Muldestädter filetieren SV Tresenwald Machern

Der Döbelner SC brannte am Samstag in Machern ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 6:1. Der DSC legte los wie die Feuerwehr und kam vor 15 Zuschauern durch Jacob Wadewitz in der siebten Minute zum Führungstreffer. Für das 2:0 des Teams von Trainer Thomas Kupper zeichnete Philipp Dörner verantwortlich (21.). Der dritte Streich des Gasts war Kimi Neumann vorbehalten (24.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Richard Kögler in der 28. Minute. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Daniel Salomon von SV Tresenwald Machern nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Jonathan Conrad blieb in der Kabine, für ihn kam Toni Bernhardt. Die Muldestädter ließen in der Folge nicht locker und markierten weitere Tore in Person von Dörner (60.), Leon Steyer (69.) und Finley Kühne (89.). Am Ende schlug der Döbelner SC den SV Tresenwald Machern auswärts. Der SV Tresenwald Machern muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gastgeber befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen die Muldestädter weiter im Abstiegssog. Die formschwache Abwehr, die bis dato 32 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des SV Tresenwald Machern in dieser Saison. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des SV Tresenwald Machern alles andere als positiv. Die Lage des SV Tresenwald Machern bleibt angespannt. Gegen den Döbelner SC musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben. Trotz des Sieges bleiben die Muldestädter auf Platz sechs. Sechs Siege, drei Remis und vier Niederlagen hat der Döbelner SC momentan auf dem Konto. Die Muldestädter taumeln durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen. Der SV Tresenwald Machern stellt sich am Sonntag (14:00 Uhr) bei SV Klinga-Ammelshain vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt der Döbelner SC den SV 29 Gleisberg.