Anzeige
Avatar Bild für Sportmedia
SpVg Berghofen vs. SV Germania Hauenhorst
Frauen-Westfalenliga

SV Germania Hauenhorst mit finalem Feuerwerk

Frauen-Westfalenliga: <a href=fbde+team:011MIC6BEG000000VTVG0001VTR8C1K7>SpVg Berghofen</a> – <a href=fbde+team:011MIF9JL4000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Germania Hauenhorst</a>, 0:5 (0:3), Dortmund

Nach 90 Minuten im letzten Match der Saison verlor SpVg Berghofen 0:5 und verließ den Platz wie so oft in dieser Saison ohne Punkte. Die Überraschung blieb aus: Gegen SV Germania Hauenhorst kassierte SpVg Berghofen eine deutliche Niederlage. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. SV Germania Hauenhorst hatte mit 4:1 gewonnen. Für das 1:0 und 2:0 war Lina Jäger verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (9./33.). Pauline Watta überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SV Germania Hauenhorst (36.). Der dominante Vortrag des Gasts im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Zum Seitenwechsel ersetzte Kim Herwert von SpVg Berghofen ihre Teamkameradin Francesca Markeljc. Wenige Minuten später holte Christian Scheinig Isabell Scheinig vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Lisa Stoltmann (59.). Stoltmann machte dem Gegner mit ihrem Treffer in der 67. Minute endgültig den Garaus und sorgte vor 50 Zuschauern dafür, dass SV Germania Hauenhorst die drei Punkte einfuhr. In der Schlussphase nahm Christian Scheinig noch einen Doppelwechsel vor. Für Michelle Eichmann und Watta kamen Liana Borges und Nicole Schampera auf das Feld (77.). Schampera schraubte das Ergebnis in der 90. Minute mit dem 5:0 für SV Germania Hauenhorst in die Höhe. Die Schiedsrichterin pfiff schließlich das Spiel ab, in dem SV Germania Hauenhorst bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde. SpVg Berghofen absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei Heimteam wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 81 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Weder Fisch noch Fleisch: SV Germania Hauenhorst schließt das Fußballjahr auf Rang sieben ab. In der Offensive rief SV Germania Hauenhorst in 26 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 55 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Was für SV Germania Hauenhorst bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Neun Siege und acht Remis stehen neun Pleiten gegenüber. Bis zum Saisonabschluss zeigte sich SV Germania Hauenhorst sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen 13 Punkte.