SV Spröda siegt dank Joker Tynchenko

SV Spröda gewann das Sonntagsspiel gegen SV Jesewitz mit 3:2. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Steven Schwerdt brachte SV Spröda in der 16. Minute ins Hintertreffen. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Sebastian Heinz vor den 33 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für SV Jesewitz erzielte. Durch die Einwechslung von Oleksandr Tynchenko, der für Ivan Hrinin kam, sollte ein Ruck durch SV Spröda gehen (30.). Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Kevin Harrison mit dem 1:2 für die Elf von Coach Wilko Herrmann zur Stelle (44.). Zur Pause war SV Jesewitz im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Heiko Schwerdt schickte Jonas Holodziuk aufs Feld. Lennard Kuhne blieb in der Kabine. Das 2:2 von SV Spröda stellte Maik Menzel sicher (58.). Für das 3:2 des Gastgebers zeichnete Tynchenko verantwortlich (63.). Bei SV Spröda ging in der 65. Minute der etatmäßige Keeper Tobias Goldstein raus, für ihn kam Sascha Kapusta. SV Jesewitz war bereits auf der Siegerstraße, geriet im Verlauf jedoch ins Straucheln und stand am Ende mit leeren Händen da. SV Spröda muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. In der Verteidigung von SV Spröda stimmt es ganz und gar nicht: 30 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. SV Spröda wartet schon seit vier Spielen auf einen Sieg. Vier Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen hat SV Jesewitz momentan auf dem Konto. Der Gast baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Kommenden Samstag (15:00 Uhr) bekommt SV Jesewitz Besuch von Dommitzscher SV Grün/Weiss.