TuS Komet Arsten kassiert Pleite in Bremen

Blumenthaler SV erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und siegte wenig überraschend gegen TuS Komet Arsten mit 4:2. Blumenthaler SV war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Das Hinspiel hatte die Elf von Trainer Denis Spitzer durch ein 1:0 für sich entschieden. Die Gastgeber erwischten einen Blitzstart ins Spiel. Kilian Lammers traf in der fünften Minute zur frühen Führung. Bei TuS Komet Arsten kam Charles Ofori für Angel Yago Garcia Luengo ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (18.). Blumenthaler SV führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. TuS Komet Arsten kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Pierre Laakmann, Alexander Behrens und Jan Niklas Hiegemann standen jetzt Wisdom Nosa, Christian Hoppe und Tom Cedrik Gronewold auf dem Platz. Blumenthaler SV musste den Treffer von Nosa zum 1:1 hinnehmen (50.). Der Treffer zum 2:1 sicherte Blumenthaler SV nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Lammers in diesem Spiel (52.). Aus der Ruhe ließ sich TuS Komet Arsten nicht bringen. Ofori erzielte wenig später den Ausgleich (53.). Nuno Porquet stellte die Weichen für Blumenthaler SV auf Sieg, als er in Minute 58 mit dem 3:2 zur Stelle war. Wenig später kamen Zinar Tunc und Abdul-Hakim Malek per Doppelwechsel für Luis Seidel und Hannes Günther auf Seiten von Blumenthaler SV ins Match (61.). Jorge Mauricio da Silveira erhöhte für Blumenthaler SV auf 4:2 (71.). In den 90 Minuten war Blumenthaler SV im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als TuS Komet Arsten und fuhr somit einen 4:2-Sieg ein. Blumenthaler SV steht zum Abschluss der Saison auf dem siebten Tabellenplatz. In der Offensive rief Blumenthaler SV in 30 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 71 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Zum Saisonende hat Blumenthaler SV 13 Siege, 14 Niederlagen und drei Unentschieden auf dem Konto stehen. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte Blumenthaler SV deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will. Nach allen 30 Spielen steht TuS Komet Arsten auf dem 16. Tabellenplatz. Sattelfest war die Defensive des Teams von Coach Alexander Schwarzenberger in dieser Saison beileibe nicht. Und da auch der Angriff nicht in Schwung kam, steht der Gast zum Ende der Spielzeit mit einem tristen Torverhältnis von 42:91 da. Die Saisonbilanz von TuS Komet Arsten kommt dürftig daher, wie sechs Siege, ein Remis und 23 Niederlagen nachhaltig belegen.