SC 1911 am Gipfel

Der 1. SC 1911 Heiligenstadt hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und der Spielvereinigung Geratal das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 5:0 für den SC 1911. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der 1. SC 1911 Heiligenstadt hat alle Erwartungen erfüllt. Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 335 Zuschauern bereits flott zur Sache. Maciej Wolanski stellte die Führung der Heiligenstädter her (8.). Bereits in der 13. Minute erhöhte Lucas Roth den Vorsprung der Elf von André Thüne. Mit dem 3:0 durch Wolanski schien die Partie bereits in der 33. Minute mit dem Spitzenreiter einen sicheren Sieger zu haben. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Robin Keiner, der noch im ersten Durchgang Marcel Parlesak für Nicolas Kersten brachte (34.). Mit einer deutlichen Führung des SC 1911 ging es in die Halbzeitpause. In der 48. Minute legte Wolanski zum 4:0 zugunsten des Heimteams nach. Eigentlich waren die Gerataler schon geschlagen, als Robin Vogt das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (64.). Robin Keiner setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Louis Schlundt und Wendelin Fischer auf den Platz (64.). Mit dem Spielende fuhr der SC 1911 einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für die Spielvereinigung Geratal klar, dass gegen den 1. SC 1911 Heiligenstadt heute kein Kraut gewachsen war. Wer soll den 1. SC 1911 Heiligenstadt noch stoppen? Der SC 1911 verbuchte gegen die Gerataler die nächsten drei Punkte und führt das Feld der 11Teamsports Thüringenliga weiter an. In der Defensive des 1. SC 1911 Heiligenstadt griffen die Räder ineinander, sodass der SC 1911 im bisherigen Saisonverlauf erst zehnmal einen Gegentreffer einsteckte. Der 1. SC 1911 Heiligenstadt sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf acht summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und eine Niederlage dazu. Acht Spiele ist es her, dass der SC 1911 zuletzt eine Niederlage kassierte. Nach der empfindlichen Schlappe steckt die Spielvereinigung Geratal weiter im Schlamassel. Mit erst zwölf erzielten Toren hat die Spielvereinigung im Angriff Nachholbedarf. Drei Siege, drei Remis und fünf Niederlagen hat der Gast derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die Gerataler, sodass man lediglich fünf Punkte holte. Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist der 1. SC 1911 Heiligenstadt zu SV BW 91 Bad Frankenhausen, gleichzeitig begrüßt die Spielvereinigung Geratal den SC 1903 Weimar auf heimischer Anlage.