Furac macht den Unterschied

Die Differenz von einem Treffer brachte VfL Herrenberg gegen FC Freiburg-St. Georgen 1921 e.V. den Dreier. Das Match endete mit 2:1. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für VfL Herrenberg. Im Hinspiel hatten die Gäste nichts anbrennen lassen und waren als 5:0-Sieger vom Platz gegangen. Für das erste Tor sorgte Tamara Smigic. In der 19. Minute traf die Spielerin von FC Freiburg-St. Georgen 1921 e.V. ins Schwarze. Zur Pause hatten die Gastgeber eine hauchdünne Führung inne. Mit Maly Wallem und Smigic nahm Steven Rohrbach in der 60. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Heidi Theiß und Selina Rau. Annika Schmidt traf zum 1:1 zugunsten von VfL Herrenberg (67.). Dass die Mannschaft von Coach Steffen Bohle; Steven Riechers in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Lea Furac, die in der 76. Minute zur Stelle war. Steven Rohrbach setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Emi Scheuer und Leonie Leist auf den Platz (82.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Jan Sterker stand der Auswärtsdreier für VfL Herrenberg. FC Freiburg-St. Georgen 1921 e.V. wurde mit 2:1 besiegt. FC Freiburg-St. Georgen 1921 e.V. befindet sich mit 28 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle. Kurz vor Saisonende besetzt VfL Herrenberg mit 45 Punkten den dritten Tabellenplatz. Der Defensivverbund von VfL Herrenberg steht nahezu felsenfest. Erst 22-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Die letzten Resultate von VfL Herrenberg konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien. In zwei Wochen tritt FC Freiburg-St. Georgen 1921 e.V. bei Karlsruher SC 2 an (26.05.2024, 14:00 Uhr), parallel genießt VfL Herrenberg Heimrecht gegen FV 09 Niefern.