Furios in die Sommerpause

Die Gäste kassierten zum Saisonabschluss eine 2:8-Klatsche gegen den SV Rosellen. Damit wurde der SV Rosellen der Favoritenrolle vollends gerecht. Im Hinspiel waren die Kontrahenten mit einem 2:2 auseinandergegangen und hatten sich die Punkte geteilt. Der SV Rosellen legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Gabriel August aufhorchen (6./11.). Bozidar Mestrovic schlug doppelt zu und glich damit für SV Germania Grefrath aus (18./34.). Patryk Kamil Taberski musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Robin Demuth weiter. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Innerhalb weniger Minuten trafen Hendrik Aßhorn (48.) und Kwadwo Atta-Yeboah (50.). Damit bewies der SV Rosellen nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Bei SV Germania Grefrath ging in der 70. Minute der etatmäßige Keeper Fabian Cremer raus, für ihn kam Nils Beyerle. Der SV Rosellen baute die Führung aus, indem August zwei Treffer nachlegte (73./77.). In der Schlussphase nahm Hermann Josef Otten noch einen Doppelwechsel vor. Für David Baikowski und Eser Pekin kamen Simon Michael Petri und Sebastian Timmler auf das Feld (75.). Julian Schnock (85.) und Pascal Wego (87.) brachten den SV Rosellen mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Letztlich kam der SV Rosellen gegen SV Germania Grefrath zu einem verdienten 8:2-Sieg. Der SV Rosellen beendet die Saison mit Platz drei knapp hinter den Aufstiegsrängen und kann selbstbewusst auf das kommende Fußballjahr schauen. Das Heimteam stellte in dieser Spielzeit alle Gegner vor große Probleme. Hinten stand die Mannschaft kompakt und vorne trafen die Spieler häufig, weshalb man schlussendlich auf das sehr gute Torverhältnis von 85:28 kam. Die Abschlussbilanz des SV Rosellen: stolze 18 Siege, sieben Remis und nur drei Niederlagen. Die letzten Resultate des SV Rosellen konnten sich sehen lassen – 13 Punkte aus fünf Partien. SV Germania Grefrath steht nach allen Spielen auf Platz zehn und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Die Mannschaft von Harald Bongers ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.