Wichtiger Dreier für BSV Halle-Ammendorf

Am Freitag trafen der 1. FC Bitterfeld-Wolfen und die BSV Halle-Ammendorf aufeinander. Das Match entschied Halle-Ammendorf mit 3:2 für sich. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Das Salz in der Suppe – sprich Tore – hatte im Hinspiel gefehlt. Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Sebastian Bark mit seinem Treffer vor 102 Zuschauern für die Führung des 1. FC Bitterfeld-Wolfen (4.). Illia Hlynianyi versenkte die Kugel zum 2:0 für das Team von Trainer Peer Rosemeier (24.). Steven Niesel witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:2 für den BSV ein (30.). Mit einem schnellen Doppelpack (35./38.) zum 3:2 schockte Max Matthias Kowalski den 1. FC Bitterfeld-Wolfen und drehte das Spiel. Zur Pause wusste die BSV Halle-Ammendorf eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Gleich drei Wechsel nahm der 1. FC Bitterfeld-Wolfen in der 70. Minute vor. Jonas Weimann, Tim Hoffmann und Eric Steven Kirst verließen das Feld für Luca Tim Krüger, Viacheslav Biriuk und Viacheslav Potapenko. Die Zeichen standen auf Sieg für das Heimteam, doch gab man eine sichere Führung aus der Hand und kassierte letztlich eine bittere Niederlage. In der Tabelle liegt der 1. FC Bitterfeld-Wolfen nach der Pleite weiter auf dem zweiten Rang. Der 1. FC Bitterfeld-Wolfen weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von elf Erfolgen, vier Punkteteilungen und drei Niederlagen vor. In den letzten fünf Begegnungen holte der 1. FC Bitterfeld-Wolfen insgesamt nur sieben Zähler. Nach 18 absolvierten Spielen stockte der BSV sein Punktekonto bereits auf 34 Zähler auf und hält damit einen starken vierten Platz. Die bisherige Spielzeit der Mannschaft von Trainer Christian Kamalla ist weiter von Erfolg gekrönt. Der Gast verbuchte insgesamt zehn Siege und vier Remis und musste erst vier Niederlagen hinnehmen. Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist der 1. FC Bitterfeld-Wolfen zu SSC Weißenfels, tags zuvor begrüßt die BSV Halle-Ammendorf den Haldensleber SC vor heimischer Kulisse.