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Doppelpack von Tracz ebnet den Weg
Ostbrandenburgliga: VfB Steinhöfel – SpG Tauche/ Ahrensdorf, 3:1 (1:0), Steinhöfel
Bei VfB Steinhöfel gab es für den SpG Tauche/ Ahrensdorf nichts zu holen. Die Mannschaft von Trainer Heino Bauer verlor das Spiel mit 1:3. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der VfB Steinhöfel die Nase vorn. In der Hinrunde hatte der VfB Steinhöfel im Auswärtsspiel bei SpG Tauche/ Ahrensdorf einen 3:2-Erfolg errungen.
Twistan Tracz brachte sein Team in der 21. Minute nach vorn. Ein Tor mehr für den VfB Steinhöfel machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. In Durchgang zwei lief Yannic Maximilian Reimann anstelle von Stephan Koppe für den SpG Tauche/ Ahrensdorf auf. Per Elfmeter traf Tom Scharnow vor 70 Zuschauern zum 2:0 für den VfB Steinhöfel. Für das 3:0 des Teams von Trainer Patrick Rose sorgte Tracz, der in Minute 79 zur Stelle war. In der 83. Minute brachte Tim Liske das Netz für den SpG Tauche/ Ahrensdorf zum Zappeln. Zum Schluss feierte der VfB Steinhöfel einen dreifachen Punktgewinn gegen die Gäste.
Zum Abschluss der Saison rangiert der VfB Steinhöfel auf dem achten Platz. Ein Vorbeikommen an der Hintermannschaft des Heimteams gab es in diesem Fußballjahr nur selten: Lediglich 37 Gegentreffer nahm der VfB Steinhöfel hin. Was für den VfB Steinhöfel bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und neun Remis stehen acht Pleiten gegenüber. Der VfB Steinhöfel verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man acht Punkte einsammelte.
Nach allen 30 Spielen steht der SpG Tauche/ Ahrensdorf auf dem sechsten Tabellenplatz. Der SpG Tauche/ Ahrensdorf erwies sich in dieser Spielzeit als äußerst torhungrig und erzielte insgesamt 87 Treffer. Der SpG Tauche/ Ahrensdorf weist mit 16 Siegen, zwei Unentschieden und zwölf Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte der SpG Tauche/ Ahrensdorf deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.