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Chemie geht in Potsdam baden
Landesklasse West: SV Viktoria Potsdam – TSV Chemie Premnitz, 7:0 (3:0), Potsdam
SV Viktoria Potsdam führte den TSV Chemie Premnitz nach allen Regeln der Kunst mit 7:0 vor. SV Viktoria Potsdam hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Ligaprimus alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Für das erste Tor sorgte Pascal Borowski. In der 23. Minute traf der Spieler der Mannschaft von Trainer David Karaschewitz ins Schwarze. Die Fans des Gastgebers unter den 42 Zuschauern durften sich über den Treffer von Nicolas Dudek aus der 26. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Daniel Becker in der 28. Minute. Der dominante Vortrag von SV Viktoria Potsdam im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Christian Freidank von Chemie nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Domenik Hebbe blieb in der Kabine, für ihn kam Mahmoud Alhaj Ahmad. Mit weiteren Toren von Dudek (55.), Dennis Rothenstein (59.) und Becker (70.) stellte SV Viktoria Potsdam den Stand von 6:0 her. Wenig später kamen Runer Abraham und Jamie-Elias Gobel per Doppelwechsel für Martin Dröscher und Jannis Morgenroth auf Seiten des TSV Chemie Premnitz ins Match (62.). Mit Marcel Hadel und Tilman Käpnick nahm David Karaschewitz in der 63. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Sajad Heidari und Jeff Salpeter. Salpeter besorgte in der Schlussphase schließlich den siebten Treffer für SV Viktoria Potsdam (80.). Schlussendlich verbuchte SV Viktoria Potsdam gegen Chemie einen überzeugenden Heimerfolg.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen SV Viktoria Potsdam in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von SV Viktoria Potsdam ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur neun Gegentore zugelassen hat. Nur einmal gab sich SV Viktoria Potsdam bisher geschlagen.
Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SV Viktoria Potsdam – der TSV Chemie Premnitz bleibt weiter unten drin. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von Chemie alles andere als positiv.
Als Nächstes steht für SV Viktoria Potsdam eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (14:00 Uhr) geht es gegen den SSV Einheit Perleberg. Der TSV Chemie Premnitz empfängt parallel den FSV Veritas Wittenberge/Breese.