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SV Blau-Rot Pratau zwingt Rot-Weißen in die Knie
LK - 4: SV Blau-Rot Pratau – FC Stahl Aken, 3:1 (3:0), Lutherstadt Wittenberg
Das Auswärtsspiel brachte für den FC Stahl Aken keinen einzigen Punkt – die SV Blau-Rot Pratau gewann die Partie mit 3:1. Gegen die SV Blau-Rot Pratau setzte es für die Rot-Weißen eine ungeahnte Pleite.
Kurz nach Spielbeginn schockte Maik Göhlert den FC Stahl Aken und traf für die SV Blau-Rot Pratau im Doppelpack (1./3.). Oliver Hein musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Dimo Bullert weiter. Anas Al Fadel Al Mahamid ließ den Anhang der SV Blau-Rot Pratau unter den 39 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Das überzeugende Auftreten des Teams von Marc-Lucas Tempel fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Holger Nöthling von den Rot-Weißen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Tom Wotschadlo blieb in der Kabine, für ihn kam Paul Knauth. Die Elbekicker verkürzten den Rückstand in der 58. Minute durch einen Elfmeter von Patrick Belger auf 1:3. Am Schluss schlug die SV Blau-Rot Pratau den Gast vor eigenem Publikum mit 3:1 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Die SV Blau-Rot Pratau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft verlässt mit diesem Sieg die letzte Tabellenposition, obgleich die Aussagekraft des Klassements zum aktuellen Zeitpunkt noch gering ist. Die SV Blau-Rot Pratau fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein.
Trotz der Schlappe behält der FC Stahl Aken den fünften Tabellenplatz bei. Die Rot-Weißen verbuchten insgesamt zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen.
Kommende Woche tritt die SV Blau-Rot Pratau bei FC Victoria Wittenberg an (Samstag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der FC Stahl Aken Heimrecht gegen den SV Seegrehna.