Anzeige
Später Treffer: Gebert wird zum Sieggarant
Regionalklasse 5 (Kleinfeld): <a href=fbde+team:011MIDDOI8000000VTVG0001VTR8C1K7>SG Grün-Weiß Döschwitz</a> – <a href=fbde+team:011MIC60IK000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Blau-Weiß Zorbau</a>, 2:1 (1:1), Kretzschau
Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das SG Grün-Weiß Döschwitz mit 2:1 gegen SV Blau-Weiß Zorbau gewann. Vollends überzeugen konnte SG Grün-Weiß Döschwitz dabei jedoch nicht. Das Hinspiel hatte SG Grün-Weiß Döschwitz bei SV Blau-Weiß Zorbau mit 6:1 für sich entschieden.
SV Blau-Weiß Zorbau erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 15 Zuschauern durch Andzelika Niewielska bereits nach acht Minuten in Führung. Bei SG Grün-Weiß Döschwitz ging in der 36. Minute die etatmäßige Keeperin Kirsten Gebhardt raus, für sie kam Luisa Riebel. SV Blau-Weiß Zorbau schaffte es nicht, das Ergebnis bis zum Halbzeitpfiff zu halten. In der Nachspielzeit traf Janine Gebert zum Ausgleich für SG Grün-Weiß Döschwitz (42.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Cathleen Hollmann von SG Grün-Weiß Döschwitz ihre Teamkameradin Kathleen Eichhorn. Gefeierte Spielerin des Spiels war Gebert, die dem Team von Matthias Matz mit ihrem Treffer in der 76. Minute den Vorsprung brachte. Schließlich strich SG Grün-Weiß Döschwitz die Optimalausbeute gegen SV Blau-Weiß Zorbau ein.
Im Tableau hatte der Sieg von SG Grün-Weiß Döschwitz keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz vier. Der Gastgeber sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf sieben summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und vier Niederlagen dazu. Zuletzt lief es erfreulich für SG Grün-Weiß Döschwitz, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Mit 71 Gegentreffern hat SV Blau-Weiß Zorbau schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zehn Tore. Das heißt, die Mannschaft von Coach Elisabeth Streit musste durchschnittlich 6,45 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Trotz der Niederlage belegen die Gäste weiterhin den achten Tabellenplatz. SV Blau-Weiß Zorbau musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SV Blau-Weiß Zorbau insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nach der Niederlage gegen SG Grün-Weiß Döschwitz bleibt SV Blau-Weiß Zorbau weiterhin glücklos.
Beide Mannschaften sind wieder in zwei Wochen gefordert. Am 26.05.2024 reist SG Grün-Weiß Döschwitz zu SC Naumburg, während SV Blau-Weiß Zorbau am selben Tag bei SpG Großgörschen/Räpitz antritt.