Negativserie der Krostitzer hält weiter an

Der VfB Zwenkau gewann das Samstagsspiel gegen den FSV Krostitz mit 2:0. Die Zwenkauer gingen als klarer Favorit in die Partie und erfüllten diese Erwartungen am Ende auch. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Bei VfB Zwenkau kam zu Beginn der zweiten Hälfte Oliver Schuster für Yannick Winkler in die Partie. Nach 67 Minuten war der Bann der Torlosigkeit aufgehoben: Matteo Stets erzielte vor 72 Zuschauern das 1:0. Illia Makhorin, der von der Bank für Elias Szerement kam, sollte für neue Impulse bei den Zwenkauer sorgen (71.). Makhorin versenkte die Kugel zum 2:0 (78.). Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Maik Georgi gewährte Benjamin Koch ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Moritz Dummer vom Feld (180.). Eric Fröde beendete das Spiel und damit schlug der VfB Zwenkau die Krostitzer auswärts mit 2:0. Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei FSV Krostitz. Die mittlerweile 32 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Mit lediglich sieben Zählern aus zwölf Partien steht der FSV auf einem Abstiegsplatz. Das Heimteam musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Mannschaft von Trainer Kevin Kittler insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Misere der Krostitzer hält an. Insgesamt kassierte der FSV Krostitz nun schon fünf Niederlagen am Stück. Mit drei Punkten im Gepäck schoben sich die Zwenkauer in der Tabelle nach vorne und belegen jetzt den sechsten Tabellenplatz. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück des VfB. Insgesamt erst sechsmal gelang es dem Gegner, die Gäste zu überlisten. Der VfB Zwenkau verbuchte insgesamt fünf Siege, drei Remis und drei Niederlagen. Die Zwenkauer befinden sich auf Kurs und holten in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte. Nächster Prüfstein für die Krostitzer ist auf gegnerischer Anlage der HFC Colditz (Sonntag, 14:00 Uhr). Tags zuvor misst sich der VfB Zwenkau mit dem Radebeuler BC.