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Weber leitet die Wende ein
Kreisliga 3: SC V. M. 2. – Schwarzenbek 2, 3:6 (3:1), Hamburg
Trotz eines zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Rückstandes erreichte Schwarzenbek 2. einen deutlichen 6:3-Erfolg gegen SC V. M. 2. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. SC V. M. 2. hatte mit 4:0 gesiegt.
Henrik Behnken brachte das Team von Björn Hintelmann; Timo Lau in der elften Minute nach vorn. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Niklas Weber den Ausgleich (13.). Eine Minute später ging SC V. M. 2. durch den zweiten Treffer von Behnken in Führung. Ehe der Schiedsrichter Tom Kriebisch die Protagonisten zur Pause bat, traf Noah Endlein zum 3:1 zugunsten des Gastgebers (43.). Mit der Führung für SC V. M. 2. ging es in die Kabine. Mit dem zweiten Treffer von Weber rückte Schwarzenbek 2. wieder ein wenig an SC V. M. 2. heran (55.). Mit einem schnellen Doppelpack (60./64.) zum 4:3 schockte Ardijan Jonuzi-Scheller SC V. M. 2. und drehte das Spiel. SC V. M. 2. stellte in der 72. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Augustine Kofi Govina, Pelle Müller und Patrick Meyer für Luca Hagen Klingler, Behnken und Ben Jaden Burmester auf den Platz. Spielstark zeigte sich Schwarzenbek 2, als Görkem Sen (74.) und Lennox von Frieling (77.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. In der Schlussphase nahm Björn Hintelmann; Timo Lau noch einen Doppelwechsel vor. Für Endlein und Paul Jakob Wulf Klie kamen Marc-Rene Böttger und Kevin Jannusch auf das Feld (80.). Mit dem Abpfiff des Unparteiischen Tom Kriebisch hatte SC V. M. 2. das Polster der ersten Hälfte verspielt, sodass es letzten Endes nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
Bei SC V. M. 2. präsentierte sich die Abwehr angesichts 51 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (53). Durch diese Niederlage fällt SC V. M. 2. in der Tabelle auf Platz acht zurück. SC V. M. 2. verbuchte insgesamt acht Siege, vier Remis und sechs Niederlagen. SC V. M. 2. baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.
Große Sorgen wird sich Lars von Frieling um die Defensive machen. Schon 52 Gegentore kassierte Schwarzenbek 2. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gast bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem zehnten Platz. Sieben Siege, drei Remis und acht Niederlagen hat Schwarzenbek 2. derzeit auf dem Konto.
Nächster Prüfstein für SC V. M. 2. ist auf gegnerischer Anlage der ASV Bergedorf 85 1. (Samstag, 13:00 Uhr). Tags zuvor misst sich Schwarzenbek 2. mit dem Reinbek 1.