Negativserie bei SG Alb&Tal

SG Alb&Tal steckte gegen die Zweitvertretung von TSV Linsenhofen eine deutliche 2:5-Niederlage ein. TSV Linsenhofen II war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Beide Mannschaften hatten sich im Hinspiel ein enges Match geliefert, das SG Alb&Tal am Ende mit 4:3 gewonnen hatte. TSV Linsenhofen II ging durch Stefan Schrade in der fünften Minute in Führung. Bereits in der 13. Minute erhöhte Mike Nachtnebel den Vorsprung des Heimteams. Leon Luz brachte die Elf von Coach Rene Henke; Lukas Teml in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (25.). Bei SG Alb&Tal kam Christopher Weber für Delija Licina ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (25.). Weber verkürzte für den Gast später in der 35. Minute auf 1:3. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Schrade seinen zweiten Treffer nachlegte (45.). Die Überlegenheit von TSV Linsenhofen II spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. In der Halbzeitpause veränderte TSV Linsenhofen II die Aufstellung in großem Maße, sodass Can Celebi, Erik Kopnyk und Samuel Weber für Max Leins, Alexander Hemrich und Luz weiterspielten. Mit dem Treffer zum 2:4 in der 72. Minute machte Christopher Weber zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu TSV Linsenhofen II war jedoch weiterhin groß. Marco Girelli besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für TSV Linsenhofen II (90.). Am Ende stand TSV Linsenhofen II als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause. TSV Linsenhofen II steht zum Abschluss der Saison auf dem zehnten Tabellenplatz. Die Offensive von TSV Linsenhofen II wurde den eigenen Erwartungen nicht gerecht. Im Saisonverlauf kam TSV Linsenhofen II auf gerade einmal 44 Tore. Die Saisonausbeute von TSV Linsenhofen II ist mager: Die Bilanz setzt sich aus sieben Erfolgen, vier Remis und 15 Pleiten zusammen. Mit 147 Gegentreffern hat SG Alb&Tal schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 21 Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 5,88 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Misere von SG Alb&Tal hält an. Insgesamt kassierte SG Alb&Tal nun schon sechs Niederlagen am Stück. Als Nächstes steht SG Alb&Tal dem TSV Altdorf gegenüber (Samstag, 14:00 Uhr).