Spvgg. Bollschweil-Sölden am Gipfel

Spvgg. Bollschweil-Sölden feierte am Sonntag in Pfaffenweiler einen 5:0-Kantersieg. Die Mannschaft von Mario Kaltenmark war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Der VfR Pfaffenweiler geriet schon in der neunten Minute in Rückstand, als Simon Widmann das schnelle 1:0 für Spvgg. Bollschweil-Sölden erzielte. Bis zum Halbzeitpfiff blieb der knappe Vorsprung von Spvgg. Bollschweil-Sölden bestehen. Dennis Gollembeck von VfR Pfaffenweiler nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Patrick Kusser blieb in der Kabine, für ihn kam Tim Hermann. Steve Boidol beförderte das Leder zum 2:0 von Spvgg. Bollschweil-Sölden über die Linie (67.). Für das 3:0 der Gäste sorgte Widmann, der in Minute 70 zur Stelle war. Ian Meusinger beseitigte mit seinen Toren (78./81.) die letzten Zweifel am Sieg von Spvgg. Bollschweil-Sölden. In der Schlussphase nahm Mario Kaltenmark noch einen Doppelwechsel vor. Für Widmann und Meusinger kamen Adelin-Cristian Mehedincu und Joshua Hetz auf das Feld (84.). Spvgg. Bollschweil-Sölden überrannte den VfR Pfaffenweiler förmlich mit fünf Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause. Der VfR Pfaffenweiler musste schon 31 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. In dieser Saison sammelte die Heimmannschaft bisher vier Siege und kassierte sechs Niederlagen. Mit dem Sieg knüpfte Spvgg. Bollschweil-Sölden an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert Spvgg. Bollschweil-Sölden sieben Siege und ein Remis für sich, während es nur zwei Niederlagen setzte. Seit sechs Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, Spvgg. Bollschweil-Sölden zu besiegen. Die Situation des VfR Pfaffenweiler ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen Spvgg. Bollschweil-Sölden handelte man sich bereits die sechste Niederlage am Stück ein. Während der VfR Pfaffenweiler am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) bei der Spvgg. Buchenbach gastiert, duelliert sich Spvgg. Bollschweil-Sölden am gleichen Tag mit dem PTSV Jahn Freiburg.