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SSV Thallwitz/Nischwitz siegt in Colditz klar und verdient
Kreisliga A Ost - Herren: SV Eintracht Sermuth – SSV Thallwitz/Nischwitz, 1:5 (1:2), Colditz
Der SSV Thallwitz/Nischwitz veranstaltete am Sonntag in Colditz ein Schützenfest. Mit 5:1 wurde der SV Eintracht Sermuth abgefertigt. Der SSV Thallwitz/Nischwitz hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Mannschaft von David Mayer alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Die Eintracht legte los wie die Feuerwehr und kam vor 50 Zuschauern durch Julian Gehle in der neunten Minute zum Führungstreffer. Stephan Petersohn trug sich in der 26. Spielminute in die Torschützenliste ein. Tobias Buchmann versenkte die Kugel zum 2:1 (32.). Zur Pause behielt der SSV Thallwitz/Nischwitz die Nase knapp vorn. Buchmann schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (46.). Mit einem Doppelwechsel holte David Mayer Daniel Knorr und Tom Sirko Naumann vom Feld und brachte Fabian Keil und Johnny Dudek ins Spiel (58.). Felix Hauchwitz brachte den SSV Thallwitz/Nischwitz in ruhiges Fahrwasser, indem er das 4:1 erzielte (86.). Christian Opitz stellte schließlich in der 90. Minute den 5:1-Sieg für die Gäste sicher. Am Ende nahm der SSV Thallwitz/Nischwitz bei SV Eintracht Sermuth einen Auswärtssieg mit.
In der Rückrunde muss die Eintracht das Feld von hinten aufrollen, sofern der Klassenerhalt erreicht werden soll. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel der Sermuther ist deutlich zu hoch. 45 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga A Ost - Herren fing sich bislang mehr Tore ein. In dieser Saison sammelte die Heimmannschaft bisher zwei Siege und kassierte elf Niederlagen. Die Situation des SV Eintracht Sermuth ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen den SSV Thallwitz/Nischwitz handelte man sich bereits die fünfte Niederlage am Stück ein.
Der SSV Thallwitz/Nischwitz schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 22 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz fünf. Die gute Bilanz des SSV Thallwitz/Nischwitz hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte der SSV Thallwitz/Nischwitz bisher sieben Siege, ein Remis und drei Niederlagen.
Die Defensivleistung der Eintracht lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den SSV Thallwitz/Nischwitz offenbarte der SV Eintracht Sermuth eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Vor heimischem Publikum trifft die Eintracht am nächsten Sonntag auf die Reserve von ATSV "Frisch Auf" Wurzen, während der SSV Thallwitz/Nischwitz am selben Tag die Zweitvertretung des SG Medizin Hochweitzschen / Döbelner SC in Empfang nimmt.