• •
Tschüss aus Frankfurt
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Wir verabschieden uns aus dem Deutsche-Bank-Park und freuen uns, Sie beim nächsten Mal wieder begrüßen zu dürfen.
Die kommende Woche
Für den VfL geht es bereits kommende Woche Freitag gegen den 1. FC Nürnberg weiter. Frankfurt empfängt tags darauf RB Leipzig im Deutsche-Bank-Park.
Die Tabelle
Wolfsburg klettert auf Rang zwei, während sich die Eintracht weiterhin mit dem zehnten Tabellenplatz zufrieden geben muss.
Wolfsburg besticht mit Effizienz
Die SGE kommt gut rein in dieses Spiel und geht durch einen verwandelten Strafstoß durch Freigang in Führung. Wolfsburg fehlt zu Beginn dieser Partie die Ruhe am Ball und es schleichen sich ungewohnte Fehler im Spielaufbau ein. Dennoch gleicht der VfL nach einer knappen halben Stunde durch Popp aus. Nach dem Seitenwechsel sind es wieder die Adlerträgerinnen, die den Weg ins Tor finden. Oberdorf egalisiert diesen erneuten Rückstand aber nur kurz darauf durch einen traumhaften Treffer. In der Folge haben die Frankfurterinnen nicht mehr die ganz großen Spielanteile und Wolfsburg kann das gewohnte Spiel aufziehen, ohne aber den ganz großen Druck zu entwickeln. Das brauchen sie am heutigen Nachmittag auch nicht, da sie sich vor dem gegnerischen Tor einfach kaltschnäuzig präsentieren und durch Wedemyer und Pajor letztendlich mit 4:2 siegen.
Abpfiff - das Spiel ist aus!
Wolfsburg ringt der Eintracht ein 4:2 im Deutsche-Bank-Park ab.

Gelbe Karte für Tommy Stroot (VfL Wolfsburg)
Die Nachspielzeit bricht an
Es gibt fünf Minuten Nachschlag.
Endemann hat Feierabend
Riola Xhemaili kommt für sie in die Partie.

Frankfurt schöpft aus den Vollen
Ilayda Acikgöz kommt für Verena Hanshaw.

Arnautis reagiert und wechselt nochmal
Nadine Riesen kommt für Barbara Dunst.

Popp hat Feierabend
Fenna Kalma darf ran.

2:4 Ewa Pajor (VfL Wolfsburg)
Das dürfte die Entscheidung sein. Huth spielt Popp im Sechzehner an. Die deutsche Fußballerin des Jahres macht die Murmel mit der Brust fest und bedient Pajor dann mit einem sehenswerten Hackenpass. Die polnische Torjägerin hält den fünf Meter vor dem Tor den Schlappen rein und trifft zum 4:2.


Bei Prasnikar lassen die Kräfte nach
Carlotta Wamser kommt für die letzten paar Minuten.

Anyomi hat Feierabend
Shekiera Martinez ersetzt sie.t

Dreifachwechsel bei der SGE
Lisanne Gräwe kommt für Pia-Sophie Wolter.

Die Schlussphase beginnt
Frankfurt läuft zum ersten Mal in dieser Partie einem Rückstand hinterher. Offensiv gelingt den Adlerträgerinnen auch nicht mehr viel Nennenswertes, doch in der Schlussphase muss nochmal etwas passieren, soll es hier nicht die zweite Niederlage in Folge geben.
2:3 Joelle Wedemeyer (VfL Wolfsburg)
Wolfsburg dreht das Spiel. Wedemeyer spaziert durch die gesamte Frankfurter Mannschaft, ohne angegangen zu werden. Aus 16 Metern trifft sie mit ihrem satten Abschluss ins linke Eck und krönt damit ihr überragendes Solo.


Pawollek legt Oberdorf
Die Kapitänin unterbindet den Wolfsburger Angriff, indem sie die aufdrehende Oberdorf zu Fall bringt. Die Mittelfeldspielerin kommt aber nochmal ohne Gelbe Karte davon.
Gelbe Karte für Lena Sophie Oberdorf (VfL Wolfsburg)
Oberdorf kommt zu spät in diesen Zweikampf und holt sich den gelben Karton ab.

Gut verteidigt
Prasnikar wird mal wieder auf die Reise geschickt, begleitet von Hendrich. Die Wolfsburger Verteidigerin behält die Oberhand, drängt die SGE-Angreiferin ab und entschärft diesen Angriff.
Zweiter Wechsel aufseiten der Gäste
Chantal Hagel ersetzt Jule Brand.

Huth mit dem Eckball
Oberdorf kommt am ersten Pfosten zum Kopfball, setzt diesen aber neben den Kasten.
Schwacher Pass von Doorsoun
Endemann fängt diesen Fehlpass ab und steckt durch auf Pajor. Ihr Abschluss wird noch von Doorsoun geblockt, die ihren Bock wieder ausgleicht.
2:2 Lena Sophie Oberdorf (VfL Wolfsburg)
Wow, was ein Tor. Brand marschiert durchs Mittelfeld, legt dann ab auf Oberdorf. Die Nationalspielerinn nimmt sich aus 25 Metern dann einfach mal ein Herz und haut das Spielgerät wuchtig untern den Querbalken in die Maschen. Die Kugel fliegt zwar relativ zentral auf den Kasten von Keeperin Johannes, doch die Murmel flattert mit so viel Kraft durch die Luft, dass kaum eine Abwehrchance besteht.


Wolfsburg kriegt die Kugel nicht hinten raus
Die Gäste kriegen den Ball nicht geklärt und Hanshaw setzt entscheidend nach. Links im Sechzehner sucht sie dann den Abschluss aufs kurze Eck, doch Frohms darf sich hier mal auszeichnen.
VfL Wolfsburg wechselt
Joelle Wedemeyer kommt für Lynn Wilms.

2:1 Barbara Dunst (Eintracht Frankfurt)
Frankfurt legt hier mal richtig gut los. Prasnikar setzt sich auf der rechten Seite überragend gegen zwei Wolfsburger Verteidigerinnen durch. Anschließend hat sie das Auge für Dunst auf der anderen Seite des Sechzehners, die dann nicht lange fackelt und aus 15 Metern ins linke kurze Eck trifft.


Los gehts, die zweite Halbzeit ist angepfiffen!
Weiter geht's. Beide Teams kommen unverändert aus der Halbzeitpause.

Leistungsgerechtes 1:1 zur Pause
Frankfurt und Wolfsburg liefern sich einen Schlagabtausch auf hohem Niveau. Die Gastgeberinnen geben dabei in der Anfangsphase die bessere Figur ab und bestechen besonders mit ihrem starken Pressing, dass die Wölfinnen immer wieder vor Probleme stellt. Wolfsburg zeigt zudem ungewohnte Fehler im Spielaufbau, die von den Frankfurterinnen gut angenommen und bespielt werden. Doch mit fortlaufender Spieldauer finden auch die Gäste besser ins Spiel. Die Torraumszenen häufen sich und es entsteht ein hektisches Hin und Her zwischen beiden Sechzehnern. Insgesamt geht dieses 1:1 zur Pause also in Ordnung und wird dürfen gespannt sein, was die zweiten 45 Minuten zu bieten haben.
Ende der ersten Halbzeit
Es geht mit 1:1 in die Pause.

Pajor mit dem zentralen Abschluss
Die polnische Nationalspielerin zieht mit einem schnellen Kontakt nach innen und schließt von der Strafruamkante ab. Johannes im Kasten packt aber sicher zu.
Frankfurt immer wieder mit den Bällen hinter die Kette
Besonders Anyomi wird immer wieder mit Steckpässen gesucht, die ihrer Gegenspielerin, Lynn Wilms, am heutigen Nachmittag immer wieder Probleme bereitet.
Das ist doch ein Elfmeter?
Bitter für die SGE, denn hier muss es eigentlich den zweiten Strafstoß am heutigen Nachmittag geben. Wieder ist es Anyomi, die frei vor dem Kasten auftaucht und sich den Ball an Frohms vorbeilegt. Und wieder ist es die Nationalkeeperin, die die Angreiferin von den Beinen holt. Fabienne Michel hat von hinten allerdings keinen freien Blick auf diese Situation und entscheidet sich gegen einen erneuten Strafstoß.
Riesenchance auf der anderen Seite
Freigang tunnelt ihre Gegenspielerin und hat dann das Auge für Anyomi, die zwölf Meter vor dem Kasten ganz alleine gelassen wird. Die Angreiferin fackelt nicht lang und schließt sofort ab, doch Frohms behält die Oberhand.
Starker Eckball von Huth
Die Kapitänin flankt die Murmel eng vors Tor, wo Popp nur Zentimeter Körpergröße fehlen, um den Ball zum 2:1 einzuköpfen.
1:1 Alexandra Popp (VfL Wolfsburg)
Hendemann gewinnt auf der linken Seite das Laufduell gegen Hanshaw und spielt auf Jule Brand. Die Nationalspielerin hat das Auge für die einlaufende Popp und bedient ihre Nationalmannschaftskollegin mit einem perfekten Pass, den Popp erläuft, den Schlappen reinhält und aus knapp fünf Metern Torentfernung zum Ausgleich trifft.


Da fehlen nur Zentimeter
Wilms flankt punktgenau auf den Kopf von Pajor, welche sich gut in die Luft erhebt und Richtung langem Eck einköpft. Johannes sieht den Ball erst spät und guckt die Kugel eben noch so um die Pfosten herum.
Anyomi verpasst den Moment des Zuspiels
Wilms verliert die Flügelflitzerin aus den Augen, die sich im Rücken der Niederländerin aufdrehen kann und zur Grundlinie runterzieht. Im Rückraum läuft sich Freigang frei, doch Anyomi verpasst den richtigen Moment des Zuspiels, wird von Janssen abgedrängt und spitzelt die Murmel dann aus spitzem Winkel noch ins Zentrum. Dabei dreht sich das Leder beinahe noch ins Tor, fällt allerdings knapp hinter dem linken Pfosten ins Toraus.
Frankfurt macht einen guten Eindruck
Die Gastgeberinnen bereiten den leicht favorisierten Wolfsburgerinnen echtes Kopfzerbrechen. Angestachelt von diesem Elfmeter machen sie vorne Druck und zwingen den VfL immer wieder zu leichten Fehlern, die man so nicht von den Wölfinnen gewohnt ist. Den niedersächsischen Damen ist die Verunsicherung zu Beginn dieser Partie merklich anzusehen.
Oberdorf kommt ohne Karte davon
Die Abräumerin geht etwas zu ungestüm in den Zweikampf mit Pawollek. Fabienne Michel lässt die Gelbe Karte aber noch stecken.
1:0 Laura Freigang (Eintracht Frankfurt/Elfmeter)
Freigang nimmt sich diesem Strafstoß an. Die Stürmerin bleibt ganz cool, läuft kurz an und schiebt dann lässig unten rechts ein, während Frohms auf dem Weg in die andere Ecke ist.


Elfmeter für Frankfurt
Dunst wird alleine auf die Reise geschickt, taucht im frei im Strafraum auf und legt sich die Kugel an der herausstürmenden Frohms vorbei. Die Nationalkeeperin erwischt die Adlerträgerin am Bein und bringt die Mittelfeldakteurin zu Fall.
Gute Hereingabe
Huth spielt den Ball klasse auf den zweiten Pfosten, wo sich Popp in Rücken von Doorsoun davonschleicht, die Murmel aber nicht richtig erwischt.
Pajor weicht auf links aus
Die Stürmerin lässt sich auf die linke Seite fallen, bleibt aber im Dribbling gegen Wolter mit dem Ball hängen.
Anpfiff - Popp stößt an
Der Ball rollt im Deutsche-Bank-Park.

Wolfsburg agiert in einem 4-2-3-1
1 Frohms - 2 Wilms; 4 Hendrich; 6 Janssen; 13 Rauch - 5 Oberdorf; 25 Endemann - 10 Huth; 11 Popp; 29 Brand - 9 Pajor
Frankfurt spielt in einem klassischen 4-3-3
1 Johannes - 4 Kleinherne; 17 Wolter; 18 Hanshaw; 23 Doorsoun-Khajeh - 14 Reuteler; 28 Dunst; 31 Pawollek - 7 Prasnikar; 10 Freigang; 19 Anyomi
Zwei Veränderungen beim VfL
Stroot muss auf die erkrankte Lattwein verzichten und stellt dafür Huth in der ersten Elf auf. Außerdem ersetzt Endemann die verletzte Jonsdottir.
Ein Blick aufs Frankfurter Personal
Im Vergleich zur Niederlage gegen Essen rotiert Chefcoach Niko Arnautis bloß auf einer Position. Doorsoun kehrt anstelle von Veit in die Abwehrkette zurück.
Tommy Stroot - "dann bin ich überzeugt, dass wir als Siegerinnen vom Platz gehen"
"Unsere eigene Leistung steht für uns im Vordergrund. Aufgrund der kurzen Vorbereitung und der Länderspielpause muss der Fokus bei uns liegen. Wir müssen die Dinge, die wir können, stabilisieren, um unsere bestmögliche Leistung im Spiel abrufen zu können. Wir haben zwei Einheiten bis zum Spiel gegen Frankfurt. Deshalb ist es für uns wichtig, dass wir uns auf die richtige Energie in den Zweikämpfen konzentrieren. Und umso sauberer wir den Ball in unseren Reihen halten, umso mehr Möglichkeiten haben wir auf den Sieg. Wenn es uns gelingt, unsere Qualitäten abzurufen, dann bin ich überzeugt, dass wir als Siegerinnen vom Platz gehen."
Niko Arnautis - "gehen mit großer Motivation ins Spiel"
"Wir erwarten einen Gegner, der sehr motiviert ins Spiel gehen wird, sie wollen es unbedingt besser machen als im letzten Spiel hier. Aber das tangiert uns nur wenig, auch wir gehen mit großer Motivation ins Spiel. Die Wolfsburgerinnen haben ihre Stärken bei Standardsituationen, können aber auch gefährlich umschalten, wenn sie die Räume bekommen, haben nicht nur kopfballstarke, sondern auch sehr schnelle Spielerinnen. Vor allem bringen sie eine enorme Physis und Robustheit mit. Wir müssen diese Stärken wie beim vergangenen Mal konsequent unterbinden und jedes Duell so annehmen, als sei es das Entscheidende. Auch wir haben gute Stärken. Wenn wir effektiv mit unseren Situationen umgehen und einen guten Tag haben, ist in jedem Spiel alles möglich."
Klare Bilanzvorteile für den VfL
Sechsmal standen sich SGE und VfL in der Frauen-Bundesliga auf dem Platz gegenüber. Mit fünf Siegen spricht die Bilanz in diesem Fall ganz klar für die Wölfinnen. Hoffnung für die Adlerträgerinnen dürfte aber das letzte Aufeinandertreffen bieten. Dort konnte die SGE den bisher einzigen Sieg gegen die niedersächsischen Frauen einfahren und das nicht zu knapp. Mit 4:0 setzten sich die hessischen Damen im Rückspiel der letzten Saison durch, ein Ergebnis, was Trainer Niko Arnautis heute sicherlich wieder begrüßen würde.
Frankfurt muss sich geschlagen geben - Wolfsburg souverän: Der Spieltagsrückblick
Bitterer Dämpfer zu Beginn der Saison. Die klar favorisierten Adlerträgerinnen mussten sich am ersten Spieltag zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte SGS Essen geschlagen geben. Die Schönebecker überzeugten mit einer disziplinierten Defensivleistung und den immer wieder gefährlich werdenden Kontern, mit denen sie schlussendlich auch den Sieg einfahren konnten.
Herzlich willkommen aus Frankfurt
Hallo aus dem Deutsche-Bank-Park zum 2. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Die Eintracht vom Main empfängt heute den VfL Wolfsburg. Schiedsrichter am Main ist heute Fabienne Michel aus Gau-Odernheim. Um 14 Uhr geht's los, dann rollt hier der Ball.