Nackenschlag für VTS Iserlohn

Mit 1:4 verlor der VTS Iserlohn am vergangenen Sonntag deutlich gegen FV Ihmert/Bredenbruch. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FV Ihmert/Bredenbruch wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatte der VTS für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 5:3. Serafettin Öztop brachte Iserlohn in der 15. Minute nach vorn. Die passende Antwort hatte Janic-Finn Hildebrand parat, als er in der 16. Minute zum Ausgleich traf. Bei FV Ihmert/Bredenbruch kam Leon Büttig für Frederick Noga ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (22.). Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Büttig trug sich in der 48. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit einem Doppelwechsel holte Robin Brocca Sebastian Haupt und Nicklas Schulte vom Feld und brachte Arben Hajdari und Eike Salmen ins Spiel (57.). Hildebrand schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (64.). Mit dem 4:1 sicherte Büttig FV Ihmert/Bredenbruch nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (80.). Am Ende verbuchte FV Ihmert/Bredenbruch gegen den VTS Iserlohn die maximale Punkteausbeute. Bei FV Ihmert/Bredenbruch präsentierte sich die Abwehr angesichts 74 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (92). Trotz des Sieges bleibt der Gastgeber auf Platz sieben. FV Ihmert/Bredenbruch kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück. Der VTS muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität der Gäste unteres Mittelfeld. Weiter geht es für FV Ihmert/Bredenbruch am 20.05.2024 daheim gegen die Reserve von SF Hüingsen. Für den VTS Iserlohn steht am selben Tag ein Duell mit SF Oestrich an.