden.
3 Wechsel für 3 Punkte
Pit Reimers wählt drei neue Akteure auf Seiten der Lila-Weißen: Ajdini, Gnaase und Wulff erhalten im Vergleich zum 1:1 gegen Aachen das Vertrauen. Semic, Tesche und Müller sitzen dafür auf der Bank.
4 Neue für Viktoria
Viktoria-Trainer Olaf Janßen wechselt vier Mal im Vergleich zum 1:3 in Wiesbaden: Dietz, Handle, Henning und Güler starten anstelle von Lopes Cabral (Gelbsperre), Pytlik, Sticker und Vrenezi (alle Bank).
Die Kölner sind dank 3 Pleiten am Stück in den Abstiegskampf reinsgerutscht und wollen die Trendwende erzwingen.
Seit 7 Spielen warten die Osnabrücker überhaupt auf einen Sieg. Auswärts ist man als eine von 3 Mannschaften noch ohne Sieg.
Eintracht Braunschweig gelang in der Saison 2018/2019 in ähnlicher Situation das Unmögliche. Am Ende hielt man am letzten Spieltag höchstdramatisch die Klasse.
Sollte das Horrorszenario verhindert werden, so müssen die Niedersachsen heute mit der Aufholjagd beginnen.
Zuletzt gelang dieses ''Kunststück'' den Würzburger Kickers. In der Saison 2020/2021 spielten sie wie Osnabrück in der 2. Liga. Gemeinsam abgestiegen ging es für die Unterfranken direkt durch in die Regionalliga.
Der drohende Durchmarsch
Die Gäste tragen mit nur elf Zähler die rote Laterne. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt aktuell acht Punkte. Hinzu kommt das um 9 Tore schlechtere Torverhältnis gegenüber dem VfB Stuttgart II. Es droht der zweite Abstieg in Folge.
Abstiegskampf in Liga 3
Viktoria Köln empfängt den Zweitligaabsteiger und gleichzeitig auch das Schlusslicht, den VfL Osnabrück.