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SSV 80 Gardelegen vs. SV Fortuna Magdeburg
Verbandsliga

Triumph über Fortuna

Verbandsliga: SSV 80 Gardelegen – SV Fortuna Magdeburg, 3:2 (1:1), Gardelegen

Der SSV 80 Gardelegen entschied das Match gegen den SV Fortuna Magdeburg mit 3:2 für sich und fuhr damit den ersten Sieg in dieser Saison ein. Mit breiter Brust war der SV Fortuna Magdeburg zum Duell mit dem SSV angetreten – der Spielverlauf ließ bei der Fortuna jedoch Ernüchterung zurück. Pierre Stephan Gnaka besorgte vor 90 Zuschauern das 1:0 für die Fortuna. Ehe der Unparteiische Silvio Rüdiger die Protagonisten zur Pause bat, traf Malte Schönfeld zum 1:1 zugunsten des SSV 80 Gardelegen (40.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Mit einem Wechsel – Sascha Enrico Gütte kam für Mohamed Melek – startete der SSV in Durchgang zwei. David Scheinert verwandelte in der 59. Minute einen Elfmeter und brachte Gardelegen die 2:1-Führung. Gütte versenkte die Kugel zum 3:1 (86.). Kurz vor Ultimo war noch Nils Lange zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des SV Fortuna Magdeburg verantwortlich (90.). Schließlich strich der SSV 80 Gardelegen die Optimalausbeute gegen die Madgeburger ein. Mit diesem Sieg gibt die Heimmannschaft die „Rote Laterne“ ab und klettert auf Platz 14. Ein Erfolgserlebnis für den SSV – ungeachtet der noch geringen tabellarischen Aussagekraft zum aktuellen Saisonzeitpunkt. In der Defensive drückt der Schuh bei der Mannschaft von Coach Andreas Kulina, was in den 13 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Nur einmal ging der SSV 80 Gardelegen in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld. Bei der Fortuna präsentierte sich die Abwehr angesichts zehn Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (12). Mit neun Zählern aus sechs Spielen stehen die Gäste momentan im Mittelfeld der Tabelle. Kommende Woche tritt der SSV bei der BSV Halle-Ammendorf an (Samstag, 14:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der SV Fortuna Magdeburg Heimrecht gegen die CfC Germania 03.