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Das war es aus Berlin
Wir verabschieden uns aus dem Olympiastadion und wünschen eine gute Nacht. Bis zum nächsten Mal.
So geht es weiter
Das Viertelfinale im DFB-Pokal wird vom 30. Januar bis 7. Februar 2024 gespielt. Wen die Hertha dann als Gegner vor der Brust hat, entscheidet sich am kommenden Sonntag. Dann wird ab 19.15 Uhr im Fußball-Museum in Dortmund die nächste Runde ausgelost. Zunächst aber ruft wieder die Liga: Die Hertha gastiert am Samstag um 13 Uhr beim 1. FC Kaiserslautern, der HSV spielt zeitgleich im Volksparkstadion gegen den SC Paderborn.
Hertha zieht ins DFB-Pokal-Viertelfinale ein
Was ein Drama im Olympiastadion! Hertha geht erst in Führung, kommt dann zweimal ganz spät zurück und gewinnt dann beim Showdown vom Punkt. Der Spielfilm: Reese bringt die Berliner, die stark beginnen, nach 21 Minuten in Führung. Der HSV aber wird mit zunehmender Spielzeit besser und gleicht nach einer halben Stunde durch Pherai aus (31.). Kurz vor der Pause bringt Benes die Hansestädter dann sogar in Führung (43.). Diese Führung hält bis in die 90. Minute, dann rettet der überragende Reese die Hertha in die Verlängerung. Da haben zunächst wieder die Hamburger die Nase vorn: Königsdörffer erzielt in der 102. Minute das 3:2 für die Gäste. Aber das reicht immer noch nicht: Kenny verwertet eine Reese-Flanke in der letzten, der 120. Minute zum 3:3. Beim Elfmeterschießen sind alle Herthaner dann eiskalt, Königsdörffer versagen die Nerven. Das lässt sich Reese nicht mehr nehmen und verwandelt den entscheidenden Elfmeter zum 5:3. Der HSV ist raus - die Hertha kann weiter ihren Pokaltraum leben.
Das Spiel ist aus
Hertha BSC gewinnt mit 5:3 im Elfmeterschießen gegen den HSV.
8:6 Fabian Reese (Hertha BSC)
Das ist die Entscheidung! Der beste Berliner am heutigen Abend verwandelt unten rechts zum 5:3 und schießt die Hertha damit in die nächste Runde. Raab ist noch dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.


Königsdörffer versagen die Nerven
Hamburg vergibt! Königsdörffer visiert halbhoch die linke Ecke an, Ernst riecht den Braten und pariert sicher. Damit kann die Hertha jetzt mit dem nächsten Schuss die Partie für sich entscheiden.
7:6 Jonjoe Kenny (Hertha BSC)
Wieder führen die Berliner! Kenny schießt halbhoch ins linke Eck, Raab ahnt dies, der Schuss ist aber zu platziert.


6:6 Robert Glatzel (Hamburger SV)
Der HSV zieht erneut nach! Glatzel guckt Ernst aus und schiebt sicher unten links ins Eck ein.


6:5 Nader El-Jindaoui (Hertha BSC)
Die Hertha geht wieder in Front! El-Jindaoui visiert die Mitte an und verwandelt halbhoch, Raab ist ins rechte Eck unterwegs.


5:5 Miro Muheim (Hamburger SV)
Hamburg zieht nach! Muheim knallt die Kugel oben rechts in den Winkel. Obwohl Ernst die Ecke hat, kann er nichts ausrichten.


5:4 Pascal Klemens (Hertha BSC)
Die Hertha geht wieder in Führung! Klemens zielt ins rechte untere Eck, Raab ist dran undl lässt die Murmel durch die Finger flutschen. Pech für den Keeper!


4:4 Lászlo Bénes (Hamburger SV)
Auch Hamburg trifft! Benes visiert ebenfalls die rechte untere Eck an, verlädt Ernst und trifft souverän ins Netz.


4:3 Smail Prevljak (Hertha BSC)
Die Hertha verwandelt den ersten Elfmeter! Prevljak tritt an und trifft unten rechts ins Netz. Raab entscheidet sich für die andere Seite.


Es geht gleich los
Es wird in Richtung der HSV-Fankurve geschossen.
Das Nervenspiel kann beginnen
Zunächst treten fünf Schützen jeder Mannschaft abwechselnd an. Ist nach diesen fünf Schützen noch kein Sieger ermittelt, wird abwechselnd so lange geschossen, bis es eine Entscheidung gibt.
Stegemann beendet die Verlängerung
Es steht 3:3 - die Entscheidung muss jetzt vom Punkt fallen.

3:3 Jonjoe Kenny (Hertha BSC)
Unfassbar! Da ist der Ausgleich in letzter Minute! Kenny drückt eine Flanke von links von Reese am langen Pfosten aus kurzer Distanz über die Linie.


Königsdörffer verpasst die Entscheidung
Der Hamburger tankt sich bis in den Berliner Strafraum vor, scheitert dann aber halbrechts aus sieben Metern an Ernst.
Die letzten vier Minuten laufen
Es wird eng für die Hertha, denn die Uhr tickt. Und sie tickt für den HSV.
Der geht deutlich drüber
Der Berliner zieht den Ball aus etwa 19 Metern über die Mauer, aber auch zwei Meter über das Tor. Raab braucht nicht eingreifen.
Foul an Reese
Freistoß für die Hertha in zentraler Position - eine gute Schussposition.
Reese, immer wieder Reese
Bei den Berlinern läuft jeder Angriff über die linke Seite und den ehemaligen Kieler. Ganz starke Vorstellung von Reese heute.
Absolute Crunchtime
Ausgleich oder Entscheidung? In den letzten Minuten ist hier noch alles möglich. Hertha mobilisiert die letzten Kräfte.
Gelbe Karte für Jonjoe Kenny (Hertha BSC)
Gelb gegen den Engländer nach einem Foul an Öztunali.

Die letzten 15 Minuten in diesem Spiel laufen
Der Hertha, die anstößt, bleiben somit noch 15 Minuten, um hier noch einmal zurückzukommen und zumindest das Elfmeterschießen zu erreichen.

Stegemann pfeift ab
Nach der ersten Halbzeit der Verlängerung führt der HSV mit 3:2. Jetzt werden die Seiten gewechselt und dann geht es in wenigen Augenblicken weiter.

Christensen kann die Kugel nicht platzieren
Eine weit gezogene Flanke von Reese köpft Christensen aus acht Metern deutlich drüber.
2:3 Ransford Königsdörffer (Hamburger SV)
Und da ist die erneute Führung für den HSV! Oliveira mit einem öffnenden Pass raus auf die rechte Seite in den Strafraum. Dort legt Glatzel den Ball perfekt in die Mitte, wo Königsdörffer nur noch den Fuß reinhalten muss.


Ernst packt zu
Königsdörffer steckt auf Krahn durch, doch dessen Schuss aus neun Metern halbrechter Position kann der Hertha-Keeper sicher entschärfen.
Hertha mit mehr Entschlossenheit
Die Berliner wollen jetzt den Führungstreffer. Der HSV kommt in dieser Phase nur selten zu guten Gegenangriffen, verliert zu oft den Ball im Mittelfeld.
Hamburger SV wechselt: Elijah Krahn kommt für Immanuel Pherai
Und Krahn ersetzt Pherai.

Hamburger SV wechselt: Nicolas Oliveira Kisilowski kommt für William Mikelbrencis
Nochmal zwei Neue beim HSV: Kisilowski kommt für Milkelbrencis.

Kenny mit einem Gewaltschuss
Christensen legt am Sechzehner kurz zurück. Dann zieht Kenny mit voller Wucht ab, aber Raab bekommt noch die Fingerspitzen an den Ball.
Weiter geht's
Der HSV eröffnet die ersten 15 Minuten der Verlängerung.

Und dann war es das - erstmal
Nach 90 Minuten steht es zwischen der Hertha aus Berlin und dem HSV 2:2. Jetzt muss die Entscheidung in der Verlängerung fallen. Oder eben erst im Elfmeterschießen. Gleich geht es weiter.

Gelbe Karte für Robert Glatzel (Hamburger SV)
Kurz vor dem Ende holt sich der HSV-Torjäger nochmal den gelben Karton ab.

Fast das 3:2 für die Hertha
Aber Hadzikadunic blockt den Schuss von Prevljak im letzten Moment ab.
Wieder Hamburger Elfmeterschießen?
Schon in den ersten beiden Pokalrunden musste der HSV ins Elfmeterschießen. Aber bevor es soweit ist, müsste ja auch noch eine Verlängerung gespielt werden.
Inzwischen läuft die Nachspielzeit
Es gibt sieben Minuten oben drauf.
Gelbe Karte für Jonas Meffert (Hamburger SV)
Gelb gegen den Hamburger nach einem harten Tackling gegen Hussein.

2:2 Fabian Reese (Hertha BSC)
Ja gibt es das denn? In letzter Minute gelingt der Hertha der Ausgleich! Ein langer Ball aus der eigenen Hälfte von Marton Dardai erreicht Reese, der schüttelt Mikelbrencis ab und trifft mit voller Entschlossenheit links ins Netz. Raab ist ohne Chance und wir sind so schlau wie beim Anpfiff.


So jetzt geht es weiter
Leistner bekommt ein Pflaster, Christensen spielt jetzt mit einem Turban à la Dieter Hoeneß weiter.
Leistner steht wieder
Christensen wird noch verarztet.
In die Mauer
Benes führt den Freistoß direkt aus - der Ball landet in der Berliner Mauer. Dann unterbricht Stegemann, weil Leistner und Christensen mit den Köpfen zusammenprallen.
Freistoß für den HSV
Glatzel wird in zentraler Position, etwa 18 Meter vom Tor entfernt, gelegt. Gute Schussposition.
Ernst stark
Auf der Gegenseite schließt der eingewechselte Königsdörffer einen Konter mit einem satten Schuss aus 16 Metern ab - Ernst pariert stark.
Reese knapp drüber
Der ehemalige Kieler schlenzt den Ball mit rechts aufs lange Eck - der Ball saust aber über das Tor.
Hertha BSC wechselt: Nader El-Jindaoui kommt für Florian Niederlechner
Auch Niederlechner hat für heute sein Pensum erfüllt.

Die Schlussphase läuft
Kann die Hertha zumindest noch die Verlängerung erreichen? Oder macht der HSV mit einem dritten Treffer alles klar?
Knapp drüber
Auf der Gegenseite flankt Reese nach innen und der junge Christensen köpft nur knapp über den Kasten von HSV-Schlussmann Raab.
Öztunali heute mit ansprechender Vorstellung
Der Enkel von HSV-Legende Uwe Seeler sorgt auf der linken Hamburger Außenbahn immer wieder für eine Menge Alarm. Jetzt treibt er den Ball wieder mit Tempo nach vorne. Seine Flanke aus vollem Lauf landet dann aber knapp neben dem Tor.
Hamburger SV wechselt: Robert Glatzel kommt für András Németh
Jatta und Nemeth gehen - der HSV nun mit frischen Stürmern. Bringt das die Entscheidung?

Hamburger SV wechselt: Ransford Königsdörffer kommt für Bakery Jatta
Tim Walter wechselt doppelt: Königsdörffer und Glatzel kommen.

So langsam erhöht die Hertha den Druck
Das Spiel ist jetzt in der entscheidenden Phase. Die Berliner werden langsam wieder stärker, der HSV ist nicht mehr ganz so zielstrebig im Spiel nach vorne wie noch zu Beginn der zweiten Halbzeit.
Dicke Chance für die Hertha
Reese setzt sich am linken Flügel gleich gegen drei Berliner durch und zieht dan aus spitzem Winkel ab - Raab bekommt den Ball mitten ins Gesicht und muss behandelt werden. Aber immerhin ist der Schuss von Reese nicht drin.
Hamburger SV wechselt: Guilherme Ramos kommt für Sebastian Schonlau
Auch beim HSV gibt es jetzt den ersten Wechsel: Ramos ersetzt Schonlau, der noch nicht bei 100 Prozent ist.

Hertha BSC wechselt: Smail Prevljak kommt für Haris Tabakovic
Hussein und Prevljak sind jetzt neu im Spiel.

Hertha BSC wechselt: Bilal Hussein kommt für Deyovaisio Zeefuik
Doppelwechsel bei der Hertha - Dardai bringt zwei frische Spieler.

Gelbe Karte für Florian Niederlechner (Hertha BSC)
Gelb für den Berliner, der sich nach einer Entscheidung des Referees zu sehr aufregt.

Ernst fliegt am Ball vorbei
Benes wieder mit einer dieser raffinierten Ecken. Der Ball kommt mit viel Effet nach innen und das unterschätzt der Hertha-Keeper. Aber Glück für Ernst, dass der HSV diesen kleinen Patzer nicht ausnutzen kann.
Hamburg bleibt stabil
Die Gäste machen hier auch nach der Pause einen starken Eindruck. Insgesamt ist die Partie deutlich temporeicher als noch vor der Halbzeit.
Ernst genauso gut wie Raab
Auf der Gegenseite zieht Benes ab, aber Ernst ist blitzschnell unten und pariert.
Raab mit Glanzparade
Reese mit einer Flanke von der rechten Seite. Am Fünfer steigt Tabakovic nach oben und platziert das Leder mit dem Kopf in Richtung langes Eck: Dann aber macht sich Raab in der Luft ganz lang und wehrt den Ball mit einem tollen Reflex noch ab.
Pfosten!
Benes zieht die Ecke von rechts rotzfrech direkt aufs Tor - der Ball klatscht aber an den Pfosten. Ernst, der sich da schon ein Stück nach vorne orientiert, hätte da wohl keine Chance mehr gehabt.
Weiter geht's
Die Hertha eröffnet die zweite Halbzeit, in der die Alte Dame auf die Ostkurve spielt, in der die treuesten Fans der Berliner stehen.

Hertha BSC wechselt: Gustav Christensen kommt für Derry Scherhant
Bei der Hertha kommt Christensen für Scherhant in die Partie.


Hertha beginnt stark - dann kommt der HSV
Die Mannen von Hertha-Trainer Dardai kommen gut ins Spiel und haben in den ersten 25 Minuten deutlich mehr vom Spiel. Reese sorgt nach gut 20 Minuten für die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung (21.). Mit zunehmender Spielzeit wird aber auch der HSV stärker und das nutzt Pherai in der 31. Minute zum Ausgleich. Danach spielen nur noch die Gäste, die kurz vor dem Pausenpfiff durch Benes dann auch in Führung gehen (43.). Hertha muss nach der Pause wieder in die Spur finden, will man den Traum vom Pokalfinale im eigenen Stadion weiterträumen. Aber das Momentum spricht aktuell eher für den HSV.
Pause in Berlin
Nach 45 Minuten führt der Hamburger SV mit 2:1 bei der Hertha.

Gelbe Karte für Derry Scherhant (Hertha BSC)
Der Berliner reagiert etwas über nach einer Entscheidung des Referees. Stegemann zückt den gelben Karton.


Die offizielle Spielzeit ist rum
Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.
1:2 Lászlo Bénes (Hamburger SV)
Und da ist die Führung für den HSV! Pherai mit einem starken Seitenwechsel auf die linke Seite. Öztunali flankt butterweich nach innen. Dort wird Nemeths Kopfball zunächst noch abgewehrt, aber dann schiebt Benes die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie.


Der HSV kratzt an der Führung
Nemeth legt den Ball klug ab. Aus dem Rückraum rauscht Benes heran, setzt den Ball aber aus 16 Metern hauchzart rechts am Tor der Hertha vorbei.
Gelbe Karte für Bakery Jatta (Hamburger SV)
Stegemann wertet das Einsteigen des Hamburgers als grobes Foul und zeigt Jatta somit noch die Gelbe Karte.

Klemens und Jatta am Boden
Die beiden rutschen ineinander und bleiben beide liegen, beide werden behandelt, können aber weitermachen.
Tabakovic verpasst
Reese kommt mit Speed über die linke Seite und schlägt den Ball von der Grundlinie nach innen. Dort rutscht Tabakovic herein, aber auch knapp am Ball vorbei. Glück für den HSV!
Meffert mit dem Kopfball
Nach einer Hereingabe von Muheim aus dem linken Halbfeld kommt Meffert zum Kopfball - den kann Ernst aber so gerade noch entschärfen.
Herthas Führung hält nur zehn Minuten - dreht der HSV das Spiel jetzt komplett?
Die Gäste machen jedenfalls weiter Druck und stören den Berliner Spielaufbau nun schon kurz vor dem Strafraum.
1:1 Immanuel Pherai (Hamburger SV)
Ausgleich! Der HSV ist zurück im Spiel! Wieder ist es Pherai, der sich halblinks aus 20 Metern ein Herz fasst. Die Kugel saust flach unten ins linke Eck und touchiert dabei noch leicht den Innenpfosten. Ernst macht sich ganz lang, kann den Treffer aber nicht mehr verhindern.


Ernst muss zupacken
Auf der Gegenseite kommt Pherai halblinks zum Schuss, aber Ernst kann den Ball aus spitzem Winkel abwehren.
Reeses Schuss wird geblockt
Die Hertha schaltet nach Ballgewinn schnell um. Reese treibt den Ball nach vorne und zieht dann aus 17 Metern ab. Aber Schonlau steht im Weg.
Gelbe Karte für Michal Karbownik (Hertha BSC)
Der Berliner Linksverteidiger schlägt nach einem Foul von Niederlechner den Ball weg und verhindert so die schnelle Ausführung eines Hamburger Freistoßes.

Gelbe Karte für Immanuel Pherai (Hamburger SV)
Der ehemalige Braunschweiger holt sich nach einem Foul an Niederlechner die erste Gelbe Karte des Spiels ab.

Hertha BSC wechselt: Toni Leistner kommt für Linus Gechter
Die Hertha muss früh wechseln: Gechter muss angeschlagen runter, Leistner kommt für ihn in die Partie.

1:0 Fabian Reese (Hertha BSC)
Die Hertha führt! Und dieser Treffer ist aus der Abteilung Ping Pong! Reese kommt über links, nimmt dort Niederlechner mit. Der flankt vor das Tor, wo Mikelbrencis im letzten Moment vor Tabakovic klärt. Der Abpraller landet genau bei Reese, der die Kugel erst an den rechten Innenpfosten setzt und dann im Nachschuss ins Netzt trifft.


Hamburg erhöht den Druck
Die Gäste gewinnen nun mehr Bälle durch ihr Pressing und kommen somit ein ums andere Mal gefährlicher in den Hertha-Strafraum.
Jetzt erstmals etwas ungemütlich vor dem Berliner Tor
Jatta schickt Mikelbrencis auf dem rechten Flügel. Der passt flach nach innen, aber Dardai kann den Schuss von Pherai noch abblocken.
Der HSV noch ohne Durchschlagskraft
Nach vorne geht bei den Hamburgern noch kaum etwas. Da wirken die Herthaner bislang einen Tick gefährlicher.
Hertha jetzt spielbestimmend
Die Berliner übernehmen inzwischen das Kommando und erarbeiten sich die ersten ordentlichen Abschlusschancen.
Da fehlt nicht viel
Nach einer kurz ausgeführten Ecke zieht Kenny vom linken Strafraumeck mit dem Außenrist ab - die Kugel senkt sich gefährlich aufs lange Eck, geht am Ende aber ganz knapp vorbei.
Beide in erster Linie auf Sicherheit bedacht
Noch geht es auf dem Rasen eher bedächtig zu. Beide Mannschaften spielen noch lieber einmal mehr hinten herum als gleich voll ins Risiko zu gehen.
Erste Ecke des Spiels
Dardai zieht den Ball von links hoch vor das Tor. Dort kann der HSV zunächst klären, aber die Hertha bleibt in Ballbesitz. Klemens zieht anschließend aus der Distanz ab, aber kein Problem für Raab, der heute für Stammtorhüter Heuer Fernandes im HSV-Tor steht.
Öztunali mit Tempo über die linke Seite
Seine Hereingabe kann dann Nemeth aber nicht verwerten.
Der Ball rollt in Berlin
Der HSV spielt in Schwarz und stößt an. Die Hertha läuft in Blau-Weiß auf.

Es ist angerichtet
Die Mannschaften betreten nun den Rasen im Olympiastadion. Nach der Begrüßung und der Platzwahl geht es dann los.
Der HSV setzt ein 4-3-3 dagegen
19 Raab - 2 Mikelbrencis, 4 Schonlau, 5 Hadzikadunic, 28 Muheim - 23 Meffert, 10 Pherai, 8 Benes - 21 Öztunali, 18 Jatta, 20 Nemeth.
Hertha startet im 4-2-3-1
12 Ernst - 16 Kenny, 44 Gechter, 31 Dardai, 34 Zeefuik - 41 Klemens, 6 Karbownik - 39 Scherhant, 7 Niederlechner, 11 Reese - 25 Tabakovic.
Walter wirft die Rotationsmaschine an
Für Stammkeeper Heuer Fernandes rückt wie immer im Pokal Raab zwischen die Pfosten. Des Weiteren kommen nach dem Derby beim FC St. Pauli weitere sechs Spieler neu ins Team: Mikelbrencis, Hadzikadunic, Schonlau, Jatta, Öztunali und Nemeth.
Ein Wechsel bei der Hertha
Gegenüber dem 5:1 in der Liga gegen Elversberg ändert Pal Dardai die Startelf nur auf einer Position: Für Kempf spielt heute Karbowniak.
Der Weg ins Achtelfinale
Die Hertha kam in der ersten Runde mit einem 5:0 bei Carl Zeiss Jena lässig weiter. Der HSV hatte da schon mehr Mühe, bezwang Drittligist RW Essen erst nach Elfmeterschießen mit 4:3. In der 2. Hauptrunde standen die Hamburger schon wieder knapp vor dem Aus: Auch bei Arminia Bielefeld kam die Mannschaft von Trainer Tim Walter erst im Elfmeterschießen weiter (erneut 4:3). Die Hertha gewann im Olympiastadion gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05 sicher mit 3:0.
Herthas Traum vom Pokalfinale im eigenen Stadion
Alle Jahre wieder träumt die Alte Dame aus Berlin vom Einzug ins Endspiel und damit von einem Heimspiel im wohl wichtigsten nationalen Fußball-Endspiel. Alle Jahre wieder musste Hertha BSC aber auch immer wieder vorzeitig die Segel streichen. Aber wohlmöglich ist die Chance gerade in dieser Saison so groß wie noch nie. Die Bayern und Leipzig sind schon raus, im Viertelfinale werden allerhöchstens nur noch vier Bundesligisten dabei sein. Wenn nicht jetzt, wann dann, fragen sich die Hertha-Fans. Im August verlor die Alte Dame das Ligaspiel gegen den HSV sang- und klanglos mit 0:3. "Aber jetzt wollen wir zeigen, dass wir uns weiterentwickelt haben, uns wehren und weiterkommen“, ruft Trainer Pal Dardai die Zielsetzung aus. Über Berlin nach Berlin lautet das Motto bei der Hertha. Gleiches dürfte aber auch für den dreimaligen Pokalsieger aus der Hansestadt gelten. Der HSV könnte erstmals seit 1987 wieder ein Pokal-Endspiel erreichen. Damals gewannen die Rothosen auch zum dritten und bislang letzten Mal die Trophäe durch ein 3:1 über die Stuttgarter Kickers. HSV-Spieler Bakery Jatta ist sich der Schwere der Aufgabe aber durchaus bewusst: "Der Pokal hat wie immer seine eigenen Gesetze, um weiterzukommen müssen wir 100 Prozent bringen und dann sehen wir mal, was in dem Wettbewerb noch geht. Gegen Berlin haben wir in der Liga zwar gewonnen und ich habe auch getroffen, am Mittwoch wird das aber ein ganz anderes Spiel. Darauf sind wir vorbereitet."
Guten Abend aus Berlin
Herzlich willkommen aus dem Olympiastadion zum Achtelfinale im DFB-Pokal. Die Hertha aus Berlin erwartet zum zweitligainternen Duell den Hamburger SV. Schiedsrichter in der Hauptstadt ist heute Abend Sascha Stegemann aus Niederkassel. Um 20.45 Uhr geht es los.