Niederlage in letzter Minute

Die Differenz von einem Treffer brachte ESV Lok Döbeln gegen SG Großbothen/Otterwisch/Sermuth/ den Dreier. Das Match endete mit 1:0. Hundertprozentig überzeugen konnte ESV Lok Döbeln dabei jedoch nicht. Die Elf von Coach Sandro Jähnichen hatte im Hinspiel alle Register gezogen und einen 4:0-Sieg verbucht. Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Mit einem Doppelwechsel wollte ESV Lok Döbeln frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Sandro Jähnichen John Zahn und Richard Göllnitz für Pascal Holstein und Erik Jenczewski auf den Platz (58.). Die spielentscheidende Rolle nahm Nick Polzt ein, der kurz vor knapp für das Heimteam zum Führungstreffer bereitstand (90.). Am Ende machte ein Tor den Unterschied zwischen ESV Lok Döbeln und SG Großbothen/Otterwisch/Sermuth/ aus. ESV Lok Döbeln belegt momentan mit zehn Punkten den siebten Tabellenplatz, das Torverhältnis ist mit 14:14 ausgeglichen. ESV Lok Döbeln bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und vier Pleiten. SG Großbothen/Otterwisch/Sermuth/ muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Schlappe behält das Team von Trainer Felix Reimann den neunten Tabellenplatz bei. Im Sturm der Gäste stimmt es ganz und gar nicht: Acht Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. ESV Lok Döbeln ist am kommenden Sonntag zu Gast bei Hohnstädter SV. Am 17.03.2024 reist SG Großbothen/Otterwisch/Sermuth/ zur nächsten Partie zu HFC Colditz.