Remis dank spätem Treffer von Oehlmann

Der VfB Zwenkau kam beim Gastspiel in Leipzig trotz Favoritenrolle nicht über ein 2:2-Remis hinaus. Der SV Lindenau 1848 erwies sich gegen die Zwenkauer als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Jude Nformi Awasom verwandelte vor 86 Zuschauern einen Elfmeter nach 22 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für den SV Lindenau 1848. Zur Pause wusste das Team von Coach Ronny Ludwig eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Maik Georgi schickte Oliver Schuster aufs Feld. Moritz Dummer blieb in der Kabine. Mit einem schnellen Doppelpack (51./51.) zum 2:1 schockte Schuster den SV Lindenau 1848 und drehte das Spiel. Nico Oehlmann, der von der Bank für Maximilian Leetz kam, sollte für neue Impulse bei Heimteam sorgen (71.). Kurz vor Ende der Partie war es Oehlmann, der den SV Lindenau 1848 rettete und den Ausgleich markierte (88.). Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich der SV Lindenau 1848 und der VfB Zwenkau mit einem Unentschieden. Nach 13 absolvierten Begegnungen nimmt der SV Lindenau 1848 den zwölften Platz in der Tabelle ein. Der SV Lindenau 1848 verbuchte insgesamt drei Siege, vier Remis und sechs Niederlagen. Mit dem Gewinnen tut sich der SV Lindenau 1848 weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb. Mit 19 ergatterten Punkten stehen die Zwenkauer auf Tabellenplatz acht. Fünf Siege, vier Remis und vier Niederlagen hat der VfB momentan auf dem Konto. Der SV Lindenau 1848 stellt sich am Sonntag (14:00 Uhr) bei HFC Colditz vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt der VfB Zwenkau den Radefelder SV 90.