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Das war es aus dem AOK-Stadion
Wir verabschieden uns aus Wolfsburg und wünschen noch einen schönen Abend. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Fußballjahr 2024. Bis zum nächsten Mal.
So geht es weiter
Ende Januar geht es mit der Bundesliga weiter. Der VfL Wolfsburg gastiert am 28. Januar bei der SGS Essen, Werder Bremen erwartet Bayer Leverkusen.
Der Blick auf die Tabelle
Der VfL Wolfsburg steht nun mit 25 Punkten an der Tabellenspitze, einen Zähler vor den noch ungeschlagenen Bayern. Werder Bremen ist mit nach wie vor 13 Punkten Siebter.
Perez' Patzer macht Wolfsburg zum Weihnachtsmeister
Catalina Perez, die Torfrau von Werder Bremen dürfte heute möglicherweise eine schlaflose Nacht haben. Die Kolumbianerin liefert im AOK-Stadion über 80 Minuten eine starke Vorstellung ab und dann segelt in der 83. Minute dieser eine Ball von Janssen hoch nach innen. Die Torhüterin will zum Ball, springt aber drunter durch und die Kugel landet hinter ihr im Netz. Der Siegtreffer für den VfL Wolfsburg und das Ende der Bremer Bemühungen. Werder liefert hier eine leidenschaftliche Partie ab, macht dem Favoriten über die gesamte Spielzeit hinweg das Leben schwer. Kaum ein Durchkommen gibt es für die Wölfinnen, die immer wieder anrennen, sich aber an der Bremer Defensive ein ums andere Mal die Zähne ausbeißen. Am Ende geht der VfL als der glückliche Gewinner des Abends vom Platz und geht nun als Tabellenführer in die kurze Winterpause.
Und dann ist Schluss
Der VfL Wolfsburg gewinnt das Heimspiel gegen Werder Bremen mit 1:0.

Inzwischen läuft die Nachspielzeit
Es gibt drei Minuten obendrauf, von denen zwei Minuten schon rum sind.
VfL Wolfsburg wechselt: Fenna Kalma kommt für Ewa Pajor
Wolfsburg nimmt mit einem Wechsel noch einmal ein paar Sekunden von der Uhr.

Fast das 2:0
Pajor dribbelt über die linke Seite nach innen und zieht aus spitzem Winkel ab. Perez lenkt den Schuss mit den Fingerspitzen über die Latte.
Bitterer Schlag für Werder
Über 80 Minuten machen die Bremerinnen dem Favoriten hier das Leben schwer und dann kassieren die Schützlinge von Trainer Horsch so ein - salopp gesagt - "Gurkentor". Kann Werder hier jetzt noch einmal zurückschlagen?
Werder Bremen wechselt: Christin Meyer kommt für Rieke Dieckmann
Werder wechselt: Mayer kommt für Dieckmann.

1:0 Dominique Janssen (VfL Wolfsburg)
Und dann verhilft die bisher so starke Perez den Wölfinnen zum Führungstreffer. Popp nimmt Janssen auf der linken Seite mit. Die flankt einfach hoch nach innen. Der Ball senkt sich in Richtung Tor, Perez springt drunter durch und die Kugel liegt im Netz.


Dicke Chance für den VfL
Nach einem Freistoß von Janssen von der rechten Seite liegt der Ball auf einmal völlig frei und Pajor hat die Schusschance aus acht Metern. Aber dann grätscht Ulbrich im letzten Moment dazwischen und die Chance ist vertan.
Popp mit der Kopfballvorlage
Aber Pajor kommt an den Ball nicht heran und Werder kann klären.
Es geht nach wie vor intensiv zur Sache
Beide Seiten liefern sich vor allem im Mittelfeld heiße Fights um jeden Ball.
Gelbe Karte für Camilla Küver (VfL Wolfsburg)
Küver sieht Gelb nach einem rustikalen Einsteigen gegen Behrens.

Die Schlussviertelstunde läuft
Noch 15 Minuten bleiben den Wölfinnen Zeit, um hier die sicher einkalkulierten drei Punkte einzufahren.
Noch rund 20 Minuten
Wolfsburg braucht für den Sprung an die Tabellenspitze zwingend den Sieg. Ein Unentschieden reicht nicht.
Gelbe Karte für Nina Lührßen (Werder Bremen)
Die Bremerin kommt gegen Popp einen Schritt zu spät.

Werder Bremen wechselt: Rieke Dieckmann kommt für Juliane Wirtz
Und bei Werder ist jetzt Dieckmann für Wirtz in der Partie.

VfL Wolfsburg wechselt: Vivien Endemann kommt für Jule Brand
Es wird gewechselt: Bei Wolfsburg kommt Endemann für Brand.

Durcheinander vor dem Bremer Tor
Ulbrich schlägt am Ball vorbei. Dann segelt der Ball von links in die Mitte, wo Perez Mühe hat, heranzukommen. Wolfsburg bleibt am Ball, aber letztendlich können die Gäste diese brenzlige Situation bereinigen.
Perez macht ein gutes Spiel
Janssen schlägt einen Freistoß von links hinüber an den langen Pfosten. Dort lauert Popp, aber Perez hechtet zum Ball und fängt die Kugel herunter. Gutes Spiel der Kolumbianerin.
Werders Spiel ist sehr kraftaufwendig
Können die Bremerinnen das über die kompletten 90 Minuten durchhalten?
Vorne ist es oft zu unpräzise
Das gilt für beide Seiten: Die Angriffe werden oftmals nicht gut ausgespielt. Es fehlt zumeist an Präzision beim letzten Pass in die Box.
Gelbe Karte für Tuana Mahmoud (Werder Bremen)
Die Bremerin sieht Gelb nach einem Foul an Hegering.

Offenes Spiel nach der Pause
Beide Mannschaften suchen jetzt immer wieder den Weg nach vorne. Die Partie nimmt an Fahrt auf.
Der Pfosten rettet für Wolfsburg
Nach einer Ecke durch Lührßen von der rechten Seite kommt Ulbrich im Fünfmeterraum zum Kopfball. Die Kugel klatscht an den linken Pfosten. Da wäre Frohms nicht mehr herangekommen.
Und jetzt rollt der Ball wieder
Werder spielt zunächst unverändert weiter.

VfL Wolfsburg wechselt: Lena Sophie Oberdorf kommt für Chantal Hagel
Die Gastgeberinnen wechseln: Für Hagel ist jetzt Oberdorf im Spiel.

Der Wiederanpfiff verzögert sich etwas
Ein Tornetz ist beschädigt und muss erst geflickt werden.
Starke Bremerinnen machen es dem Favoriten schwer
Eine eher zähe Angelegenheit für den VfL Wolfsburg, der hier zwar von Beginn an das dominante Team ist, sich aber gegen die leidenschaftlich und taktisch perfekt eingestellten Werder-Ladies extrem schwer tut. Wirklich zwingende Torchancen können wir noch nicht verbuchen, zwei ordentliche Abschlüsse von Popp, das war es bis jetzt im AOK-Stadion. Wolfsburg wird sich steigern müssen, denn Bremen ist heute ein schwer zu knackender Gegner.
Pause in Wolfsburg
Nach 45 Minuten steht es zwischen dem VfL und Werder noch 0:0.

Die Nachspielzeit läuft
Es gibt drei Minuten obendrauf.
Jetzt Wilms verletzt
Nach einem Zweikampf gegen Sternad muss Wilms am Knie behandelt werden, kann dann aber weitermachen.
Hegering mit dem Kopf durch die Werder-Wand
Die Abwehrspielerin setzt sich energisch gegen die halbe Bremer Deckung durch, treibt den Ball bis in den Sechzehner hinein, wird dann aber doch auf Kosten einer Ecke vom Ball getrennt.
Wolfsburg macht jetzt ordentlich Druck
Werder kommt kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus. Die Bremerinnen machen das aber nach wie vor sehr gut in der Defensive.
Popp zieht ab - aber zu zentral
Pajor legt den Ball im Sechzehner zurück an die Strafraumkante. Dort nimmt Popp Maß, der Schuss ist aber zu zentral und Perez ist auf dem Posten.
Popp knapp drüber
Nach einem Foul an Janssen erhalten die Wölfinnen einen Freistoß - hart an der Strafraumgrenze. Popp führt den Freistoß mit links aus, zirkelt den Ball über die Mauer, aber auch knapp über das Tor.
Alles dicht im Bremer Strafraum
Erst wird Popp im Sechzehner der Gäste abgeblockt,. dann sieht sich Huth gleich drei Gegenspielerinnen gegenüber. Die Bremerinnen fighten hier mit großer Leidenschaft.
Es wird hitziger auf dem Platz
Aktuell häufen sich die Fouls - die Schiedsrichterin lässt aber eine Menge durchgehen.
Gelbe Karte für Michelle Ulbrich (Werder Bremen)
Erste Gelbe Karte in diesem Spiel. Ulbrich bringt Pajor an der linken Wolfsburger Außenbahn rustikal zu Fall.

Hagel aus der zweiten Reihe
Die Wolfsburgerin zieht aus der Distanz an. aber Perez pariert den sehr zentralen Schuss sehr souverän.
Werder steht gut
Die Bremerinnen sind dicht gestaffelt und machen den Gastgeberinnen so das Leben sehr schwer. Der VfL versucht es oft durch die Mitte, wo kaum ein Durchkommen ist.
Erster Abschluss der Gäste
Nach einem Freistoß von Lührßen von der linken Seite flankt Sternad vom rechten Flügel nach innen, aber der folgende Kopfball von Weidauer kommt nicht aufs Tor. Zudem pfeift Rafalski ein Stürmerfoul nach dem Duell von Weidauer gegen Hegering.
VfL Wolfsburg wechselt: Camilla Küver kommt für Kathrin Hendrich
Für Hendrich geht es nicht mehr weiter - Stroot schickt Küver dafür ins Spiel.

Hendrich am Boden
Die Wolfsburger Abwehrspielerin bleibt angeschlagen sitzen, die Betreuer kommen auf den Platz.
Erster Abschluss
Huth nimmt rechts Brand mit. Die flankt weit hinüber, wo Pajor viel Platz hat und abzieht. Aber sie trifft den Ball nicht voll und so kann Perez sicher aufnehmen.
Perez muss erstmals zupacken
Huth flankt von rechts nach innen. Der Ball senkt sich gefährlich aufs Tor, doch die kolumbianische Nationaltorhüterin fängt die Kugel sicher ab.
Es ist noch ein Abtasten
Wolfsburg versucht über Ballbesitz ins Spiel zu kommen, Werder lauert auf Ballverluste der Wölfinnen und die sich bietenden Umschaltmomente. Vor beiden Toren wird es noch nicht gefährlich.
Wolfsburg übernimmt das Kommando
Die Gastgeberinnen geben in den ersten Minuten gleich den Takt vor. Werder versucht aggressiv dagegen zu halten.
Auf geht's in Wolfsburg
Der Ball rollt im AOK-Stadion.

Die taktische Formation der Bremerinnen
77 Perez - 21 Hahn, 5 Ulbrich, 16 Bernhardt, 14 Brandenburg, 27 Lührßen - 10 Mahmoud, 28 Wirtz, 13 Walkling - 9 Weidauer, 11 Sternad.
So startet der VfL Wolfsburg
1 Frohms - 2 Wilms, 4 Hendrich, 3 Hegering, 6 Janssen - 8 Lattwein, 7 Hagel - 29 Barnd, 10 Huth, 9 Pajor - 11 Popp.
Werder mir drei Neuen
Im Vergleich zum 2:0 in Duisburg tauscht Werder-Trainer Horsch dreimal. Im Tor erhält heute Perez den Vorzug vor Peng. Außerdem stehen Bernhardt und Mahmoud in der Startelf, Dieckmann sitzt auf der Bank und Hausicke steht heute nicht im Kader.
Zwei Wechsel beim VfL
Wolfsburgs Coach Stroot ändert die Startelf der Wölfinnen auf zwei Positionen: Brand und Lattwein rücken für Demann und Endemann ins Team.
Stimme vor dem Spiel: Thomas Horsch (Trainer Werder Bremen)
"Wir wollen in Wolfsburg eine richtig gute Leistung bieten. Wir träumen und arbeiten dafür, dass wir dann auch etwas mitnehmen. Dass es sehr schwer wird, wissen wir, aber unmöglich ist es nicht.“
Stimme vor dem Spiel: Tommy Stroot (Trainer VfL Wolfsburg)
"Werder spielt eine super Hinserie. Ich denke, wenige hätten erwartet, dass die Bremerinnen zu diesem Zeitpunkt schon diese Punktzahl haben. Sie haben ein paar interessante Spielerinnen, die frech aufspielen und Tore erzielen. Es ist ganz anders als im Jahr davor, in dem Bremen sehr wenige Tore erzielt hat. Da ist jetzt eine andere Qualität auf dem Platz unterwegs. Dass wir mit dem Pokalergebnis als Favorit ins Spiel gehen, ist klar. Trotzdem erwarten wir einen unangenehmen Gegner und ein umkämpftes Spiel, bei dem wir am Ende die drei Punkte hierbehalten wollen".
Klare Sache im DFB-Pokal
Erst vor etwas mehr als drei Wochen kreuzten der VfL und Werder zuletzt die Klingen. Im Achtelfinale des DFB-Pokals gewannen die Wölfinnen glatt mit 5:0. Die Tore für den VfL erzielten Alexandra Popp (2), Ewa Pajor, Vivien Endemann und Jule Brand.
Wolfsburg will an der Spitze überwintern
Nach dem Patzer von Tabellenführer Bayern München, der in Nürnberg nicht über ein mageres 1:1 hinaus kam, kann der VfL Wolfsburg heute mit einem Sieg die Münchnerinnen in der Tabelle überholen und als Weihnachtsmeister in die Winterpause gehen. Und die Chancen dafür stehen gut, hat der VfL noch nie ein Spiel gegen die Bremerinnen verloren: Zwölf Partien, zwölf Siege für die Wölfinnen - eine makellose Bilanz, die heute ausgebaut werden soll. Aber da dürften die Gäste von der Weser durchaus etwas dagegen haben. Werder steht mit 13 Punkten auf Platz sieben im Ligaranking und kommt nach einem 2:0 beim MSV Duisburg mit Rückenwind nach Wolfsburg. Dennoch sind sich auch die Bremerinnen sicher darüber im Klaren, dass man am heutigen Abend der klare Außenseiter ist.
Guten Abend aus Wolfsburg
Herzlich willkommen aus dem AOK-Stadion zum 10. Spieltag in der Fußball-Bundesliga. Im Nordduell trifft der VfL Wolfsburg heute auf Werder Bremen. Schiedsrichterin der Partie ist Katrin Rafalski aus Baunatal. Um 19.30 Uhr geht es los, dann rollt hier der Ball.