TSV Sundhausen 1869 III geht in Eisenach baden

Ein einseitiges Torfestival lieferten sich SG Grün-Weiß Stockhausen und TSV Sundhausen 1869 III mit dem Endstand von 8:0. An der Favoritenstellung ließ SG Grün-Weiß Stockhausen keine Zweifel aufkommen und trug gegen TSV Sundhausen 1869 III einen Sieg davon. Kurz nach Spielbeginn schockte Jordi Wolf TSV Sundhausen 1869 III und traf für SG Grün-Weiß Stockhausen im Doppelpack (3./7.). Der Treffer von Louis Hahn aus der 22. Minute bedeutete vor den 87 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten von SG Grün-Weiß Stockhausen. Der dominante Vortrag des Heimteams im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Maximilian Lapp von TSV Sundhausen 1869 III nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Nico Reinhold blieb in der Kabine, für ihn kam Lennart Homeyer. In der Pause stellte Nico Geiß um und schickte in einem Doppelwechsel Ralf Langlotz und Max Schiek für Mario Blüschke und Xhesi Kelo auf den Rasen. Für die Vorentscheidung waren Mirko Kutsche (50.) und Wolf (57.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Für das 6:0 und 7:0 war Hahn verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (61./70.). Mit Mike Keding und Wolf nahm Nico Geiß in der 78. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Andreas Otto und Patrick Meng. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Filimon Mihretab, der das 8:0 aus Sicht von SG Grün-Weiß Stockhausen perfekt machte (88.). Mit dem Spielende fuhr der Tabellenführer einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für TSV Sundhausen 1869 III klar, dass gegen SG Grün-Weiß Stockhausen heute kein Kraut gewachsen war. Der Zu-null-Sieg lässt SG Grün-Weiß Stockhausen passable Chancen im Kampf um die besten Plätze. Mit nur fünf Gegentoren hat SG Grün-Weiß Stockhausen die beste Defensive der 1. Kreisklasse Staffel 4. SG Grün-Weiß Stockhausen setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon zehn Siege auf dem Konto. Mit 42 Gegentreffern hat TSV Sundhausen 1869 III schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur acht Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 4,2 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Schlusslichts immens. Nächster Prüfstein für SG Grün-Weiß Stockhausen ist auf gegnerischer Anlage die Reserve von ESV Lok Gotha (Sonntag, 12:30 Uhr). Tags zuvor misst sich TSV Sundhausen 1869 III mit AWE Kickers Eisenach.