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Kantersieg zum Abschluss
Kreisliga A 2 Herren: <a href=fbde+team:011MI9I7L0000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Rinkerode</a> – <a href=fbde+team:011MI9HTQC000000VTVG0001VTR8C1K7>TuS Ascheberg</a>, 0:5 (0:3), Drensteinfurt
Der SV Rinkerode verlor das letzte Saisonspiel deutlich mit 0:5 gegen den TuS Ascheberg. Knappe Kiste: Im Hinspiel hatte der TuS Ascheberg gegen den SV mit 2:1 die Nase vorn.
Ein Doppelpack brachte den TuS in eine komfortable Position: Yannick Westhoff war gleich zweimal zur Stelle (6./18.). Nach nur 22 Minuten verließ Christopher Roberg von Ascheberg das Feld, Henrik Wiggermann kam in die Partie. Mit dem 3:0 durch Dustin Hölscher schien die Partie bereits in der 29. Minute mit den Gästen einen sicheren Sieger zu haben. Die Überlegenheit der Mannschaft von Oliver Logermann spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Der TuS Ascheberg konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TuS. Felix Markhoff ersetzte Hölscher, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der Halbzeitpause änderte Janis Kraus das Personal und brachte Bastian Stapel und Sulaxan Somaskantharajan mit einem Doppelwechsel für Sebastian Schwack und Zakarya Saibaa auf den Platz. Markhoff vollendete zum vierten Tagestreffer in der 51. Spielminute. Eigentlich war der SV Rinkerode schon geschlagen, als Fynn Claassen das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (55.). Janis Kraus wollte Rinkerode zu einem Ruck bewegen und so sollten Leon Uchenna Okafor und Kevin Chidima Okafor eingewechselt für Stapel und Jan Lukas Koch neue Impulse setzen (74.). Am Ende kassierte der SV im Kellerduell mit dem TuS Ascheberg eine klare Niederlage.
Kaum einmal wurde der Gastgeber den eigenen Erwartungen in dieser Saison gerecht. Am Ende wusste der SV Rinkerode den Abstieg nicht zu verhindern. Der Offensive des SV mangelte in dieser Spielzeit an Durchschlagskraft. Lediglich 33 Tore stehen für den SV Rinkerode zu Buche. Der SV ist in dieser Spielzeit mit einem blauem Auge davongekommen. Die magere Ausbeute von vier Siegen, fünf Remis und 21 Pleiten reichte für den Klassenerhalt. Mit der Leistung der letzten Spiele wird der SV Rinkerode so unzufrieden wie mit dem gesamten Saisonverlauf sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Mit 93 Gegentreffern stellte der TuS die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 30 Spielen steht der TuS Ascheberg auf dem 14. Tabellenplatz. Die Saisonbilanz des TuS kommt dürftig daher, wie sieben Siege, drei Remis und 20 Niederlagen nachhaltig belegen.