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TuS Brake III mit finalem Feuerwerk
Kreisliga C Gruppe 1 Lemgo: <a href=fbde+team:02M97M9LHO000000VS5489B1VV4JLPLE>TuS Brake III</a> – <a href=fbde+team:01HIUM44DC000000VV0AG811VSDFF89Q>RSV Schwelentrup</a>, 6:0 (5:0), Lemgo
RSV Schwelentrup kassierte zum Saisonabschluss eine 0:6-Klatsche gegen TuS Brake III. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte TuS Brake III den maximalen Ertrag. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen: RSV Schwelentrup hatte mit 3:2 die Oberhand behalten.
TuS Brake III legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Tim Pielemeier aufhorchen (14./15.). Nick Obenauer brachte die Heimmannschaft in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (24.). Den Vorsprung des Teams von Coach Björn Menze ließ Robin Buschmann in der 36. Minute anwachsen. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Imad Rahbani mit dem 5:0 für TuS Brake III zur Stelle (42.). TuS Brake III dominierte RSV Schwelentrup in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte dem Gast gleich einen katastrophalen Rückstand ein. Eigentlich war RSV Schwelentrup schon geschlagen, als Linus Brüning das Leder zum 0:6 über die Linie beförderte (51.). Murat Sezgin pfiff schließlich das Spiel ab, in dem TuS Brake III bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Durch den Erfolg rückte TuS Brake III auf die achte Position der Kreisliga C Gruppe 1 Lemgo vor. Mit 79 Gegentoren gab die Hintermannschaft von TuS Brake III in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. TuS Brake III bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, zwei Unentschieden und 14 Pleiten. TuS Brake III beendet die Saison mit nur drei Punkten aus den letzten fünf Spielen und ist damit sicher alles andere als zufrieden.
Mit 91 Gegentreffern stellte RSV Schwelentrup die schlechteste Defensive der Liga. Die Mannschaft von Trainer Jonas Boehmfeld steht nach allen Spielen auf Platz neun und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. RSV Schwelentrup verliert nach der fünften Pleite weiter an Boden.