Schwere Aufgabe für SG SV 1911 Dingelstädt

SG SV 1911 Dingelstädt sollte vor dem kommenden Gegner FSV Preußen Bad Langensalza gewarnt sein, spielte dieser doch zuletzt wie aus einem Guss. FSV Preußen Bad Langensalza schlug SG SV Germania Wüstheuterode am Samstag mit 1:0 und hat somit Rückenwind. Am letzten Samstag verlief der Auftritt von SG SV 1911 Dingelstädt ernüchternd. Gegen SpG Bickenriede 1890 kassierte man eine 0:4-Niederlage. Das Hinspiel in Kreuzebra endete 2:2. FSV Preußen Bad Langensalza rangiert mit 18 Zählern auf dem zweiten Platz des Tableaus. Die Defensive des Gastgebers (sechs Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Kreisoberliga zu bieten hat. Das Team von Steffen Echtermeyer weist bisher insgesamt fünf Erfolge, drei Unentschieden sowie eine Pleite vor. Mit vier Siegen in Folge ist FSV Preußen Bad Langensalza so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“. SG SV 1911 Dingelstädt führt mit acht Punkten die zweite Tabellenhälfte an. Auf eine sattelfeste Defensive können die Gäste bislang noch nicht bauen. Die bereits 24 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Tobias Strecker den Hebel ansetzen muss. Nach neun ausgetragenen Partien ist das Abschneiden von SG SV 1911 Dingelstädt insgesamt durchschnittlich: zwei Siege, zwei Unentschieden und fünf Niederlagen. SG SV 1911 Dingelstädt ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute. Mit im Schnitt mehr als drei geschossenen Toren pro Partie gehört der Sturm von FSV Preußen Bad Langensalza zu den besten der Liga. Nun zählt die Defensive von SG SV 1911 Dingelstädt nicht zu den dichtesten. Trainer Tobias Strecker muss sich also etwas einfallen lassen, will er mit seiner Mannschaft gegen FSV Preußen Bad Langensalza nicht untergehen. Vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz von FSV Preußen Bad Langensalza. SG SV 1911 Dingelstädt hat also eine harte Nuss zu knacken.