Gelingt SV Trier-Olewig II der Coup?

Vor einer wahren Herkulesaufgabe steht die Reserve von SV Trier-Olewig am kommenden Sonntag. Schließlich gastiert mit FSV Trier-Kürenz der Primus der Kreisliga C14. Letzte Woche gewann SV Trier-Olewig II gegen SG Pölich-Schleich II mit 2:0. Somit nimmt SV Trier-Olewig II mit 15 Punkten den zwölften Tabellenplatz ein. FSV Trier-Kürenz dürfte dieses Spiel mit breiter Brust bestreiten, wurde doch SG Büdlich-Breit-Naurath zuletzt mit 5:1 abgefertigt. Beide Teams gingen im Hinspiel mit einer Nullnummer auseinander. Hoffentlich haben die Zuschauer diesmal mehr Gründe zum Jubeln. Im Angriff brachte SV Trier-Olewig II deutliche Schwächen zutage, was sich an den nur 30 geschossenen Treffern erkennen lässt. Bisher verbuchte die Elf von Trainer Roland Müller viermal einen dreifachen Punktgewinn. Demgegenüber stehen drei Unentschieden und zehn Niederlagen. In den letzten fünf Spielen schaffte das Heimteam lediglich einen Sieg. Nach 17 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für FSV Trier-Kürenz 40 Zähler zu Buche. Wer die Mannschaft von Stephan Wicht besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 17 Gegentreffer kassierte der Gast. Der Ertrag der letzten Spiele ist grundsolide – zwölf Punkte aus den letzten fünf Partien holte FSV Trier-Kürenz. Besonderes Augenmerk sollte SV Trier-Olewig II auf die Offensive von FSV Trier-Kürenz legen, die im Schnitt über zweimal pro Match ein Tor erzielt. Auf SV Trier-Olewig II wartet ein dickes Kaliber, verlief die bisherige Spielzeit von FSV Trier-Kürenz doch bedeutend besser als die Saison von SV Trier-Olewig II.