VfB Apolda glückt nur der Ehrentreffer

Die Reserve von SV SCHOTT Jena befindet sich nach dem klaren 4:1-Sieg beim Kellerduell gegen den VfB Apolda im Auftrieb. SV SCHOTT Jena II erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Ein Doppelpack brachte die Elf von Trainer Andreas Kittner in eine komfortable Position: Carl Höhn war gleich zweimal zur Stelle (17./28.). Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Andreas Kittner, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Vincent Delinger und Leon Ackermann kamen für Ulrich Engel und Dawoud Al Dawoud ins Spiel (55.). Neven Hundack ließ den Anhang von SV SCHOTT Jena II unter den 33 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Der VfB Apolda stellte in der 65. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Erik Engel, Maurice-Jermyn Püschner und Nico Kahle für Markus Keltsch, Tim Grune und Oleksandr Vovk auf den Platz. Gleich drei Wechsel nahm SV SCHOTT Jena II in der 65. Minute vor. Hundack, Lionel Ziegner und Philip Kiefel verließen das Feld für Josef Leutert, Maximilian Derwel und Justin Grieser. Für das 4:0 der Gastgeber sorgte Delinger, der in Minute 69 zur Stelle war. In der Schlussphase gelang Erik Engel noch der Ehrentreffer für den VfB Apolda (83.). Schließlich erlitt die Mannschaft von Trainer Patrick Dittombée im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage. SV SCHOTT Jena II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. SV SCHOTT Jena II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, drei Unentschieden und sechs Pleiten. Nach fünf sieglosen Spielen ist SV SCHOTT Jena II wieder in der Erfolgsspur. Dem VfB Apolda muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Jüttner Landesklasse Staffel 1 markierte weniger Treffer als die Gäste. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des VfB Apolda alles andere als positiv. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei VfB Apolda etwas bescheiden daher. Lediglich drei Punkte ergatterte der VfB Apolda. SV SCHOTT Jena II setzte sich mit diesem Sieg von VfB Apolda ab und nimmt nun mit 15 Punkten den elften Rang ein, während der VfB Apolda weiterhin zehn Zähler auf dem Konto hat und den 15. Tabellenplatz einnimmt. Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist SV SCHOTT Jena II zu VfR Bad Lobenstein, gleichzeitig begrüßt der VfB Apolda den VfB 1909 Pößneck auf heimischer Anlage.